Die Begründung dieser Metaphysik der substantialen Formen. Ihr monotheistischer Abschluß

[187] Und welches sind nun die Glieder der Beweisführung, vermittels deren Plato die Ideen, welche er in dem ethisch mächtigen Menschengeiste, in dem schönheiterfüllten, gedankenmäßigen Kosmos schaute, als die Bedingungen des Gegebenen nachwies? vermittels deren er ihre Bestimmungen ableitete und die Wissenschaft ihrer Beziehungen entwarf?

Es entsprach dem Zusammenhang der großen Bewegung, die er zum Stehen brachte, daß die Anforderung, die Möglichkeit des Wissens aufzuweisen, ihm im Vordergrund stand. Diese Möglichkeit sah er rings von den Sophisten bestritten; durch eine Erweiterung der philosophischen Besinnung war sie eben von Sokrates verteidigt worden; ihr war das intellektuelle Interesse zugewandt.

Die Beweisführung Platos aus dem Wissen ist indirekt. Sie schließt die Möglichkeit aus, daß das Wissen aus der äußeren Wahrnehmung entspringe und folgerte so, daß dasselbe einem von der Wahrnehmung unterschiedenen, selbständigen Denkvermögen angehöre. Sie korrespondiert der anderen Beweisführung, daß das höchste Gut nicht in der Lust bestehe, die Gerechtigkeit nicht aus dem Kampf der Interessen sinnlicher Wesen entspringe, sonach das Handeln des einzelnen wie des Staates in einem von unserem sinnlichen Wesen unabhängigen Beweggrund angelegt sein müsse. Beiden Beweisführungen liegt als Obersatz eine Disjunktion zugrunde, deren Unvollständigkeit Platos Begründung unzureichend macht. Zusammen sondern sie ein höheres Vermögen der Vernunft von der Sinnlichkeit. Von diesem aus erschließt dann Plato die Existenz der Ideen als selbständiger Wesenheiten auf folgende Weise.

Unabhängig von der äußeren sinnlichen Erfahrung trägt nach Plato der Mensch die ideale Welt in sich. Die Selbstbesinnung des Sokrates ist in Platos mächtiger Persönlichkeit erweitert, gesteigert. In der künstlerischen Darstellung, welche Plato in seinen Schriften[187] von Sokrates gibt, der höchsten Schöpfung des dichterischen Vermögens der Athener, ist diese Selbstbesinnung gleichsam Person geworden. Plato zeigt alsdann analytisch die Inhaltlichkeit der Menschennatur in dem Dichter, in dem religiösen Vorgang, in dem Enthusiasmus. Er entnimmt endlich einen strengen Beweis für das Vorhandensein eines Wissensinhaltes im Menschen, welcher unabhängig von der Erfahrung in ihm sei, aus der Wissenschaft seiner Zeit und seiner Schule, der Mathematik, und auch in diesem Punkte ist er der Vorgänger Kants. Drastisch zeigt der Dialog Meno, wie mathematische Wahrheit nicht erworben, sondern in ihr nur eine vorhandene innere Anschauung entwickelt wird.135 Die Bedingung dieses Tatbestandes ist für Plato die transzendente Berührung der Seele mit den Ideen, und diese Lehre Platos tritt als Versuch der Erklärung für den von der äußeren Wahrnehmung unabhängigen Inhalt unseres geistigen Lebens, hier zunächst unserer Intelligenz, neben die Theorie von Kant.

Der Tatbestand, um welchen es sich handelt, wird von Kant auf eine Form des Geistes, der Intelligenz wie des Willens zurückgeführt. Dies ist im Grunde gar nicht vorstellbar. Aus einer bloßen Form des Denkens kann eine inhaltliche Bestimmung unmöglich entstehen; die Ursache, das Gute sind aber augenscheinlich solche inhaltliche Bestimmungen. Und wäre die Verhältnisvorstellung der Kausalität oder der Substanz in einer Form unserer Intelligenz gegründet, wie etwa die von Gleichheit oder Verschiedenheit ist, so müßte sie ebenso eindeutig bestimmt und der Intelligenz durchsichtig als diese sein. Daher enthält Platos Lehre zunächst eine auch Kant gegenüber haltbare Wahrheit.

