Der Skeptizismus

[235] Welche sind die Grenzen in der Beweisführung der skeptischen Schulen des Altertums? Liest man, was übriggeblieben ist, so wird es nur verständlich, wenn wir von unserem höheren Standpunkt aus den Skeptikern zu Hilfe kommen, wenn wir gleichsam heraufheben, was nach ihrem Standort unter ihrem Horizont lag. So zeigt sich, wie dieselben solchergestalt nur bestritten und aufgelöst haben, was ihr Gesichtskreis enthielt; die objektive Welterkenntnis des[235] Altertums, daß jedoch diese ihre Kritik anderes gar nicht erblickte – und darum nicht traf. Das Nicht-Wissen des Sokrates war mit dem Affekt des Wahrheitsgefühls der Zukunft zugewandt. Pyrrho steht in sich gekehrt an der Grenze des Griechentums. Er stellt ruhig fest, daß alle Metaphysik, alle positive Erkenntnis, welche der griechische Geist zu erblicken vermocht hatte, objektive Wahrheit nicht ist. Die Zeit stand bevor, in welcher von einem höheren Standort aus anderes gesehen wurde, das die Skeptiker von Pyrrho bis Sextus Empiricus nicht zu gewahren vermocht haben. Ihr Endurteil über die ganze Position des Metaphysikers ist in Geltung geblichen, sie haben die Metaphysik zersetzt: aber die Wahrheit ist eben nicht Metaphysik.

Also wir ergänzen durch unsere Einsicht, um die Skeptiker von Grund aus zu verstehen. Sie sprechen von einem Wahrnehmungszustand, den der Mensch erleidet207, und unterscheiden diesen vom Erkennen.208 Aber keine Ahnung ist in ihnen, daß das Innewerden eines solchen Zustandes, welches sie nicht bestreiten, eben selber ein Wissen, und zwar das sicherste Wissen ist, von welchem jede Erkenntnis ihre Gewißheit zu Lehen tragen muß. Vielmehr suchen sie gemäß dem metaphysischen Standpunkt die Wahrheit ausschließlich in dem, was als objektive Grundlage dem in der äußeren Wahrnehmung gegebenen Phänomen vom Denken untergelegt wird.209 Sie erkennen daher zwar das Sehen, das Denken als einen zweifellosen Tatbestand an; aber derselbe schließt für sie nicht ein wertvolles Wissen, nämlich von den Tatsachen des Bewußtseins, in sich. Infolge davon entwickeln sie nicht klar, daß die Außenwelt nur Phänomen für das Bewußtsein sei, und gelangen sonach nicht zu einer folgerichtigen Anschauung der Außenwelt in diesem Sinne210, sondern sie fragen nur, ob der im Bewußtsein gegebene Sinneseindruck als ein Zeichen von der objektiven Grundlage solcher Phänomene benutzt werden kann. Und sie leugnen das mit Recht. Sie verneinen richtig jede Art von Erkenntnis dieser objektiven Unterlage der Phänomene: des Kantschen Dinges an sich.211 Also nur darin irren sie, daß sie auf Grund hiervon die Möglichkeit des Wissens bestreiten.

So erklärt Sextus Empiricus ausdrücklich: der Skeptiker hebt das Erscheinende nicht auf; er erkennt den passiven Zustand, in dem er sich in der Wahrnehmung findet, an und bezweifelt nur jede Behauptung[236] über das diesem Zustand objektiv zugrunde Liegende.212 Bei Diogenes Laertius findet man damit übereinstimmend die Grenzen des Skeptizismus angegeben, wie sie von den Skeptikern gegenüber den Entstellungen der Metaphysiker festgestellt wurden. Zustände, die wir erleben, Phänomene (ta phainomena), werden nicht bezweifelt, wohl aber jede Erkenntnis dessen, was wahrhaft ist, dessen nämlich, was in der Außenwelt ihnen zugrunde liegt.213 Diese ausdrücklichen Erklärungen zeigen, daß den Skeptikern die richtige Verwertung der von ihnen anerkannten Phänomene des Bewußtseins für das Problem des Wissens durchaus fehlt. Daher leugnen sie jedes Wissen von etwas wahrhaft Seienden, während sie im Grunde nur eine Erkenntnis der Außenwelt widerlegt haben. Am deutlichsten wird diese Grenze ihres Denkens durch einen sonderbaren Streit. Sagen die Skeptiker: alles ist falsch, so erklären die Metaphysiker: also auch diese Behauptung, und sonach hebt sie sich selber auf. Die gründlichste Erwiderung der Skeptiker hierauf ist: der Skeptiker drückt mit solchen Worten nur seinen eigenen Zustand aus, ansichtslos, ohne über das außerhalb seiner den Phänomenen Unterliegende irgend etwas auszusagen.214 Da muß denn der Erkenntnistheoretiker hinzutreten, um den Streit zu schlichten, und muß erklären: eben in diesem Zustand ist ein wahrhaftes Wissen gegeben, und in ihm liegt der Ausgangspunkt aller Philosophie.

