§ 51. Von der Einteilung der schönen Künste Man kann überhaupt Schönheit ... ... das Geschmacksurteil ist doch über das, was in dieser Kunst schön ist, sofern auf einerlei Art bestimmt: nämlich nur die Formen (ohne Rücksicht auf einen Zweck) so, ...
§ 81. Von der Beigesellung des Mechanismus, zum teleologischen Prinzip in der Erklärung ... ... zu überlassen. Sie erklärten sich für die Präformation; gleich als wenn es nicht einerlei wäre, übernatürlicher Weise, im Anfange, oder im Fortlaufe der Welt, dergleichen Formen ...
Von der Endabsicht der natürlichen Dialektik der menschlichen Vernunft Die Ideen der ... ... gewahr werden, d.i. es muß euch da, wo ihr sie wahrnehmt, völlig einerlei sein, zu sagen: Gott hat es weislich so gewollt, oder die Natur ...
I. Preisschwankungen des Rohstoffs, ihre direkten Wirkungen auf die Profitrate Es ... ... des fixen Kapitals, obwohl die Profitrate bestimmt wird durch die Gesamtwertsumme des angewandten Kapitals, einerlei, wieviel davon konsumiert ist oder nicht. Es ist aber klar – obgleich dies ...
§ 33. Zweite Eigentümlichkeit des Geschmacksurteils Das Geschmacksurteil ist gar nicht durch ... ... andere allenfalls für ihn sehen und beobachten mögen, und, was viele auf einerlei Art gesehen haben, als ein hinreichender Beweisgrund für ihn, der es anders gesehen ...
3. Der Gegensatz Im Gegensatze ist die bestimmte Reflexion , der ... ... jedes ein Entgegengesetztes überhaupt ist, aber auch gleichgültig dagegen für sich besteht und es einerlei ist, welches der beiden entgegengesetzten Verschiedenen als positiv oder als negativ betrachtet werde. ...
§ 5. Welches ist die Grenze, die die allgemeine Wissenschaftslehre von der besonderen, ... ... von der chemischen Verbindung zur Organisation sey, ob magnetische und elektrische Kraft im Wesen einerlei, oder verschieden seyen u.s.w.
§ 34. Es ist kein objektives Prinzip des Geschmacks möglich Unter einem ... ... Hume sagt, scheinbarer vernünfteln können als Köche, so haben sie doch mit diesen einerlei Schicksal. Den Bestimmungsgrund ihres Urteils können sie nicht von der Kraft der Beweisgründe, ...
... steht still; der reinen Kontemplation ist es einerlei, ob sie aus dem Kerker oder dem Palast den Sonnenuntergang erblickt. Sie ... ... In dem positiv guten Menschen dagegen, der nicht mit dem schwachen Gutmütigen einerlei ist, bemeistert die Erkenntnis den blinden Willensdrang. Er versagt sich Genüsse, ...
3. Offenbarung Johannis des Theologen oder »die Logik der neuen Weisheit« ... ... Quästiunculis nimmt sich dann wieder sehr gut aus die Gleichgültigkeit unsres Sancho, der Alles einerlei ist und die alle wirklichen, praktischen und Gedanken-Unterschiede beiseite wirft. Im Allgemeinen ...
Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft ... ... wird) wohlgefallen; und da ist sie mit der Liebe des Wohlgefallens gegen sich selbst einerlei; man gefällt sich selbst, wie ein Kaufmann, dem seine Handlungsspekulationen gut einschlagen, ...
... das Angenehme mit dem Guten in vielen Fällen einerlei zu sein. So wird man gemeiniglich sagen: alles (vornehmlich dauerhafte) Vergnügen ... ... ; welches ungefähr so viel heißt, als: dauerhaft angenehm oder gut sein ist einerlei. Allein man kann bald bemerken, daß dieses bloß eine fehlerhafte Wortvertauschung sei ...
§ 3. Das Wohlgefallen am Angenehmen ist mit Interesse verbunden Angenehm ... ... welche die Urteilskraft bestimmen, was die Wirkung auf das Gefühl der Lust betrifft, gänzlich einerlei. Denn diese wäre die Annehmlichkeit in der Empfindung seines Zustandes, und, da ...
... Denn Gesetze, als solche, sind so fern einerlei, sie mögen ihre Bestimmungsgründe hernehmen, woher sie wollen. Übrigens, da ... ... ganz angemessenen Typus für das Sittlichgute dienen kann, aber mit diesem doch nicht einerlei ist. Eben dieselbe Typik bewahrt auch vor dem Mystizism der praktischen ...
Kritische Beleuchtung der Analytik der reinen praktischen Vernunft Ich verstehe unter der ... ... Erkenntnisvermögen zum Grunde hat. Nun hat praktische Vernunft mit der spekulativen so fern einerlei Erkenntnisvermögen zum Grunde, als beide reine Vernunft sind. Also wird der Unterschied ...
... des Willens unzertrennlich verbunden, ja mit ihm einerlei sei, wodurch der Wille eines vernünftigen Wesens, das, als zur Sinnenwelt ... ... Postulate, notwendig sind. Wie nun dieses Bewußtsein der moralischen Gesetze, oder, welches einerlei ist, das der Freiheit, möglich sei, läßt sich nicht weiter erklären, ...
... unter einander. Erstlich , so fern sie von diesem als einerlei oder verschieden geurteilt werden sollen. Da er also lediglich ihre Begriffe, und ... ... dem andern für verschieden gelten lassen, wenn der ganze Begriff desselben mit ihm einerlei ist. Ist er aber Erscheinung im Raume, so hat er seinen ...
II. Von den Verstandesoperationen in einem auf den Geruchsinn beschränkten Menschen, und wie ... ... riecht, und den Rosenduft, den sie gerochen hat, ohne zu bemerken, dass sie einerlei Art sind. Ein Urtheil ist demnach nur die Wahrnehmung eines Verhältnisses zwischen zwei ...
§ 5. Vergleichung der drei spezifisch verschiedenen Arten des Wohlgefallens Das Angenehme ... ... die jedem angemessenen Ausdrücke, womit man die Komplazenz in denselben bezeichnet, nicht einerlei. Angenehm heißt jemandem das, was ihn vergnügt ; schön , was ...
§ 3. Vom Pfaffentum 67 als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips ... ... Verbindung mit einander. Dies ist aber nicht anders möglich, als, da sie nicht einerlei sind, eine müßte als Zweck, die andere bloß als Mittel gedacht und ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro