Himmel – Ich hatte einmal auf den leisen Bedeutungswandel hingewiesen, ... ... mit dogmatischen Fangeisen gesichert wie andre Himmel; ein jeder glaubte von den hübschen Fabeln nur, was er wollte ... ... , denen, die sich selbst heute Ungläubige nennen, ist der christliche Himmel nicht entvölkert, ihnen sind die meisten seiner Gestalten ganz lebendige ...
Der Himmel Die Welt regiert sich selbst nach ewigen Gesetzen. ... ... eines mit Willkür begabten Fingers, welcher den Himmel geordnet und den Erden oder Kometen ihre Bahnen angewiesen hätte. »Ich habe den Himmel überall durchsucht«, sagte der große Astronom Lalande, »und nirgends die ...
120. Zum Himmel. 1. Was an der Luft, am Himmel und der Erde, Was wir an Mutter oder Vater ... ... das Siechtum ihres Leibes, An Gliedern unverkrümmt und unverkrüppelt; Im Himmel dort o schau'n wir Söhn' ...
Himmel Schließlich erhebe nun auch zum Himmel den Blick, der den Erdkreis Rings und von oben umschließt. Wenn er wirklich, was etliche sagen, Alles, was lebt, aus sich selber erzeugt und das Tote zurücknimmt, Dann besteht er ja ganz aus geschaffnem ...
I, 185. An Himmel und Erde. Nacht und Tag ... ... Noth uns, Erd' und Himmel! 7. Die weiten, breiten, grossen, fernbegrenzten ruf' ich mit ... ... , die hülfreich gern gewähren, beschirmt vor grauser Noth uns, Erd' und Himmel! 8. Wenn je an Göttern ...
I, 159. An Himmel und Erde. 149 ... ... . 1. Mit Opfern ehr den Himmel und die Erde ich, beim Fest die grossen, weisen ... ... Schoosse, gleichem Sitz, Die lichten Seher spannen neuen Aufzug stets am Himmel aus und in des Luftmeers Innerem. 5. An diese ...
I, 160. An Himmel und Erde. 150 ... ... Der kunstbegabten Götter bester Künstler war der, welcher kunstvoll wirkend Erd' und Himmel schuf, Die beiden Welten, welche allen Heil verleihn, durch Stützen ... ... . 5. Von uns gepriesen gebet, Erd' und Himmel, uns, ihr grossen, hohe Herrschermacht und ...
VI, 70. [511.] An Himmel und Erde. 1. ... ... schöner Thaten voll, O Erd' und Himmel, herrschend über diese Welt, ergiesset uns den Samen, ... ... fort; was ihr ergiesst ungleich an Form ist wesensgleich. 4. Den Himmel und die Erde, die mit Fett umhüllt, mit Fett ...
4, c. Die Leichenmahlzeit befördert die Verstorbenen zum Himmel. 16. Kuchenreich, milchreich die Schüssel ist hier aufgestellt; Euch Raum zu machen, Bahn zu machen opfern wir, Die ihr hier nehmt den Götteropferanteil! 17. Kuchenreich, molkenreich die ...
... Erde, ihr Fundament hienieden steht dem Himmel gegenüber. Der Himmel ist das Gehäuse der Erde; seine ... ... Erde getragen und umgekehrt wird die Erde von dem Himmel getragen: Himmel und Erde tragen oder stützen sich wechselsweise. Der ... ... und treffend: So lange die Erde oben ist, ist der Himmel. Himmel und Erde kennen kein Erbarmen ...
... der Form nach die Ewigkeit zukommen, die Dinge am Himmel aber und der Himmel selbst in jener Weise ewig sein? Wenn wir ... ... diese blieben? Die Dinge unter dem Himmel nämlich sind nicht mehr Theile des Himmels, mit andern Worten: der Himmel geht nicht bis zum Monde. ...
D. An Himmel und Erde. Der Gandharva in Vers 14 ist der Regenbogen, durch den Himmel und Erde den Menschen allen Segen zuströmen. 13. Dies Opfer mögen netzen hold die grossen Erd' und Himmel uns, Und füllen uns mit Speis ...
5. Himmel auf Erden Es war einmal ein Mann, der ... ... das heißt vom Himmel ernährt werden. Da er nun Nahrung bekommt vom Himmel: wozu bedarf er noch der Menschen? Er hat ... ... Menschen verbindet; in stolzer Größe schafft er sich einsam seinen Himmel.
68. Gemeinsamkeit mit dem Himmel Wer tüchtig ist als Hauptmann, ist nicht kriegerisch. Wer tüchtig ... ... das ist die Fähigkeit, Menschen zu verwenden, das ist die Gemeinsamkeit mit dem Himmel: des Altertums höchstes Ziel.
IV, 56. [352.] Zwei Lieder an Himmel und Erde. Der Stier (in Vers 1) scheint der Donnergott zu sein.
VII, 53. [569.] An Himmel und Erde und alle Götter. ... ... Lieder, im heil'gen Sitz die urgebornen Aeltern, O Erd' und Himmel mit dem Stamm der Götter kommt her ... ... Denn viele Schätze habt ihr auszutheilen dem reichen Geber, Himmel ihr und Erde, Nicht spärlich sei, ...
... ist als über alle Bewegung der Zerstörlichkeit und über allen Einfluß der Himmel erhaben. Denn wiewohl Jesus seiner Gottheit und überall ist, so ist doch ... ... Allem. Indessen wohnt er in den heiligen Seelen und vernünftigen Geistern, welche die Himmel sind, die seine Herrlichkeit verkünden, als in ...
K. Der Himmel ist rund - Tiën Yüan Dieses Kapitel enthält sozusagen die Grundlagen der konfuzianischen Weltanschauung, die Untersuchungen über die positiven und negativen Kräfte des Himmels und der Erde und ihre Gesetze.
G. An Himmel und Erde. 19. Als Opfers Segner schreitet ... ... Und Agni, der das Opfer fährt. 20. Es mögen Erd' und Himmel heut dies Opfer lenken götterwärts, Das wohl gelingt, zum Himmel dringt. 21. In euren Schooss, o freundliche, lasst heut die ...
... Recht und Billigkeit geboren haben, daß sie aus Recht und Billigkeit den Himmel und die ganze Gottheit regieren? So soll König Luzifer wieder auf seinen ... ... Ich stelle euch auch lebendige Zeugen dar, als nämlich den erschaffenen und begreiflichen Himmel, die Sternen, die Elementa, die Kreaturen, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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