Hier aber tritt andererseits die Grenze des griechischen Geistes hervor. Die wahre Natur der inneren Erfahrung war noch nicht in seinem Gesichtskreis. Für den griechischen Geist ist alles Erkennen eine Art von Erblicken; für ihn beziehen sich theoretisches wie praktisches Verhalten auf ein der Anschauung gegenüberstehendes Sein und haben dasselbe zur Voraussetzung; ihm ist sonach das Erkennen so gut als das Handeln Berührung der Intelligenz mit etwas außer ihr, und zwar das Erkennen eine Aufnahme dieses ihm Gegenüberstehenden.

Und hierbei ist es gleich, ob die Stellung des Subjekts eine skeptische oder dogmatische ist: der griechische Geist faßt Erkennen und Handeln als Arten der Beziehung dieses Subjektes zu einem Sein. Der Skeptizismus behauptet nur die Unfähigkeit des auffassenden Vermögens,[188] das Objekt zu erfassen, wie es ist; er lehrt daher nur die theoretische wie praktische Zurückziehung des Subjekts auf sich selber, die Enthaltung, seine Einsamkeit inmitten des Seienden. Dagegen geht das dogmatische Verhalten der griechischen Denker von dem sicheren Gefühl der Verwandtschaft mit dem Naturganzen aus; so ist es schließlich in der griechischen Naturreligion begründet; so drückt es sich in dem Satze aus, der den älteren dogmatischen Theorien der Wahrnehmung wie des Denkens zugrunde liegt: Gleiches wird durch Gleiches erkannt. Aus dieser griechischen Denkweise entspringt Platos Schluß: der Inhalt, welchen die Seele in sich findet, jedoch nicht in der Erfahrung während ihres diesseitigen Lebens erworben hat, muß vor demselben erworben sein; unser Wissen ist Erinnerung, die Ideen, welche wir in uns finden, haben wir geschaut. Selbst unsere sittlichen Ideen sind nach Plato vermöge einer solchen Anschauung für uns da. Geht man von der früheren Entstehung des Phädrus aus, so liegt hier die fundamentale Begründung der Lehre von der Transzendenz der Ideen.136

Alle anderen einigermaßen strengen Schlüsse Platos aus dem Wissen auf die Ideenlehre als seine Bedingung beruhen auf denselben Grundlagen. Das Wissen ist nicht aus Wahrnehmen und Vorstellen ableitbar, sondern von ihm gesondert und ihm gegenüber selbständig; dem so gesonderten Wissen muß auch ein für sich bestehender Gegenstand entsprechen. – So schließt Plato: dem unveränderlichen Wissen muß nach seinem Unterschied von der veränderlichen Wahrnehmung ein unveränderlicher Gegenstand zukommen; bleibt doch der Begriff in der Seele, während das Ding untergeht, sonach muß ihm ein bleibender Gegenstand entsprechen. – Oder er folgert mit Zuhilfenahme der eleatischen Sätze: ein Nichtseiendes ist nicht erkennbar, und da die Vorstellung sich auf das bezieht, was Sein und Nichtsein in sich vereinigt, so ist die Vorstellung nur teilweise Erkenntnis; da nun im Begriff ein wahres Wissen gegeben ist, so muß derselbe ein von dem Objekt der Vorstellung unterschiedenes Objekt haben. – Derselbe Zusammenhang von Wissen und Sein wird dann auch von dem Begriff des Seins aus entwickelt: das Ding stellt das, was in seinem Begriff enthalten ist, nicht rein dar, sondern seine Prädikate sind relativ und wechselnd; also hat es keine volle Wirklichkeit,[189] diese kommt nur dem zu, was der Begriff ausdrückt; dieser aber kann aus keiner Wahrnehmung der Dinge abstrahiert werden.

So steht innerhalb des Umkreises der Selbstbesinnung, welche mit der sokratischen Schule in die Metaphysik eintrat und ihren Horizont erweiterte, gerade die Besinnung über das Wissen im Vordergrund, indem vom Wissen aus auf seine Bedingung, die Ideen geschlossen wird. Jedoch verbindet sich mit diesem Schluß der aus dem Sittlichen. Denn die ganze Inhaltlichkeit der Menschennatur, wie dieser Geist von gewaltiger Realität sie in sich erfuhr, ist ihm, als aus der Sinnlichkeit nicht ableitbar, ein Beweis für ihren Zusammenhang mit einer höheren Welt.

