... grösseres Werk: der sensitive Mensch.) d. Die vegetativen Functionen Allen vegetativen Functionen des Organismus stehen wahrscheinlich ... ... zweite Geltungssphäre für nicht mechanische Kraftleistungen in dem gleichen Wortsinn, d.h. für nicht atomistische Willensaktionen mit räumlichem und un räumlichem Verstellungsinhalt aufthun ... ... Grosshirn und Sehnerv macht es so schwierig, durch den bewussten Willen des Grosshirns, d.h. nach Willkür, Gesichtsbilder hervorzurufen ...
... seines Vorgebens anzunehmen, der allem Hader ein Ende mache, d.i. was verbindet mich rechtlich, zu glauben, daß ein anderer (der ... ... ist (lex iusti); zweitens , was als Materie noch auch äußerlich gesetzfähig, d.i. dessen Besitzstand rechtlich ist (lex iuridica); drittens , was ...
... materia signata) , der Materie in ihren Dimensionen, d.h. Bestimmungen. Das Urprinzip ist allgemeine Idee, – die Form ... ... Triaden und das Eine unterschieden; sondern eben das Eine ist das Dreifache selbst, d.h. für Anderes seiend, in sich relativ. Das ... ... (theologia scholastica secundum utramque partem) . d. Buridan Buridan , ein Nominalist, neigt auf ...
... Bürge des künftigen, aber diese Unendlichkeit ist jetzt nicht mehr absolute, d.h. zeitlose, sondern empirische durch Sukzession von Vorstellungen erzeugte Unendlichkeit. Die ... ... für sich oder ursprünglich die bloße Grenze bezeichnet, so kann sie äußerlich angeschaut, d.h. mit dem Raum verbunden, nur als ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. ...
... als undeutliche Vorstellung einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596). SCHILLER ... ... ohne weiteres, ohne Störung schön ist« (D. Sch. u. d. Kunst 2 , S. 192). ...
... Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A ... ... Ich gesetzt, »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der Satz ...
Aditi : Unendlichkeit, auch Materie ( Upanishads ). (Vgl. DEUSSEN, Allg. G. d. Ph. I, 200.)
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... PETRUS HISPANUS: »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit ... ... unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824, § 77).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
... , wobei teilweise schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes ... ... ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist G. BOOLE (The Mathematical Analysis of Logic 1847 ...
Äquipollenz : logische Gleichgeltung, wonach ein Begriff oder Urteil zu ... ... aequipollentes« zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione ...
Accidentale possibile est putari destructum ut remaneat subiectum (AVICENNA bei PRANTL, G. d. L. II, 326).
Accidentalis = accidentiell, accidential. (Vgl. PRANTL, G. d. L. II, 326).
Antiplenisten oder Vacuisten : ein Name für ältere Anhänger der Lehre vom leeren Raume . Gegensatz : Plenisten (vgl. LASSWITZ, G. d. At. II, 291).
Antiparistatis nennt BOVILLUS die Bewegung eines Begriffes durch seinen ... ... Negation desselben zum Sein ) (Op. fol. 72b, 83b; WILLMAN, G. d. Id. III, 41 ff.).
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz durch Abstraction aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
Anteprädicamente unterscheidet ALBERTUS MAGNUS von den Prädicamenten (s. d.) (PRANTI., G. d. L. III, 103).
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . Unter ...
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