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[547] 8. Der Vers, ein Lob der Freigiebigkeit enthaltend, ist, wie es in der Regel mit Versen dieser Art der Fall ist, später zugefügt. Hier zeigt schon die Anrede an Agni, dass der Vers nicht zu diesem Liede gehört hat. Er scheint wegen des Namens Abhjavartin Tschajamana hier angefügt.


8. O Agni, zwanzig gepaarte mit Geschirr versehene Wagenstiere gibt mir der mächtige Oberherr Abhjavartin Tschajamana; schwer zu erreichen ist dieser Opferlohn des Prithu-stammes.

Quelle:
Rig-Veda. 2 Teile, Leipzig 1876, [Nachdruck 1990], Teil 1, S. 547.
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