Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue ... ... »Wie! ist das der große Philosoph?« fragte Martin . »He! Herr Levantipatron,« sagte Kandid , »wie viel Lösegeld fordert Ihr ... ... bringt mich lieber zu Fräulein Kunigunden.« Bei Kandid's ersten Worten hatte der Patron bereits das Schiff ...
Anhang: Die noch übrigen Upanishad's des Oupnek'hat I. Bark'he soukt (Purushasûktam) II. Tadiw (Tad eva) III. Schiw sanklap (Çivasamkalpa) IV. Baschkl (Bâshkala) V. Tschhakli (Châgaleya?) VI. Pankl (Pai gala) VII. ...
I. Bark'he soukt (Purusha-sûktam). Dieser Text befasst das Purushalied (Ṛigveda ... ... deine Gattinnen, Tag und Nacht deine Seiten, die Gestirne dein Leib, die Açvin's dein Rachen. Fördernd fördere, jene [Welt] für mich fördere, die Allwelt ...
Haphe ( aphê ): Berührung (s. d.). PLOTIN spricht von einer unmittelbaren » Berührung « des Guten ( hê tou agathou eite gnôsis eite epaphê , Enn. VI, 71 25 f.).
... Lernen ist nach PLATO eine Anamnese (s. d.) ( hê mathêsis , Meno 81 D squ.). So auch M. FICINUS, ... ... Reflexion im einzelnen immer darauf zu achten braucht« (Syst. d. Log. S. 71). Nach FORTLAGE ist Lernen » ...
... 2) sittlich gut, 3) zur Ethik (s. d.). gehörig. ARISTOTELES nennt êthikon alles, was aus der Sitte êthos entspringt oder auf (allgemeiner) Gewohnheit ethos beruht hê de êthikê ex ethous perigignetai, hothen kai tounoma eschêken mikron ... ... sittlichen und widersittlichen Verhaltungsweisen« (Grdz. d. Eth. S. 45).
... (gr. prohairesis ), Vorsatz, Entschluß (s. d.), unterscheidet sich nach Aristoteles (Eth. Nic. III, 4 ... ... außer einem Wollen Überlegung und Nachdenken in sich einschließt ( hê gar prohairesis meta logou kai dianoias p. 1112 a 15) und ...
Verknüpfung ( symplokê , nexus, connexio) s. Verbindung , Urteil , Causalität , Synthesis . – ARISTOTELES erklärt: hê symplokê esti kai hê diairesis en dianoia all' ouk en tois pragmasi (Met. VI 4, ...
... Kiu Bing Dschang (Strahlende Schönheit). Kiu Bing Dschang's Sohn Ehrlich (Lai Dan) beschloß seinen Vater zu rächen. Seine Erregung ... ... Schwarz-Ei sei tod, und zog sich vergnügt zurück. Er begegnete Schwarz-Ei's Sohn unter der Türe und schlug ihn dreimal, gleich ... ... er durch die Luft. Da begann Schwarz-Ei's Sohn zu lachen und sprach: »Was bist du ...
... die Welt eine Emanation (s. d.) schließlich der Gottheit (s. d.). Sie ist ... ... . d. rein. Vern. S. 348. s. Unendlich ). Er lehrt (ähnlich im wesentlichen ... ... ist die Welt ein Chaos (s. d.) (Das Chaos S. 180. vgl. S. 139). Sie ist ein verschwindender Specialfall ...
... ) Form ist Gott (s. d.). Die Seele (s. d.) ist eine Form, ... ... 411). In der Ästhetik (s. d.) und Ethik (s. d.) ist die ... ... Welt « (l.c. S. 14). Der Atomismus (s. d.) versteht unter ...
... (s. d.), Energie (s. d.), Entelechie (s. d.), sich selbst ... ... geistig-teleologisch gestaltende Actualität des Organismus : hê psychê estin entelecheia hê prôtê sômatos physikou dynamei zôên echontos ... ... (s. d.) Substanz (Log. S. 33, vgl. S. 140). Die Seele ist keine ...
... dê tôn eiromenôn hê prôtê physis kai kyriôs legomenê estin hê ousia hê tôn echontôn archên kinêseôs en hautois ... ... 1, 193a 28 squ.). hê physis dittê, hê men hôs hylê hê d' hôs morphê ... ... ist bloß eine Emanation (s. d.) des göttlichen Einen (s. d.), nur ein ...
... ist »das Bei-sich-selbst-sein« (Philo(s. d.) Gesch. S. 21), die »unendliche Subjectivität der ... ... . II 2 , 2, S. 40; Völkerpsychol. I, 1, S. 10 f.; Eth. 2 S. 459). Der göttliche Weltgrund ...
... , M. u. M. S. 137). Nach ARISTOTELES wirkt Gott (s. d.) in der ... ... ihm ein höheres Leben zu sein« (l.c. S. 68). V. COUSIN erklärt: »C'est... l'infini ... ... Seele Gottes lag vor der Schöpfung « (Mod. Seele S. 33 f.). »Der Liebende ...
... (potentiellen) Lebens ist anzunehmen (s. Urzeugung ). Mit der vitalistischen (s. d.) und psychistischen ... ... sind nous, aisthêsis, kinêsis kai stasis hê kata topon eti kinêsis hê kata trophên kai phthisis te kai auxêsis ... ... vegetabilischen, tierischen oder denkenden Naturen « (Grd(s. d.) Moralphilos. S. 127). KANT erklärt: »Leben heißt ...
... noch der dogmatische Realismus (s. d.) der Philosophen (s. Wahrnehmung ). Doch unterscheiden die ... ... nur eine »vage Proportion« (l. c. S. 71. vgl. S. 265 f.). ... ... üb, d. Naturphilos. 2 , S. 66 ff.). Über JERUSALEM s. unten. Nach L. ...
... « (Gr. e. Erk. S. 226, vgl. S. 155). Der Sensualismus (s. d.) betrachtet das Denken ... ... Beherrschung der Erfahrungen aus (s. Ökonomie). Die Associationspsychologie (s. d.) anerkennt keine spontane ... ... des Denkens sind Evidenz (s. d.) und Allgemeingültigkeit (s. d.). Das Denken als Verstandestätigkeit ...
... der » Askese «. 1. e. S. 463. »moralische Technik «: S. 464). Nach MARHEINEKE ist Tugend ... ... allgemeingültige Wertschätzung (l. c. S. 391). Nach SCHOPENHAUER ist Tugend »durch Erkenntnis des innern ... ... einzelnen im Sinne der sittlichen Idee Üben« ( Naturrecht , S. 67). Nach ÜBERWEG ist die ...
... und namentlich das in Begriffen (s. d.) und Worten (s. d.) verdichtete, allgemein-abstracte Wissen ... ... , einen Gegenstand nur in Gedanken genau zu wiederholen« (Log. S. 5). Das Wissen ... ... Mensch nicht (l. c. S. 538. vgl. Kurze Erklär. S. 178). – Nach G. ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro