20. Beständiger Fortschritt Der Meister sagte in Beziehung auf Yen Yüan: »Ach, ich habe ihn (immer) fortschreiten sehen, ich habe ihn nie stillstehen sehen!«
264 Was wir tun. – Was wir tun, wird nie verstanden, sondern immer nur gelobt und getadelt.
2. Die Jünger der Wanderzeit Der Meister sprach: »Von denen, ... ... meiner Tür.« Ethisch hochstehend waren: Yen Yüan, Min Dsï Kiën, Jan Be Niu, Dschung Gung; rhetorisch begabt waren Dsai Wo und Dsï Gung; politisch tätig ...
539 Wißt ihr auch, was ihr wollt ? – Hat euch nie die Angst geplagt, ihr möchtet gar nicht dazu taugen, das, was wahr ist, zu erkennen? Die Angst, daß euer Sinn zu stumpf und selbst euer Feingefühl des Sehens noch viel zu ...
Unfruchtbarkeit Aber durch göttliche Mächte wird niemand am Zeugen gehindert So, daß ihm nie aus dem Munde von süßen Geschöpfen der Name »Vater« entgegenscholl und der Erbe ihm dauernd versagt blieb. Und doch glauben's die meisten und sprengen in ihrer Betrübnis Auf ...
2. Zeichen des Bildungsstrebens Der Fürst Ai fragte, wer unter den ... ... entgegnete und sprach: »Da war Yen Hui: er liebte das Lernen. Er übertrug nie seinen Ärger, er machte keinen Fehler zum zweitenmal. Zum Unglück war seine Zeit ...
11. Die Großen und die Kleinen Dsï Hia sprach: »Die Menschen von großer Tugend übertreten nie die Grenzen. Leute von kleinerer Tugend mögen wohl einmal aus- und eingehen.«
Zwölftes Kapitel. 1. Nun folgt die Busse dessen, der die Keuschheit ... ... soll er auf einem Kreuzwege einen Esel 100 als Opferthier schlachten. 3. Der Nirṛĭti opfere er ein Kochopfer. 4. Im Wasser geschieht das Opfer der ...
Drittes Bruchstück Scham 253 Die Scham vergessen, gerne sie verscheuchen, »Ein Freund, ich bin es«, alsobald versichern, Gelinde Leistung nie auf sich zu nehmen: ›Der taugt mir nicht‹, man darf es von ...
... Tat doch als Prinzip anerkannt wird. Aber wird man uns dieses Wort denn nie erklären? Die Stärke ist ein physisches Vermögen; ich begreife nicht, welche ... ... so ist das Gebot gut, aber überflüssig; ich bürge dafür, daß es nie übertreten werden wird. Ich gebe zu, daß jede Gewalt ...
III: Gründlichkeit Sï Ma Niu fragte nach (dem Wesen) der Sittlichkeit. Der Meister sprach: »Der Sittliche ist langsam in seinen Worten.« Er antwortete: »Langsam in seinen Worten sein: das heißt Sittlichkeit?« – Der Meister antwortete: »Wer beim Handeln die Schwierigkeiten ...
... lebt, wie sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch nie geboren sein! – Also rate ich den Überflüssigen. Aber auch die ... ... er zusehn, daß ihm das Sterben um so mehr gerate. Mancher wird nie süß, er fault im Sommer schon. Feigheit ist es, ...
... Der Guten recht erworbne Atzung annimmt: Nie soll der Wohlgewillte listig lehren. 240 Die Atzung, zubereitet gut ... ... geworden, herb ist, andre lästern liebt, Ein Freundverräter, unbarmherzig, überklug, Nie Gabe geben, nie dem Nächsten helfen mag: Das wird geheißen ruchbar, ...
34. Sittlichkeit als Lebenselement Der Meister sprach: »Sittlichkeit ist noch mehr ... ... Ins Feuer und Wasser habe ich schon Menschen treten sehen und daran sterben. Noch nie habe ich einen gesehen, der in die Sittlichkeit trat und daran starb.«
Warum läuft das Meer nicht über? Erstlich wundert man sich, daß eine Vergrößrung des Meeres Nie die Natur zuläßt, wohin doch gewaltige Mengen Wassers strömen und überallher sich die Flüsse ergießen. Nimm noch den Regen, der drüber hin zieht, und die fliegenden Wetter ...
128 Der Wert des Gebetes. – Das Gebet ist für solche Menschen erfunden, welche eigentlich nie von sich aus Gedanken haben und denen eine Erhebung der Seele unbekannt ist oder unbemerkt verläuft: was sollen diese an heiligen Stätten und in allen wichtigen Lagen des Lebens ...
IV: Alter der Eltern Der Meister sprach: »Die Jahre der Eltern darf man nie vergessen: erstens, um sich darüber zu freuen, zweitens, um sich darüber zu sorgen.«
I, 138. An Puschan. 1. Des allgewalt'gen Puschan Macht wird stets gerühmt, und nie erlahmt des starken grosse Herrlichkeit, und nie erlahmt sein Lobgesang, Ich preise Gunst begehrend ihn, der Freude bringt, ...
I, 150. An Agni. 1. Dir vielfach dienend ruf' ich ... ... in deinem Schutz Wie in des grossen Stachlers Schutz, des Sonnengotts. 2. Nie hat er Lust am Opferwerk des Geizigen, auch wenn er reich, Der ...
VI, 42. [483.] An Indra. 1. Bring ihm, ... ... weisen alle Tränke dar; Der hülfreich kommt, dem eilenden, dem Mann, der nie dahinten bleibt. 2. Mit Somatränken schreitet hin zu ihm, dem Somatrinkendsten, ...
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