11. Die Jagd nach dem Glück Der Meister sprach: »Wenn der ... ... erjagt werden könnte, so würde ich es auch tun, und sollte ich mit der Peitsche in der Hand dienen; da man ihn aber nicht erjagen kann, so folge ...
... Rosselenker ordnet das Zaumzeug, faßt Zügel und Peitsche richtig an, bringt die Kraft der Pferde ins Gleichgewicht und den Willen ... ... Munde keinen Laut zu geben, mit der Hand nicht zu schwingen und die Peitsche nicht zu gebrauchen, und die Pferde laufen. Ein guter Lenker des ...
3. Fluch der schlechten Lenkung Wer nicht das Volk zu lenken weiß ... ... Geisteskraft, der gleicht einem Rosselenker, der Zaum und Zügel wegwirft und nur mit der Peitsche die Pferde lenken wollte. Die Pferde kämen sicher zu Schaden, und der Wagen ...
172 Anerkennung des Talents. – Als ich durch das Dorf S. ging, fing ein Knabe aus Leibeskräften an, mit der Peitsche zu knallen, – er hatte es schon weit in dieser Kunst gebracht und ...
... sind die Zügel, die Strafen sind die Peitsche. Der Himmelssohn ist der Lenker. Der Geheimschreiber und der Großschreiber sind die ... ... Alten benützten das Gesetz als Zaumzeug, die Beamten als Zügel, die Strafen als Peitsche, die Umgebung als Hände. Darum lenkten sie den Erdkreis jahrhundertelang ohne Niedergang ...
I. Ein entsprechendes Wort für diesen Begriff hat überall und immer ... ... ausgeht. Der Hund ist nicht naturwissenschaftlich gebildet und bemerkt darum nicht, daß auch die Peitsche in der Hand des Herrn vom Sturmwinde gebogen wird. Dem Hunde ist der ...
... – das Wesen seines Dynamo mit den Worten: »Ich peitsche die Kraft so lange, bis sie einen Wagen zieht.« Auf meine Frage, was er da peitsche, antwortete er lachend: »Ist mir ganz egal, was das Ding ist! Wenn es nur unter der Peitsche sein Letztes hergibt.«
Idealmenschen – Jede Zeit macht plötzlich die Entdeckung, daß sie ... ... die sich nach ihm nennen oder nannten, wenn sie nicht anders als mit der Peitsche zum Weibe gehen, war ihm erst recht ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. ...
... um die Ohren zottig, taub, kaum der Peitsche und dem Stachel gehorsam. Wenn nun der Wagenlenker, indem er das geliebte ... ... Geliebten loszurennen; das andere aber kehrt sich nicht mehr weder an Stachel noch Peitsche des Wagenlenkers, sondern springend treibt es mit Gewalt fort, und dem Mitgespann ...
Zehntes Buch 1. Wirst Du denn, liebe Seele, wohl einmal gut und lauter und einig mit Dir selbst und ohne fremde Umhüllung und durchsichtiger sein, als ... ... sie nicht mehr, als ein Weberschiff ohne Weber, eine Feder ohne Schreiber, eine Peitsche ohne Wagenlenker.
Dritter Theil Meinem lieben Freunde Professor Dr. Heinrich Kern in Leiden ... ... (5399.) Für Elephanten hält man einen Leithaken in der Hand, für Pferde eine Peitsche, für ein gehörntes Thier einen Stock, für einen Bösewicht ein Schwert. ...
V Die Zentraljunta versagte in der Verteidigung ihres Vaterlands, weil sie in ... ... der spanischen Armee das Gepräge des Prätorianertums geben und sie gleichermaßen zum Werkzeug oder zur Peitsche ihrer Führer werden lassen. Die Generale selbst hatten notwendigerweise entweder an der Zentralregierung ...
516 6. 8-10. 12. 13. 15-19. Die ... ... 13. Auf ihren Rücken peitschet sie, und peitscht auf ihre Hintern los, o Peitsche, treibe die Rosse an, in den Schlachten die verständigen. 15. Der ...
677 13-19. Nach dem Gesetz der Strophenbildung kann Vers 13 ... ... Stute und unter den braunen eine lichtrothe Stute, die mit schönem Zügel und schöner Peitsche versehen ist. 19. Nicht kann auf euch, o Kampfgenossen, selbst ein ...
Achtes Kapitel. Ueber die Gerichte; und über das bürgerliche und peinliche Recht. ... ... viel bezahlen, als ihr Vermählungsgeschenk beträgt, über dies auch noch zehn Streiche mit eine Peitsche bekommen 16 . 370. Wenn aber ein erwachsenes Frauenzimmer Jungfrauen ...
162 Das Lied ist nebst den beiden folgenden der Sammlung später angefügt ... ... das Uebermass des Antreibens, oder durch die Ferse [den Sporn] oder durch die Peitsche dich gequält hat, das alles versüsse ich dir durch Gebet, wie bei den ...
Neuntes Kapitel. Fortsetzung des vorigen; ferner über die Kaufleute und die dienende Classe ... ... von zerrüttetem Verstande, alte arme und schwache Leute muß der König mit einer kleinen Peitsche, einer Ruthe oder mit einem Stricke bestrafen lassen. 231. Beamte welche ...
Drittes Kapitel. Ueber den zweyten oder ehelichen Stand. 1. Um ... ... mit einem Bräutigam aus der Classe der Priester oder der Krieger, muß eine Peitsche halten; und eine Sudra Braut, wenn sie einen Priester, Soldaten, ...
Gehirn und Seele Die Wirkungen des Gehirns müssen im Verhältnis stehen ... ... der tödlich werden würde, wenn sie nicht ihre Unmacht fühlten. Für sie ist die Peitsche die einzig wirksame Strafe. Sie lieben, Zwietracht zu stiften, sind diebisch und ...
Friedrich Engels Die Rolle der Gewalt in der Geschichte Wenden wir nun unsre ... ... krumme Schleichwege hinter den Kulissen, auf die Fähigkeit, durch diplomatische Mittel, Zuckerbrot und Peitsche, sich im Bundesrat eine wenn auch widerhaarige Majorität zusammenzuklüngeln. Die Kleinlichkeit der Auffassung ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro