[622] 51. na sāmānyād api, upalabdher; mṛityuvat; na hi loka-āpattiḥ
auch nicht aus der Analogie, weil ersichtlich; wie bei dem Tode; denn nicht wird die Welt dazu.

[622] Wenn behauptet wurde, »wie das Mentale« (Sūtram 3, 3, 45), so dient zur Antwort: »auch nicht aus der Analogie« mit den mentalen Libationen folgt eine Zugehörigkeit der vom Manas u.s.w. geschichteten Feuer zu den Werken, »weil ersichtlich«, nämlich aus den angeführten Gründen des Schriftzeugnisses u.s.w., dass es sich hier um das absolute Ziel des Menschen handelt. Ja, eine Ähnlichkeit lässt sich zwischen allem und jedem herausfinden, dies aber schliesst nicht die jedem eigene Besonderheit aus; »wie bei dem Tode«, d.h. wie an den Stellen: »der fürwahr ist der Tod, welcher als der Mann dort in der Sonnenscheibe sich zeigt« (Ēatap. br. 10, 5, 2, 3) und: »fürwahr das Feuer ist der Tod« (Taitt. saṃh. 5, 1, 10, 3), deswegen, weil auf das Feuer und den Mann in der Sonne die gleiche Bezeichnung als Tod angewendet wird, doch zwischen beiden keine absolute Gleichheit vorhanden ist; – oder wie deswegen, weil es heisst: »fürwahr diese Welt ist ein Feuer, o Gotama, | die Sonne ist sein Brennholz« (Chānd. 5, 4, 1), aus der Ähnlichkeit mit dem Brennholze u.s.w. noch nicht folgt, dass die Welt geradezu zu einem Feuer werde, – ebenso ist es auch hier.

Quelle:
Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 622-623.
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