370 Inwiefern der Denker seinen Feind liebt . – Nie etwas zurückhalten oder dir verschweigen, was gegen deinen Gedanken gedacht werden kann! Gelobe es dir! Es gehört zur ersten Redlichkeit des Denkens. Du mußt jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen. Ein ...
I: Bezahlung Der Meister sprach: »Von denen an, die ein Päckchen Dörrfleisch anbrachten, habe ich noch nie einen von meiner Belehrung ausgeschlossen.« Der Meister sprach: »Ich mache bei meinem Unterricht keinen Unterschied zwischen arm und reich. Wenn einer auch nur die ...
230 Mangel an Schweigsamkeit. – Sein ganzes Wesen überredet nicht – das kommt daher, daß er nie eine gute Handlung die er tat, verschwiegen hat.
30 Komödienspiel der Berühmten. – Berühmte Männer, welche ihren Ruhm nötig haben , wie zum Beispiel alle Politiker, wählen ihre Verbündeten und Freunde nie mehr ohne Hintergedanken: von diesem wollen sie ein Stück Glanz und Abglanz seiner ...
Ewigkeit der Atombewegung Nie war des Urstoffs Masse zu dichteren Klumpen geballet Oder durch weiteren Abstand der einzelnen Teilchen gelockert; Denn nichts mehrt sich darin und nichts geht hiervon verloren. Deshalb waren die Körper der Urelemente von jeher Stets in derselben Bewegung ...
... obwohl wir ihrer sehr selten, die meisten nie bewußt werden. Es ist die seelische Schwäche des späten Menschen hoher Kulturen, ... ... Wunschbild der Zukunft an die Stelle der Tatsachen – obwohl die Geschichte sich noch nie um Wünsche der Menschen gekümmert hat –, vom Schlaraffenland der kleinen Kinder bis ...
... Psychologen. – Keine Kolportage-Psychologie treiben! Nie beobachten, um zu beobachten! Das gibt eine falsche Optik, ein ... ... zu sehn, um zu sehn; dasselbe gilt vom gebornen Maler. Er arbeitet nie »nach der Natur« – er überläßt seinem Instinkte, seiner camera obscura ...
Sechzehntes Bruchstück Fragen Sāriputtos Sāriputto: 955 Gesehn, ich hab' es nie zuvor, Und auch von keinem je gehört, Wie mildberedt ein Meister hier Erheitern kann die Jüngerschar. 956 Auf Erdepfaden, Himmelspur, Und ...
Verbindung von Leib und Seele So kann nie sich allein und ohne den Körper die Seele Ihrem Wesen nach bilden entfernt von dem Blut und den Nerven. Könnte sie das, dann würde wohl eher die geistige Kraft sich Sammeln im Haupte, den Schultern, sogar ...
6. Unabhängigkeit Wenn man den Schriftgelehrten bestechen will mit Gütern und ... ... man ihn ertränken will in Lust und Freude, so wird er angesichts des Gewinns nie seine Pflicht verletzen; wenn man ihn einschüchtern will durch Massen und ihn hindern ...
4. Der Edle ist frei von Schwermut und Angst Sï Ma Niu fragte nach dem (Wesen des) Edlen. Der Meister sprach: »Der Edle ist ohne Trauer und ohne Furcht.« Er sprach: »Ohne Trauer und ohne Furcht sein: das heißt ein Edler ...
§ 6. Dieselbe Frage, die soeben über die Denkmöglichkeit des Absoluten ... ... Zweifel, wenn nemlich sich finden sollte, dass alles unser wirkliches und mögliches Wissen durchaus nie das absolute, sondern nur ein relatives, 80 oder anders bestimmtes und beschränktes Wissen ...
... eines Geächteten und Rechtlosen unterscheidet. Diese klare Tatsache ist aber so gut wie nie völlig überblickt und noch weniger richtig behandelt worden. Man hat Steuern stets ... ... Gerechtigkeit und Zweckmäßigkeit selbstverständlich erscheint. Die Kritik richtet sich gegen Einzelheiten, nie gegen das Prinzip selbst. Aber trotzdem stammt es nicht aus ...
1. Kapitel Der letzte Frühlingsmonat / Gi Tschun Im letzten Frühlingsmonat ... ... kulminiert das Siebengestirn (Tsi Sing). Zur Zeit der Morgendämmerung kulminiert der Kuhhirt (Kiän Niu). Seine Tage sind Gia und I. Sein göttlicher Herrscher ist Tai Hau ( ...
1. Kapitel Der Mittlere Herbstmonat / Dschung Tsiu Im mittleren Herbstmonat ... ... im Zeichen Güo 1 . Zur Zeit der Abenddämmerung kulminiert das Sternbild Kiän Niu. Zur Zeit der Morgendämmerung kulminiert das Sternbild Dsiu Hi. Seine Tage sind Gong ...
Es gab niemals Centauren und dergleichen Aber Centauren hat's nie und nirgend gegeben. Denn niemals Können aus Doppelnaturen und doppeltem Körper sich Wesen Bilden, zumal wenn sie Gliedern von fremder Gattung entstammen, Deren Kräfte doch ungleich sind bei dem zwiefachen Ursprung. Selbst ...
Fünfzehntes Bruchstück Die Fragen des Jüngers Posālo Posālo: 1112 ... ... Überwinder aller Art: Er kann mir deuten Antwort an. 1113 Nie wieder wem ein Bild erscheint, Wer aller Form entbunden bleibt, Nach ...
2. Der Standpunkt Wer noch nie einen hohen Berg bestiegen hat ... ... weiß nicht, wie hoch der Himmel ist. Wer noch nie an einem tiefen Abgrund gestanden hat, der weiß nicht, wie massig die Erde ist. Wer noch nie von dem hinterlassenen Weg der ...
13. Grenzen der Möglichkeit Mong Dsï sprach: »Daß ein Ungütiger sich in den Besitz eines Landes gesetzt hat, das kam schon vor, daß aber ein Ungütiger das Erdreich gewonnen, das hat es noch nie gegeben.«
... beiden Elemente Feuer und Wasser, auch wenn sie beisammen sind, sich nie vermischen, sondern ihre eigene Natur behalten, so wird der gebildete Mensch auch durch Verkehr und gemeinsame Interessen mit anders gearteten Menschen sich nie dahin bringen lassen, daß er sich gemein macht, sondern er wird bei ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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