... heißt »nirvāṇa«. Ferner lehrt das sūtra: »Das nirvāṇa ist nicht seiend, ist nicht nicht-seiend, ist nicht seiend-und-nichtseiend, ist nicht weder-seiend-noch-nicht-seiend.« Wenn (man) alle dharmas (Objekte) nicht annimmt, innen stillerloschen, ...
Neunter Abschnitt. Das am Anfang Befindliche. Frage: Es sind Leute ... ... ohne Auge, Ohr u.dgl. Sinne, Leid, Freude u.dgl. dharmas vorher seiend, jetzt Auge, Ohr u.dgl. Sinne, Leid, Freude u.dgl. dharmas ...
I. Wesen und Aufgabe der Grundwissenschaft Es gibt ... ... untergeht zu trennen, und ebensowenig das Eins vom Sein. Augenscheinlich bedeutet der Zusatz »seiend« dabei nur eben dasselbe wie »eins«, und »eins« nichts anderes als »seiend«. Ferner ist die Substanz jedes Gegenstandes ein Eines, und das ist sie ...
... sein? Nicht-Ewigkeit, [noch] nicht vorhanden seiend, befindet sich nicht in den dharmas (zu irgendeiner) Zeit (XXI. ... ... der dharmas Wesen nicht-leer ist, dann ist das Nicht-Leere absolut-wahr-seiend. (Dann) auch würde nicht Werden (und) Vergehen sein. Ferner: ...
Dreiundzwanzigster Abschnitt. Die Verkehrtheiten. Frage: Durch Vorstellen (und) ... ... (sind sie) nur Täuschung, in der Vorstellung (citta) sind sie nicht wahrhaftig seiend. Was ist also in den sechs Bereichen (āyatana) rein (oder) ...
II. Das oberste Axiom der Grundwissenschaft Man sieht also, daß auch ... ... sich verändert, indem es sich verändert, wohl einen Anlaß bietet, es für nicht seiend zu halten; indessen darf man darüber streiten. Denn beim Verlieren einer Eigenschaft hat ...
... Up. VI. 2. 1, 2: »Seiend, o Lieber, war dieses am Anfang, nur eines, ohne ein zweites ... ... sein, o Lieber? ... Wie könnte aus dem Nichtseienden das Seiende entstehen? Seiend vielmehr, o Lieber, war dieses am Anfang, nur eines ohne ein ...
[Privateigentum und Kommunismus] *ad pag. XXXIX. Aber der Gegensatz ... ... . Du setzest sie als nichtseiend und willst doch, daß sie ich als seiend dir beweise. Ich sage dir nun: Gib deine Abstraktion auf, so gibst ...
Nṛisiṅhapûrvatâpanîya-Upanishad. Erste Upanishad. Heilvolles lasst mit Ohren hören ... ... des Mantrarâja] das höchste, erlösende Brahman mit, durch welches, [schon vorher] unsterblich seiend, er dann auch zur Unsterblichkeit gelangt. Darum murmelt man dieses [Brahman in ...
Neunter Khaṇḍa. Der Âtman allein ist real, alles andere, ... ... von den Toren angesehen als der Âtman. Aber sie lässt ihn nur erscheinen als seiend und wieder nichtseiend [vergehend], indem sie ihn aufzeigt und wieder nicht aufzeigt und ...
21 Dies vorläufig im kurzen und groben über den Zusammenhang der Begriffe ... ... Natur, Natürlichkeit, Tatsächlichkeit seines Wesens sagt, aus sich heraus als ein Ja, als seiend, leibhaft, wirklich, als Gott, als Heiligkeit Gottes, als Richtertum Gottes, als ...
... des nicht Seienden? Wenn sie nun nicht seiend ist, weil sie nicht das Seiende sondern etwas anderes ist, ... ... ist ein Plus im Schlechten. Das Dortige also als mehr seiend ist Form oder Begriff des Unbegrenzten, das Hiesige dagegen als weniger seiend, insoweit es vom wahren Sein ...
... Kann ein Wesen entstehen je; Nicht als seiend, noch nichtseiend, Noch als beides, kann es entstehn. ... ... . 41. Wie man im Wachen aus Irrtum Unmögliches als seiend fasst, So auch im Traume aus Irrtum Sieht man Wesen erscheinen ...
Achtes Kapitel Von der Möglichkeit oder der Materie des Universums Um nun ... ... Möglichkeit ist, so ist die Welt, wenn wir sie als in der absoluten Möglichkeit seiend betrachten, in Gott und die Ewigkeit selbst; betrachten wir sie als beschränkte Möglichkeit ...
... Wonne bestehend. Nämlich erstlich ist alles dieses seiend; denn man sagt [von allem Vorhandenen]: dieses ist ein Seiendes. Weiter ... ... denn es scheint und erscheint [ist Vorstellung]. Fragt ihr: was heisst »seiend«, so lautet die Antwort: es ist die Innewerdung, dass dieses ist ...
... »Ich, in der vergangenen Welt, (war) seiend«, oder »nicht-seiend«, (oder) »seiend-und-nichtseiend«, oder »weder seiend noch nichtseiend«: dann heißt es: Ansichten ... ... skandhas wegen heißt es fiktiv »ātman«, nicht ist (er) wahrhaftig seiend; wie das Zusammensein von Firstbalken ...
Sechster Prapâṭhaka. Der ganze Prapâṭhaka bildet ein zusammenhängendes Ganze, ... ... âsît tadânîm als weder nichtseiend, noch auch (in empirischem Sinne) seiend bezeichnet worden. Seitdem hatte man öfter, die letztere Alternative betonend, das Urwesen ...
Zweites Buch Die Lehre vom Wesen Die Wahrheit des Seins ist ... ... ins Quantum über ; die äußerliche Grenze ist ihr notwendig und ist an ihr seiend . Am Wesen hingegen ist die Bestimmtheit nicht; sie ist nur durch ...
IV. Die Wahrheit der Gewißheit seiner selbst In ... ... ist durch diese Reflexion-in-sich Leben geworden. Was das Selbstbewußtsein als seiend von sich unterscheidet, hat auch insofern, als es seiend gesetzt ist, nicht bloß die Weise der sinnlichen Gewißheit und der Wahrnehmung an ...
... ; Gott kann gar nicht anders als seiend gedacht werden, von seinem Wesen ist sein Sein unabsonderlich, ... ... Zeugnis, daß Gott ist; er kann gar nicht anders gedacht werden als seiend; indem ich ihn denke, die Idee von ihm habe, so bin ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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