81. Der Beihandige (ein geburtshelfender Gott?).

[94] 1. Hemmer, die Hände hemmst du, die Rakschasen bewältigst du!

Durch dich empfangend Kind und Gut, sei beihandig geworden dir!


2. Beihandiger, bereite du den Schoß dem Keime zum Empfang;

Befördere zum Ziel den Sohn, denselben bring', o bringender!


3. Den Beihandigen selbst erzog Aditi als geliebten Sohn;

Den füge Twaschtar ihr hier an, daß sie den Sohn gebären mag.

Quelle:
Atharwaweda. Hannover 1923, S. 94.
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