86 Vom Theater. – Dieser Tag gab mir wieder starke ... ... bleibt wohl am liebsten fern vom Theater; oder, zur Ausnahme, der ganze Vorgang – Theater und Publikum und Dichter eingerechnet – wird ihm zum eigentlichen tragischen und ... ... Und jene als ein Mittel zu diesem! Und Theater und Musik das Haschisch-Rauchen und Betel-Kauen der ...
265 Das Theater hat seine Zeit . – Wenn die Phantasie eines Volkes nachläßt, entsteht der ... ... Phantasie – aber für jenes Zeitalter, dem der epische Rhapsode zugehört, ist das Theater und der als Held verkleidete Schauspieler ein Hemmschuh anstatt ein Flügel der Phantasie: ...
Konzert und Theater im Winter 1864/65 zu Bonn Pietra von Mosenthal. Frau Niemann Seebach Zauberflöte Undine Freischütz Wallenstein. Karl Devrient Hugenotten. Frau Bürde-Ney Fidelio. Frau Bürde/Ney Deserteur Oberon Nibelungen. Frau Niemann Seebach Joseph in Ägypten von Méhul ...
170 Die Deutschen im Theater . – Das eigentliche Theatertalent der ... ... ja bis jetzt ist der ehrliche Theater-Erfolg auf deutschen Bühnen im Besitze der verschämten oder unverschämten Erben Kotzebuescher Mittel ... ... Gutmütig, in kleinen Genüssen unenthaltsam, tränenlüstern, mit dem Wunsche, wenigstens im Theater sich der eingebornen pflichtstrengen Nüchternheit ...
240 Von der Moralität der Schaubühne . – Wer da meint, Shakespeares Theater wirke moralisch und der Anblick des Macbeth ziehe unwiderstehlich vom Bösen des Ehrgeizes ab, der irrt sich: und er irrt sich noch einmal, wenn er glaubt, Shakespeare selber habe so empfunden ...
... mächtige Altstimme, wie man sie bisweilen im Theater hört, zieht uns plötzlich den Vorhang vor Möglichkeiten auf, an die wir ... ... Romeo, darstellen; aber nach meiner Erfahrung zu urteilen, verrechnet sich dabei das Theater und der Musiker, der von einer solchen Stimme solche Wirkungen erwartet, ganz ...
321 Die Presse. – Erwägt man, wie auch jetzt noch alle großen politischen Vorgänge sich heimlich und verhüllt auf das Theater schleichen, wie sie von unbedeutenden Ereignissen verdeckt werden und in ihrer Nähe klein ...
Spiritismus (nlt. von lat. spiritus = Hauch) nennt sich der ... ... in Palästen mit allem Komfort, fahren mit der Post, Eisenbahn usw., besuchen Gesellschaften, Theater, Konzerte u. dgl. oder spiritistische Cercles, um sich dort zu ...
I. Vierzig Jahre brauchte Schopenhauer beinahe, bevor sein Hauptwerk, durch ... ... Schopenhauers , der Rolle des Schauspielers also: »Die Tragödie des Weltelends spielte im Theater, er saß im Zuschauerraum auf einem höchst bequemen Fauteuil mit seinem Opernglase, das ...
X A b c ; die Namen der Buchstaben dürfen in ... ... Raum um den Herd bedeutete, wo man sich wärmen konnte; Stück , in Theater stück , Musik stück , und dgl. an franz. piéce angelehnt; ...
VII Reinhold Köhlers unermüdliche Sammelarbeit hat uns eine Fülle von wandernden Märchen, ... ... gemeinsame Erlebnis eines starken Eindrucks durch ein gehörtes Wort ist in der Kirche und im Theater vorhanden; selbst in Volksversammlungen können neue sprichwörtliche Redensarten geprägt werden, wenn in erregten ...
... Minuten war das ganze Haus in Flammen. Ich wandte mich, um ins Theater zu gelangen, aber dazu war keine Möglichkeit mehr, denn ich sah mich ... ... »sein Paris« zu zeigen und namentlich mit mir so ziemlich jeden Abend ins Theater zu gehen. Sehr befriedigt kehrte ich mit Georges am 13 ...
Sechstes Buch 1. Der Stoff der Welt ist bildsam und gefügig, ... ... , dass ich weiss, was mir dienlich ist. 42. Was Du im Theater und an ähnlichen Orten empfindest, wo sich Deinem Auge ein und dasselbe Schauspiel ...
In Schulpforta. 1859–1864. Die beschränkte Vermögenslage der Eltern war ... ... einen Kuß auf den Mund. Alljährlich wurde zu Fastnacht von den drei oberen Klassen Theater gespielt, und es genügt, um mein Genre zu bezeichnen, wenn ich erwähne, ...
Epiktet Handbüchlein der stoischen Moral (Encheiridion) Unser Eigenthum. I, 1. ... ... . Sei ein kühler Beobachter. XXXIII, 10. Oft in das Theater zu gehen, ist nicht nothwendig. Kommst du aber zufällig einmal dahin, so ...
... boten, doch der früher einmal besuchten Aufführung des zweiten Teiles im Deutschen Theater zu Berlin den Vorzug geben möchte. Es ist ja ein Löbliches, den ... ... , aber den vollen Genuß der Dichtung kann man bei ihrer Eigenart niemals im Theater, sondern stets nur bei einer von den nötigen ...
... der Stadt Düsseldorf, und allabendlich nach dem Theater saß man mit den Künstlern und Künstlerinnen oft bis um 2 Uhr nachts ... ... amusé zu werden, denn alles, was ich mit dem Knaben unternahm, Theater, Konzerte, Ausflüge, Reisen usw., gingen selbstverständlich auf Kosten der Familie. ...
... mich ab und zu bei Volkmars sehen, ging wohl einmal mit ihnen ins Theater oder speiste irgendwo mit ihnen, wurde auch einmal eingeladen, aber die Bekanntschaft ... ... Engel ein englisches Lesekränzchen für Shakespearedramen. Ich besuchte mit ihnen einige Male das Theater oder einen Biergarten, wurde eingeladen und lud die Damen wieder ...
... selbst hinaufsteige. (3.) Es wurde beschlossen, ihm eine Bildsäule im Theater des Pompejus zu setzen, welches der Kaiser nach dem Brande wieder herstellen ließ. Da rief Cordus aus: »jetzt erst gehe das Theater in Wahrheit zu Grunde.« Wie? hätte er nicht [vor Aerger] darüber ...
Lucius Annaeus Seneca Vom glückseligen Leben (De vita beata) ... ... nicht entsprechende Miene, sowie Viele, die, während sie ruhig im Circus oder im Theater sitzen, schon eine Leiche und einen unangekündigten Unfall im Hause haben. Ich dagegen ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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