2.

[744] Und abermals meditierte, nach einem andern verlangend, in seinem Geiste Nârâyaṇa. Aus ihm, wie er in Meditation versenkt stand, wurde aus seiner Stirne ein dreiäugiger, dreizacktragender Purusha geboren, welcher Schönheit, Wahrheit, Keuschheit, Busse, Entsagung, Verstand und Herrschaft an sich trug, aber der Om-Laut und die Vyâhṛiti's (bhûr, bhuvaḥ, svaḥ), die Ric's, Yajus', Sâman's, Atharva-A giras' und alle Versmasse, die wohnten in seinen Gliedern.

Quelle:
Sechzig Upanishads des Veda. Darmstadt 1963 [Nachdruck der 3. Aufl. Leipzig 1921], S. 744.
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