... hier als »der innere Lenker in der Göttersphäre u.s.w.« geschildert wird, kann nur der höchste Âtman und kein anderer sein; warum? »wegen Nachweisung seiner Eigenschaften«; d.h., seine, des höchsten Âtman Eigenschaften werden hier ... ... nachgewiesen. Denn dass er die ganze durch Umwandlung entstandene und in die Göttersphäre u.s.w. sich zerlegende ...
... Bezug auf die erschaffenen Dinge, den Äther u.s.w., hinsichtlich ihrer Reihenfolge u.s.w., ein Widerspruch, so ... ... sich ergiebt. Auch lehrt die Schrift selbst, dass die Darlegung der Schöpfung u.s.w. nur den Zweck habe, das Brahman kennen zu lehren, denn sie sagt: »zu der Nahrung, o Teurer, als Wirkung, suche als Ursache ...
... der That zu berücksichtigen, und zwar eben wegen dieses Schriftwortes vom Opfern u.s.w. – ›Aber wir ... ... zur Erkenntnis dienen. Somit sind sowohl Opfer u.s.w. als auch Gemütsruhe u.s.w. je nach dem Lebensstadium, d.h. es sind alle Werke der Lebensstadien, ...
... [als ihn] bezeichnet«. Nämlich der andere, d.h. die verkörperte Seele, wird von der Schrift als Brahman bezeichnet, wenn sie lehrt: »das ist die Seele, das bist du, o Çvetaketu« (Chând. 6, 8, 7); – oder auch ... ... ersichtlich, dass sie das ihr Gute geschaffen habe u.s.w., ist es unrichtig anzunehmen, dass von ...
... bewirkt wird durch die Verbindung mit den Upâdhi's, d.h. mit dem durch das Nichtwissen bedingten Leibe u.s.w., die Gebote ... ... Rechte und es ist damit »wie bei dem Lichte u.s.w.«. D.h.: wie zwar das Licht eines ist, aber ...
24. ›avasthiti-vaiçeshyâd, iti cen, na! abhyupagamâdd; hṛidi hi.‹ ›wegen der Bestimmtheit der Lage [des Sandelholzes passe dieser Vergleich nicht], meint ihr? – Nein! weil dies [eine solche Bestimmtheit der Lage auch betreffs der Seele] angenommen wird; ...
... karmaṇi; abhyâsât denn wie bei dem Lichte u.s.w. ist die Unterschiedlosigkeit; das Licht ... ... wegen der Wiederholung. So wie das Licht, der Raum, die Sonne u.s.w. in ihren aus Upâdhi's bestehenden Wirkungen an dem Finger, dem Gefässe, dem Gewässer u.s.w. gleichsam unterschiedhaft erscheinen, ohne dass sie doch das ihnen von ...
... der Lehre und sagt in diesem Sinne: »Wünschen« u.s.w., d.h.: »wahrhaft ist sein Wünschen«; indem kâma ... ... Satyabhâmâ sagt. Also die Qualitäten, »Wahres wünschend« u.s.w., welche dem Raume im Herzen vom Chândogyam zugeschrieben werden, dieselben ... ... Vâjasaneyakam gesagt wird, der Âtman sei »der Herr des Weltalls« u.s.w., so ist auch dieses ...
... mehr dafür, dass diese Eigenschaften, »Liebes ist sein Haupt« u.s.w. anderwärts nicht gültig sind. Wenn aber der Lehrer speciell diese ... ... einer allgemeinen Regel betrachtet, und darum zeigt, wie »Liebes ist sein Haupt« u.s.w. nicht allgemein gültig sind. Diese Regel nun betrifft auch ...
§ 17. Antisthenes und die Zyniker. Literatur: Außer den zu ... ... Weisen – die Glückseligkeit . 2. Die jüngeren Zyniker: Diogenes, Krates u. a. Die soeben geschilderten Züge bildeten sich in der zynischen Schule ...
... Betreff des Werkes« folgen; denn dass Indra u.s.w. an dem Opfer mittels leibhaftiger Gegenwart teilnehmen, ... ... vorliegt; warum? »wegen Annehmung verschiedener«; | d.h. weil ein, wiewohl einheitliches, Götterwesen gleichzeitig verschiedene Gestalten annehmen kann. Woher ... ... den drei und dreissig Göttern, [indem sie dieselben] durch Vermittlung von sechs u.s.w. [zuletzt auf einen zurückführt], in den ...
... das ursprüngliche Feuer durch Hütung des Âhavanîya-Feuers u.s.w. dem Werke dient, in dieser Weise können die späteren ihm ... ... die symbolischen Feuer können als Feuer betrachtet werden. – Die aus dem »Schriftworte u.s.w.« sich ergebenden Gründe wurden bereits (Sûtram 3, 3, ...
... 2. Friedrich Albert Lange und Verwandte (H. Vaihinger). Literatur: O. A. Ellissen, F. A. ... ... Aus seinem Nachlaß wurde von H. Cohen 1877: Logische Studien, ein Beitrag nur Neubegründung der formalen ... ... Probleme der »Als-Ob-Betrachtung« zum Ziele gesetzt haben, herausg. von H. Vaihinger und Raymund ...
Emotion : Gemütsbewegung (s. d.). Die Emotionen (»emotions«, engl.) umfassen höhere Gefühle , Affecte , Leidenschaften u. dgl. (vgl. DESCARTES Princ. philos. IV, 190; HUME (Of the Pass. I, sct. 1, p. 76); H. SPENCER, Psych. I, § 66).
... das Vermögen , die Wesenheit der Dinge unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824, § 77). ...
... dreifache, n-fache Dimension), in der Zeit (einfache Dimension). Nach ZÖLLNER u. a. gibt es noch eine »vierte Dimension« des Raumes , was auch der Spiritismus behauptet. Schon H. MORE spricht von einer vierten Dimension als der »Wesensdichtigkeit« (»spissitudo ...
Informatio : Beformung, Stoffgestaltung durch die » Form « (s. d ... ... Stoff zu einem besonderen Dinge macht: Scholastik (WILHELM VON CHAMPEAUX u. a.; vgl. PRANTL, G. d. L. II, 130).
Elimination aller nicht dem Erfahrungsinhalt angehörenden »Zutaten« des Denkens , ... ... Substanzbegriffes (s. d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., auch NIETZSCHE. Nach H. CORNELIUS besteht das Endziel des consequenten Klarheitsstrebens »in der Elimination aller dogmatischen Bestandteile ...
Heraklitismus : der (von HERAKLIT zuerst eingenommene) Standpunkt, von dem aus ... ... Entwicklung aufgelöst wird, sowohl das Natursein als auch das psychische Geschehen (J. G. FICHTE, HEGEL, WUNDT, NIETZSCHE, HUXLEY u. a.). Vgl. Actualitätstheorie , Werden .
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, ... ... Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER, Arch. f. Physiol. 1885 ff.; HELLPACH, ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro