Weber, Max , geb. 1864, Prof. der Nationalökonomie in Heidelberg, Mitherausgeber des »Archiv für Sozialwissenschaft«. = Von Marx beeinflußt. Gegner der teleologischen, normativen Methode, betont die streng beschreibend-explikative und historische Methode der Sozialwissenschaften. Schriften : Artikel im »Archiv für ...
Weber, Josef , geb. 1753 in Rain, seit 1790 Prof. in Dillingen, gest. 1831 als Generalvikar in Augsburg. = Vertreter eines aufgeklärten Katholizismus, von Kant, Schelling, Seneca beeinflußt. Schriften : Sätze ans der theoret. Philos., 1785. – Charakter der ...
Weber, Louis . = W. vertritt einen absoluten Idealismus verbunden mit einer positivistischen Auffassung der Wissenschaft als solcher. Schriften : Vers le positivisme absolu par l'idéalisme, 1903.
Weber, Alfred , geb. 1835 in Straßburg, emer. Prof. daselbst. = Idealistischer Standpunkt. Schriften : Examen critique de la philos. religieuse de Schelling, 1860. – Histoire de la philos. européenne, 1872; 7. éd. 1905. – Wille zum Leben ...
Weber, Arthur , geb. 1875 in Zschauitz bei Rochlitz, lebt in Leipzig. = Theosoph. Schriften : Die theosoph. Mission, 1900; 2. A.: Die material. Weltansch. ein überwundener Standpunkt, 1902. – Die Bewußtseinsreiche im Weltall, 1902. – Über die ...
Weber, Theodor , geb. 1826 in Zülpich, Prof. in Breslau, dann altkatholischer Bischof in Bonn, gest. 1906 daselbst. = W. ist der bedeutendste Schüler Günthers. Wie dieser geht W. vom eigenen Bewußtsein, vom Ich aus, dessen Beziehungen zu allem Seienden aufgesucht ...
Weber, Ernst Heinrich , geb. 1795 in Wittenberg, Prof. der Physiologie in Leipzig, gest. 1878. = W. ist für die Philosophie von Bedeutung durch seine Einführung des Experimente in die Psychologie, seine Untersuchungen über den Tastsinn (Versuche mit dem Tasterzirkel, Lehre von ...
Hemmung – ist aus der Physik von Ed. Weber auf den physiologischen Vorgang bei Reflexbewegungen übertragen worden, wohl in Abhängigkeit von Herbart, der schon früher von psychologischen Hemmungen gesprochen hatte; die Herbartianer und andre Psychologen haben sehr viel geschrieben über die Hemmungen, d. ...
Mimamsa heißt eins der indischen, philosophischen Systeme , das, von Dschaimini begründet, ethische Lehren gibt und eine Schöpfungtheorie ähnlich der neuplatonischen enthält, also pantheistische Züge in sich trägt. Vgl. A. Weber, Indische Literatur S. 210-220.
Muskelsinn (»muscular sense«): Fähigkeit der Muskelempfindung (s. ... ... . Unter(s. d.) Nervensyst. 1836, S. 185 ff.), E. H. WEBER (- » Kraftsinn «) (Tasts. u. Gemeingef.; Phys. Handwörterb. S. ...
... l. c. II, 89. vgl. I, 71 ff.). Das Weber-Fechnersche Gesetz gilt psychophysisch , d.h. für die Beziehungen zwischen ... ... aus rein psychischen ( Vergleichungs -)Processen. Sie wird vertreten von E. H. WEBER, von DELBOEUF (Etud. psychophys. 1873. Exam ...
Webersches Gesetz ist das von Weber (1795-1878) aufgestellte, von Fechner als Grundsatz der Psychophysik genauer formulierte, psychophysische Gesetz (s. d.) Weber hatte das Gesetz nur für Gewicht-, Druck- und Längenbestimmungen aufgestellt; ...
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, wo sie also als eine Empfindung auftreten. Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER, ...
Klearchos aus Soloi (auf Kypros) , ein Schüler des Aristoteles . Von seinen Schriften sind nur Fragmente erhalten. Vgl.: M. WEBER. De Clearchi Sol. vita et operis, 1880.
psychophysisches Gesetz ist das Gesetz , das von E. H. Weber und Fechner aufgestellt ist; es lautet: »Der Zuwachs des Reizes , welcher eine eben merkliche Empfindung hervorbringt, steht zu der Reizgröße, zu welcher er hinzukommt, immer in demselben ...
physiologische Psychologie nennt man diejenige methodische Form der Psychologie , ... ... ist durch die Untersuchungen von Du Bois-Reymond, Lotze, A. W. Volkmann, Weber, Fechner und Wundt besonders gefördert worden. Vgl. Assoziationspsychologie . Fechner , ...
... heran den Freier. 6. Dhanapati deutet PW auf Indra; Weber denkt an den Gott des Hausfeuers v. 1. 3. 7, ... ... der Mitgift oder den Hochzeitgaben (Roth). Der zweite pāda ist etwas dunkel. Weber: »das Mädchen scheint mit Gold geschmückt, mit Bdellion ...
IV. Baschkl (Bâshkala-Upanishad). Der Name dieser, nur im Oupnek'hat als Baschkl oder Baschkel erhaltenen Upanishad wird von Weber, wohl mit Recht, als Bâshkala-Upanishad gedeutet und auf die halbverschollenen Bâshkala ...
... ., 2. Aufl., S. 180 aufstellt, ist die andere, ebenfalls von Weber (Ind. Stud. IX, 48) gegebene als Ârsheyâ (von ... ... ist nicht etwa (wie der Urheber der Variante Kapl, Anquetil und Weber als möglich annehmen) Kapila, sondern Açvapati Kaikeya ...
... Upanishad benannt ist, wird von Stenzler und Weber als Châgaleya gedeutet, und wir wüssten diese Vermutung durch nichts Besseres ... ... yam) und K'herk'hit als Kurukshetram schliessen wir uns an Weber an. Das Thema der Upanishad ist nicht streng festgehalten; im ...
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