115. Einhundert Schicksalsgöttinnen.

[151] 1. Fleug von hier, böse Glücksgöttin, komm um von hier, fleug weg von dort;

Mit einem eisernen Haken heften wir unserm Feind dich an.


2. Die fliegende Glücksgöttin, die mich auserkor,

Die mich erklettert wie den Baum die Winde;

Tu sie Gott Sawitar von uns wo anders hin,

Goldhandiger, der du das Gut uns spendest.


3. Einhundert Glücksgöttinnen sind geboren

Bei der Geburt mit eines Menschen Leibe;

Davon die Bösen wir von hinnen senden,

Die guten möge bei uns binden Agni.


4. Ich habe diese weggetan, wie Kuh' im weiten Felde gehn;

Freun sich die reinen Göttinnen, die bösen haben wir getilgt.

Quelle:
Atharwaweda. Hannover 1923, S. 151.
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