198 Seinem Volke den Rang geben . – Viele große innere Erfahrungen haben und auf und über ihnen mit ... ... – das macht die Menschen der Kultur, welche ihrem Volke den Rang geben. In Frankreich und Italien tat dies der Adel, in Deutschland, ...
331 Nehmen und geben . – Wenn man einem das Geringste weg (oder vorweg) genommen hat, so ist er blind dafür, daß man ihm viel Größeres, ja das Größte gegeben hat.
521 Größe heißt: Richtung-geben . – Kein Strom ist durch sich selber groß und reich: sondern daß er so viele Nebenflüsse aufnimmt und fortführt, das macht ihn dazu. So steht es auch mit allen Größen des Geistes. Nur darauf kommt es an, daß ...
27. Nehmen und geben Meister Kung ging in das Haus des Freiherrn Gi. Der Amtmann ... ... einen Boten gesandt, um sich ein Pferd verleihen zu lassen. Soll man es ihm geben?« Noch ehe Freiherr Gi geredet hatte, sprach Meister Kung: »Ich habe ...
... von mehreren andern Arten der Lust und des Schmerzes geben; denn in dem Maasse, als sie einander folgende Empfindungen bemerken lernt, ... ... sie der Statue eben so wenig als Töne oder Dufte eine Vorstellung von Ausdehnung geben. Wenn wir sie uns als ausgedehnt vorstellen, so geschieht es ... ... , weil sie an und für sich diese Vorstellung geben, sondern weil wir anderswoher wissen, dass wir einen ...
... falschen Gottheiten. Die andern aber geben nur zu verstehen, es sei über dem Menschen ein Wesen, welches große ... ... deren keine anderen, welche nach dem Zustand eines Sünders eingerichtet sein sollten. Geben Sie mir nicht zu, daß, wenn die Apostel nur Lahme und Blinde ... ... Absicht gehabt hat, sich den Heiden als der wahre Gott zu erkennen zu geben, indem er Kometen hat ...
Talion (lat. talio v. talis) heißt die Vergeltung , der Ausgleich zwischen Tun und Leiden , Empfangen und Geben, Schuld und Strafe . Ius talionis heißt das Recht der Vergeltung mit dem Nebengedanken an die identische Zurückgabe des empfangenen ...
Ursache – Es wäre der Gegenstand eines ganzen Buches, und keines kleinen, die Wortgeschichte und die Begriffsgeschichte des Ursachgedankens zu geben, anzufangen von der primitiven Vorstellung, welche schon beim Urmenschen und wahrscheinlich auch beim ...
Bejahung ( Affirmation ) ist die Zustimmung des Denkwillens zu einem ... ... gültig, wirklich, wertvoll. Nach BERND bedeutet bejahen oder verneinen »einen Beifall geben oder keinen Beifall geben« (Abh. von Gott 1742, S. 287, bei DESSOIR, Gesch. ...
Ärgernis geben heißt durch Worte, Mienen, Gebärden oder Handlungen das sittliche oder religiöse Gefühl anderer beleidigen oder ihre Sittlichkeit in Gefahr bringen. Dies ist ein Unrecht. Anderseits können wir nichts dafür, wenn andere an uns Ärgernis nehmen, während wir sittlich handeln ...
Imperativ ist die Formel, der Ausdruck eines Gebotes , eines ... ... Vernunft , des Gewissens . Sie verlangen unbedingte Geltung , weil es keinen Fall geben kann, wo sittliche Widervernünftigkeit statthaben darf. Will der Mensch vernünftig sein – ...
Autonomie (gr. autonomia ), eigentl. Selbstgesetzgebung, hieß ursprünglich das ... ... 1724-1804) bedeutet es die Fähigkeit der Vernunft, sich selbst sittliche Gesetze zu geben, während Heteronomie der Zustand ist, in welchem die Vernunft ...
Apoptosie ( apoptôsia ) nennen die Stoiker die Kenntnis der Fälle, in welchen man seine synkatathesis (s. d.) geben oder verweigern muß (Diog. L. VII, 46; STEIN, Psych. d. ...
Antithetik (gr.) ist nach Kant (1724-1804) der Widerstreit zweier dem Scheine nach dogmatischen Erkenntnisse, ohne daß man der einen Recht geben mag, z. B. zwischen den beiden Sätzen : »Es ist ein ...
... zu einer Kritik der Sprache zu geben, halte ich nach wie vor für die wichtigste Aufgabe der Erkenntnistheorie ... ... hingewiesen hatte. Ich kann den Herren (in ihrem Interesse) nur den Rat geben, für die neue Disziplin einen andern Namen als » Kritik der Sprache ...
Tollkühnheit heißt der gesteigerte Mut, dem es an Überlegung fehlt; Beispiele dafür geben Karl der Kühne v. Burgund und Karl XII.
Agnosticismus : Ansicht , daß es von dem an sich Seienden, ... ... an sich, den transcendenten Factoren, vom Absoluten kein Wissen gebe und geben könne – die Kehrseite zum Positivismus , Relativismus , Subjectivismus . Das ...
Freigebigkeit (lat. liberalitas, mhd. milte) ist die Gesinnung dessen, der reichlich zu geben pflegt. Geschieht dies ohne Verschwendung und Prahlerei, so ist es zu loben. Die Freigebigkeit ist die von den Dichtem am meisten gepriesene Tugend der Fürsten des ...
Weltanschauung heißt die Gesamtansicht, die jemand von Gott , Welt und Menschen hat. Das theoretische Ziel der Philosophie ist, uns eine Weltanschauung zu geben.
Weisengrün, Paul , lebt in Wien. = W., der von Hume, Mach u. a. beeinflußt ist, will der Erkenntnistheorie einen psychologischen Überbau geben (»synthetisch psychologischer« Kritizismus). Gegenüber Mach betont W. die »absolute Kontinuität« ...
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