Méchanik, Max , geb. 1863 in Kurland. = M. lehrt einen »Dynamozoismus«. Die Welt ist Erscheinung einer mit Bewußtsein, Denken, Fühlen und Wollen begabten Kraft, die mit dem Willen in uns wesensgleich ist. Das Ich ist ein Strahl oder Reflex ...
Grunwald, Max , geb. 1871 in Zabrze, Rabbiner in Wien. Schriften : D. Verh. Malebranches zu Spinoza, 1892. – Spinoza in Deutschland, 1897, u. a.
Wentecher, Max , geb. 1862 in Graudenz, Prof. in ... ... Seele ist eine besondere Substanz, die mit dem Leibe in Wechselwirkung steht. Es kann durch die Seele potentielle ... ... bedingt, sondern ein neuer, autonomer Akt ist. Freiheit ist »Fähigkeit, mit bewußter Wahl das Ziel zu suchen, ...
Kassowitz, Max , geb. 1842 in Preßburg, Prof. d. Medizin in Wien. = Mechanistisch-biologischer Standpunkt. Nach seiner »metabolischen« Lebenstheorie besteht die Wirkung der Lebensreize in einem Zerfall der labilen chemischen Einheiten der lebenden Substanz. Bezüglich der Entwicklung der Arten ist K. ...
Mos geometricus s. Methode (SPINOZA).
Schneidewin, Max , geb. 1843 in Göttingen, Gymnasialprofessor in Hameln. = Teilweise Anhänger E. ... ... Wundt-Sommersche Streit, 1887. – Das goldene A B C der Philosophie, 1891 (mit Steudel). – Offener Brief an E. v. Hartmann, 1892. – Die ...
Frischeisen-Köhler, Max , geb. 1878, Privatdozent in Berlin. SCHRIFTEN: Moderne Philosophie, 1907. – Wirklichkeitserkenntnis, Arch. f. wiss. Philos., XIV, 1908, u. a.
Voltaire Kandid oder die beste Welt Mit den Zusätzen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er i. J. der Gnade 1759 zu Minden starb. (Candide ou l' optimisme)
Friedrich Nietzsche Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert
... der physikalischen Chemie anderseits. Macht man sich diese Verhältnisse klar, so sieht man, daß die quantitative ... ... daß das Produkt (a – b) (c – d) stimmen muß mit demjenigen, das man erhält, wenn man für die Faktoren die einfachen Werte m ...
Götzen-Dämmerung Wie man mit dem Hammer philosophiert 1 ... ... mir alles auf dem Kopfe stand, so mache man den Anfang mit dieser Schrift. Das, was ... ... eines unsterblichen Namens machen will. Nach einer Reise mit Zwischenfällen, sogar mit einer Lebensgefahr im überschwemmten Como, ...
252 Man erwäge ! – Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat getan hat. Er ist immer der Sündenbock.
354 Mut zum Leiden . – So wie wir jetzt sind, können wir eine ziemliche Menge von Unlust ertragen, und unser Magen ist auf diese schwere Kost eingerichtet. Vielleicht fänden wir ohne sie die Mahlzeit des Lebens fade: und ohne den guten Willen zum Schmerze ...
29. Dieselbe Taube mit der Eule. 1. Die Waffe, die beschwingte, geh' zu ... ... sei sie hergegangen! Abwärts gewandt absage du in abseitige Nachbarschaft, Daß man in Jama's Hause dich anmelde als Untüchtige, anmelde als Verhaftete!
27. Maß und Mitte Der Meister sprach: »Maß und Mitte sind der Höhepunkt menschlicher Naturanlage. Aber unter dem Volk sind sie seit langem selten.«
419 Mut in der Partei . – Die armen Schafe sagen ... ... Zugführer: »gehe nur immer voran, so wird es uns nie an Mut fehlen, dir zu folgen«. Der arme Zugführer aber denkt bei sich: »folgt mir nur immer nach, so wird es mir nie an Mut fehlen, euch zu führen«.
212 Worin man sich kennt . – Sobald ein Tier ein anderes sieht, so mißt es sich im Geiste mit ihm und ebenso machen es die Menschen wilder Zeitalter. Daraus ergibt sich, daß sich da jeder Mensch fast nur in Hinsicht auf seine Wehr- ...
433 Mit neuen Augen sehen . – Gesetzt daß unter Schönheit in der Kunst immer ... ... Schönheit, welche wir jetzt am leichtesten zu erfassen und zu genießen wissen. Folglich muß man wohl glauben, das jetzige uns eigene Glück liege im Realistischen, in ...
... Hindernis ist die Summe seiner Widerstände. Man hat übrigens, wenn man die Kraft in dieser Weise mißt, den ... ... bekannte Unteroffiziersentscheidung: Im Dienst immer Mir, außerm Dienst immer Mich. Man nimmt sie schweigend an, es ... ... bezeichnen, wodurch sie identisch wird mit dem Maß der Arbeitsgröße. Für die bisherige Anwendung des Begriffs der ...
Dreyundzwanzigstes Kapitel. Wie man die Schmeichler fliehen müsse. Ich will ... ... berathen, aber wenn Er will, nicht wenn die Andern wollen; ja er muß Jedem den Muth benehmen, ihm über etwas zu rathen, wenn er ihn nicht darnach fragt. Er aber muß freilich ein fleißiger Frager seyn, und sodann über die ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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