Demgemäß hat der zweite Bestandteil des für Platos System grundlegenden disjunktiven Schlusses auf die Selbständigkeit der Vernunft zu seinem Obersatz die Disjunktion: Das Ziel des Handelns für den einzelnen ist entweder aus der Lust abzuleiten oder aus einem von ihrer Vergänglichkeit abgesonderten, selbständigen Grunde des Sittlichen; das Ziel des Staatswillens ist entweder durch die einander bekämpfenden selbstsüchtigen, auf Lust gerichteten Interessen entstanden oder in einem von ihnen unabhängigen Wesenhaften gegründet. Platos Polemik gegen die Sophistik schließt das erste Glied der Disjunktion aus, und diese Ausschließung bildet den Untersatz seines Schlusses. Seine Erörterungen hierüber entwickeln wahrhaft tiefsinnig den Gehalt unseres sittlichen Bewußtseins; so wird ein neuer Kreis der wichtigsten Erfahrungen (vorbereitet von der sokratischen Schule) über den Horizont der philosophischen Besinnung erhoben und bleibt fortan im Bewußtsein der Mensch heit. – Aber wie in Sokrates, stoßen wir an dieser Stelle auch in Plato wieder an die der griechischen Geistesart eigentümlichen Schranken. Auch wo diesem gleichsam dem Kosmos eingeordneten Bewußtsein die Selbstbesinnung aufgeht, findet dieselbe nicht in unmittelbarem Innewerden die Realität der Realitäten gegeben, das willenerfüllte Ich, in welchem die ganze Welt erst da ist, nein: Anschauung, welche ja nur in der Hingabe an das Angeschaute existiert, bildende Kraft, welche das Geschaute an dem Stoffe der Wirklichkeit gestaltet, das ist das Schema, unter welchem diese Selbstbesinnung das Geistige und seinen Inhalt erblickt. Und wo der skeptische Geist auf dieses Verhältnis zum Objekt verzichtet, bleibt ihm nur »Enthaltung«. Daher begreift Plato den selbständigen Grund des Sittlichen nur als ein Anschauen der Urbilder des Schönen und Guten. So ordnet sich der Schluß aus dem sittlichen Bewußtsein auf Grund der angegebenen Disjunktion zuletzt der Folgerung aus dem Wissen unter. Dieser Schluß hat zunächst das Dasein des von der Lust unabhängigen wesenhaften Sittlichen abgeleitet, und von diesem[190] Ergebnis aus erweist er alsdann, daß die Tatsache des Sittlichen die Urbilder des Schönen und Guten zu ihrer Bedingung hat, auf welche schauend wir handeln.137

In einem grandiosen Gleichnis ist dieser Zusammenhang von Plato dargestellt worden. Die Idee des Guten ist die Königin der geistigen Welt, wie die Sonne die der sichtbaren. Der Gesichtssinn für sich ermöglicht nicht das Wirkliche zu sehen, sondern das Licht, das von der Sonne ausströmt, muß dasselbe offenbaren; daher sind der Gesichtssinn und das Wahrnehmbare durch das Band des Lichtes zum Sehen miteinander verbunden; dieselbe Sonne gewährt dem Sichtbaren auch seine Entstehung und sein Wachstum. So ist die Idee des Guten das geheimnisvolle, aber reale Band des Kosmos. In diesem Gleichnis ist der Zusammenhang ausgedrückt, in welchem die Metaphysik den letzten Grund des Erkennens mit der letzten Ursache der Wirklichkeit verknüpft.

