21. Über die Trauerzeit Dsai Wo fragte über die dreijährige Trauerzeit ( ... ... Jahr ist schon genug. Wenn der Edle drei Jahre lang keine Riten befolgt, so verderben die Riten sicher. Wenn er drei Jahre lang keine Musik ausübt, so geht ...
8. Warnung vor dem Krieg Der Fürst von Lu wollte den Schen ... ... sprach zu ihm: »Ein Volk ununterwiesen in den Krieg führen, heißt das Volk verderben. Ein Volksverderber wäre nicht geduldet worden zur Zeit des Yau und Schun. Wenn ...
A. 1. Ich netz' mit Fett den starken Rakschastödter und ... ... Geschärft ist Agni und mit Kraft entzündet; er schütze Tag und Nacht uns vor Verderben. 2. Mit ehernem Gebiss ergreif, entflammter, die Zauberer mit Glut, ...
... Das starre Stehenbleiben beim Hergebrachten hat Verderben zur Folge gehabt. Aber das Verderben ist noch nicht tief eingewurzelt, darum ... ... Es ist, wie wenn ein Sohn das Verderben, das unter seinem Vater sich eingeschlichen hat, ausgleicht. Da ... ... beharrlich sein. Es handelt sich um Fehler, die aus Schwachheit das Verderben veranlaßt haben. Daher das Symbol des von der Mutter ...
364 Grund vieler Verdrießlichkeit. – Wer im Leben das Schöne dem Nützlichen vorzieht, wird sich gewiß zuletzt, wie das Kind, welches Zuckerwerk dem Brote vorzieht, den Magen verderben und sehr verdrießlich in die Welt sehen.
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... atque status ejusdem tendunt. Das große leere Wort Vollkommenheit verdarb, was zu verderben war; und die Vernunft , die vermeintlich allwissende, scheiterte an dem Begriffe ...
krank – Krankheit, oft nur der Gegensatz von Kraft , ist ... ... Sippe auf eine sogenannte Wurzel zurückgeführt, die intransitiv wieder verschwinden bedeutet, transitiv verderben . Das lat. morbus mit seiner ungeheuren Sippe, an der Max Müller ...
Pflicht (officium), eigtl. Sorge, Pflege, Dienst (vom ahd. ... ... wir begreifen, daß die Nichtbefolgung der Pflicht, sittlich zu handeln zum physischen und seelischen Verderben führe. Das Sittliche wurzelt mithin in der menschlichen Natur . Während aber ...
Tragödie (gr. tragôdia = Bockslied, benannt nach den ursprünglich ... ... Charakter mit dem Geschick, ja er führt durch sein Handeln oft gerade das Verderben, das er vermeiden möchte, selbst herbei. Beispiele solcher antiker Schicksalstragödien sind ...
I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der Realisten ... ... vermittelnden Scholastikern, welche die Berechtigung des Nominalismus einsahen, es aber mit der Kirche nicht verderben wollten, suchte man die Universalien oder die Gattungswörter dadurch zu retten, daß man ...
Denkmaschinen – In England sind von 1869-1882 nicht weniger als drei ... ... nicht in die Philosophie und zur Logic, sondern zur Oratorie gehört, welche übel zu verderben sie im Stand ist.« Man vergleiche damit, wessen sich einer der späteren ...
VII Reinhold Köhlers unermüdliche Sammelarbeit hat uns eine Fülle von wandernden Märchen, ... ... vas non frangitur (nach: kakon angos ou klatai ); Unkraut siehst du selten verderben, da sonst viel guter Krauter ersterben; Oncruyt en vergaet niet lichtelick; Mauvaise ...
... zu allgemeinen Gedanken übergehen, so verdrehen und verderben sie sich durch ihre frühem Einbildungen. Dieses zeigt sich besonders deutlich bei ... ... schon ein schlechter Begriff . Schlimmer steht es um Tätigkeitsworte wie: erzeugen, verderben, verändern. Am schlimmsten um die Eigenschaften (abgesehen von den unmittelbaren ...
I. Die Endung -ismus und die entsprechende Endung -ist ... ... weise und gnädig vorstellte, hatte sich, indem er die Gerechten mit den Ungerechten gleichem Verderben preisgab, keineswegs väterlich bewiesen.« So schrieb noch der abgeklärte Goethe mehr als ...
Nachträge. 7425. Was man nicht thun soll, das thue man ... ... Eigener Verstand schafft Freuden, vor Allem aber des Lehrers Verstand, fremder Verstand bringt Verderben, der Frauen Verstand bewirkt Vernichtung. 7473. Zuerst wende ein ...
... durch Faulheit, Geiz, körperliche Krankheit, Ausschweifung, Wucher, verdorben. Sie verderben wieder die Andern, indem sie in Armuth und sklavischer Kriecherei gehalten werden, ... ... beweisen. DER GROSSMEISTER. Das ist vortrefflich, auf daß nicht die Parteiungen zum Verderben des Vaterlandes groß gezogen und damit Bürgerkriege im ...
... selber begrenzt, Alles, was in ihr zu verderben, alt und unnütz zu werden droht, so in sich hinein verwandelt, ... ... sich. Wäre dies nicht, so müsste ja auch die Schlechtigkeit meines Nebenmenschen mein Verderben sein, was doch der Gottheit nicht gefallen hat, so einzurichten, damit ...
... Menschen nicht verdirbt, auch sein Leben nicht verderben oder verbittern kann weder äusserlich noch innerlich. 10. Alles ... ... Oder vermag daran etwa das Lob Etwas zu bessern oder der Tadel Etwas zu verderben? Wird die Schönheit des Edelsteins, des Purpurs, des Goldes, des Elfenbeins ...
... in weiter Entfernung, so nennt man dieses sein Verderben. 6308. Wer anders als ein Sohn wird des Vaters Unglück, ... ... aus Verlangen nach der Herrschaft den Vṛtra durch (falsche) Eidschwüre in's Verderben brachte. 6400. (2955.) Vor einem blossen ... ... Selbst mit einem Unedlen soll man ein Bündniss schliessen, sobald Verderben droht: der Edle versäume es nicht sich ...
... (1558.) Ein gemeiner Mensch versteht nur eines Andern Sache zu verderben, nicht aber sie zu fördern: eine Maus vermag nur einen Speisekorb umzuwerfen ... ... und das Wohnen in fremden Häusern sind die sechs Dinge, die ein Weib verderben. 4045. (1766.) Geistige Getränke ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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