Und hier nehmen wir den Faden der Geschichte des metaphysischen Schlußverfahrens aus astronomischen Tatsachen wieder auf. Dieses Schlußverfahren vermittelt in Platos System eine Vorstellung vom Wirken der Ideenwelt, welche freilich nur den Wert eines Mythus hat. Mathematik und Astronomie sind noch für Plato die einzigen Wissenschaften des Kosmos, und auch er schließt in erster Linie aus der gedankenmäßigen Anordnung der Gestirnwelt, deren Ausdruck ihre Schönheit ist, auf die vernünftige Ursache derselben. »Zu sagen aber, daß Vernunft alles anordnete, ziemt dem, der die Welt und Sonne, Mond und Sterne und den ganzen Umschwung anschaut.«138 Seinen näheren Schlüssen legt er folgende Theorie zugrunde. Jede durch Stoß mitgeteilte Bewegung geht in Ruhezustand über. Dies wurde damals irrtümlich aus der Erfahrung von den Bewegungen gestoßener Körper abstrahiert; man sah jeden Körper auf der Erde nach einem einzelnen Anstoß in den Ruhestand zurückkehren und hatte noch von Reibung und Luftwiderstand keine Vorstellung. So wird allein der Seele die Fähigkeit zugeschrieben, von innen und daher dauernd zu bewegen, die Bewegung bloßer Körper wird als mitgeteilt betrachtet und jede mitgeteilte Bewegung als vorübergehend. Das sind[191] Voraussetzungen, welche schon der Phädrus entwickelt, und dieser Psychismus stimmt mit dem mythischen Vorstellen überein. Hieraus ergibt sich dann der Schluß von den regelmäßigen und konstanten Bewegungen der Gestirne auf konstant wirkende psychische Wesenheiten als Ursachen dieser Bewegungen. Solche intelligente Ursachen müssen andererseits aus den harmonischen mathematischen Verhältnissen der Sphärendrehungen gefolgert werden, in welche sich die Bahnen der Wandelsterne zerlegen lassen. Denn die Verhältnisse der Drehungen nach Umfang, Richtung und Geschwindigkeit, die sich damals der mechanischen Betrachtung gänzlich entzogen, werden als Verhältnisse psychischer Wesenheiten zueinander aufgefaßt und begreiflich gemacht. Und hierüber hinaus liegt überhaupt auf dem ganzen Kosmos der Wiederschein der Ideen.

Die Transzendenz dieser Platonischen Ideenordnung hat sich später mit der Transzendenz der unsichtbaren Welt des Christentums verschmolzen. In ihrem Innersten Charakter sind beide durchaus verschieden. Wohl hat Plato die irdische Welt als ein ihm Fremdes empfunden; aber nur insofern sie nicht der reine Ausdruck wesenhafter Formen ist. Er flüchtet in das Reich dieser vollkommenen Formen, und so bleibt der höchste Aufschwung seiner Seele an den Kosmos gebunden. Die Beziehungen dieser transzendenten Wesenheiten zueinander sind ihm nur gedankenmäßige, ja sie werden, wie die Beziehungen geometrischer Gebilde, durch Vergleichung, Feststellung von Verschiedenheit sowie von teilweiser Gemeinschaft erkannt. Und indem er den wirklichen Kosmos von ihnen aus unter Vermittlung der Idee des Guten zu erklären unternimmt, ist es, in allem mythischen Glänze, der seine Darstellung umgibt, ein von den äußeren kosmischen Bewegungszusammenhängen entnommenes Schema, unter welchem er das Wirken der Gottheit selber vorstellt: ein Weltbildner, welcher eine Materie formt.

135

Meno 82 ff. vgl. Phädo 72 ff.

136

Die Grenze des Mythischen und Scientifischen in dieser Beweisführung Platos kann allerdings der Natur der Sache nach nicht genau festgestellt werden. Schleiermacher, Geschichte der Philos. S. 101 hat dieselbe daher dahin umgedeutet: »Plato nannte dieses zeitlose, vom ursprünglichen Schauen abgeleitete Einwohnen eine mnêmê«. Die Voraussetzung der Ideenlehre bleibt aber auch in der Region der Zeitlosigkeit Beziehung eines überall und immer sich selber gleichen Wissens auf ein sein reales Objekt bildendes zeitloses und überall sich selber gleiches Sein. Im übrigen vgl. Zeller, II, 13, S. 555 ff.

137

Es könnte gezeigt werden, wie jede strengere Begründung der Ideenlehre solchergestalt die Vorstellung der Berührung mit dem Gegenstande (den unsinnlichen Ideen) in dem anschaulichen Denken voraussetzt. Und mit diesem inneren Zusammenhang ihrer Begründung ist in Übereinstimmung, daß der Phädrus aus ganz anderen, nämlich literarhistorischen Gründen, welche von Schleiermacher, Spengel und Usener entwickelt worden sind, als eine frühe Schrift Platos anerkannt werden muß, gerade diesen Zusammenhang der Ideenlehre aber in einem ersten Wurfe enthält, und zwar ausgehend von der Zurückführung des sittlichen Bewußtseins auf eine solche Berührung.

138

Plato Philebus 28 E vgl. 30 und besonders Timäus sowie Gesetze an verschiedenen Stellen.

Quelle:
Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 187-192.
Lizenz:
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Gesammelte Schriften, Bd.1, Einleitung in die Geisteswissenschaften (Wilhelm Dilthey. Gesammelte Schriften)
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