Nachdem wir uns diese Schranken des Skeptizismus klargemacht haben, verweisen wir nunmehr mit Entschiedenheit jeden, welcher eine Erkenntnis der objektiven Unterlage des in unseren Eindrücken Erscheinenden für möglich hält, auf die definitive Beseitigung jedes Versuchs solcher Art, wie sie in den auf uns gekommenen Überresten der vortrefflichen skeptischen Schule enthalten ist. Der Relativismus der modernen Philosophen ist von dem des Sextus Empiricus in keinem Punkte unterschieden, soweit er sich auf den Nachweis der Unmöglichkeit aller Metaphysik bezieht. Er geht nur über ihn hinaus in bezug auf die Herstellung einer Theorie vom Zusammenhang der Phänomene in den Schranken der Einsicht von ihrer Relativität. Obwohl die Wahrscheinlichkeitslehre des berühmtesten aller Skeptiker, des Karneades, doch auch schon entwickelt, daß nach Verzicht auf die Wahrheit die Herstellung eines widerspruchslosen Zusammenhangs der Phänomene zum Zwecke der Feststellung des Wertes eines einzelnen Eindrucks möglich bleibe.

Der Relativismus der Skeptiker erweist die Unmöglichkeit, den objektiven Zusammenhang der Außenwelt zu erkennen, durch[237] die Kritik der Wahrnehmung sowie durch die des Denkens. So bereitet er die große Beweisführung vor, welche das siebzehnte und achtzehnte Jahrhundert gegeben hat, indem die empiristische Schule seit Locke die Wahrnehmung zergliederte, um in ihr die Möglichkeit einer objektiven Erkenntnis zu finden, zugleich aber die rationale Schule zu demselben Zwecke das Denken zergliederte: wobei sich dann unwidersprechlich herausstellte, daß weder hier noch dort eine Quelle metaphysischer Erkenntnis des objektiven Zusammenhangs der Erscheinungen zu entdecken sei.

Die erste Frage ist sonach: Welcher ist der Erkenntniswert des in der sinnlichen Wahrnehmung Gegebenen? Die Erscheinungsbilder sind zunächst bedingt durch die Sinnesorgane. Die Protagoreische Begründung des Relativismus durch Beobachtungen über die Sinne ist nunmehr vermittels eines vorgeschrittenen biologischen Studiums vertieft.- Die Sehwerkzeuge der lebenden Wesen sind sehr verschieden und zwingen uns, auf eine Verschiedenheit der durch sie bedingten Gesichtsbilder zu schließen. Hier wendet diese Schule die Methode an, subjektive Sinneserscheinungen zu beobachten und die Bedingungen, unter denen sie auftreten, als Analogien zu benutzen, um sich über die Abweichungen der Gesichtsbilder der Tiere von den normalen menschlichen Gesichtseindrücken eine Vorstellung zu bilden. Dasselbe Verfahren wird auch durch die anderen Sinnesorgane hindurch verfolgt. Bei trockener Zunge in der Fieberhitze haben wir andere Geschmacksempfindungen als in normalem Zustande, und so kann angenommen werden, daß auch die entsprechenden Verschiedenheiten in der tierischen Organisation von einer Verschiedenheit der Geschmacksempfindungen begleitet sind. Das Ergebnis wird in folgendem schönen Bilde zusammengefaßt: Wie der Druck derselben Hand auf die Leier bald einen tiefen Ton bald einen hohen bewirkt, so bringt das Spiel derselben wirkenden Objekte infolge der in dem Bau lebender Wesen liegenden feinen und mannigfachen Abstimmung der Empfindungen ganz verschiedene Phänomene hervor. – Dieselbe Verschiedenheit kann alsdann innerhalb der Menschenwelt festgestellt werden; die phantastischen Gesichtserscheinungen sowie die großen Differenzen in der Reaktion auf Eindrücke durch Lust und Unlust sind hierfür Belege. – Nun sind aber weiter die Objekte uns in fünf Arten von Sinneswahrnehmungen gegeben; so ist derselbe Apfel als glatt, wohlriechend, süß, gelb für uns da. Wer kann nun sagen, ob er nur eine Beschaffenheit hat, nach der verschiedenen Einrichtung der Sinnesorgane aber verschieden erscheint? Das obige Bild von dem Drucke derselben Hand auf die Leier kann diese Möglichkeit veranschaulichen. Und kann nicht ebensogut der[238] Apfel die fünf verschiedenen, ja noch mehrere uns unbekannte Eigenschaften haben? Ein zugleich Blind- und Taubgeborener nimmt an, daß nur drei Eigenschaftsklassen der Objekte vorhanden sind. Dann aber sind wir nicht berechtigt, solchen Bedenken gegenüber die Natur zu Hilfe zu rufen, welche unsere Sinnesorgane ihren Gegenständen korrespondierend mache. – Ja selbst innerhalb des einzelnen Sinnesorgans sind die Eindrücke von dem Wechsel seiner Zustände abhängig. Dasselbe Wasser scheint, auf entzündete Stellen gegossen, siedend zu sein, welches von dem normalen Temperaturgefühl der Haut als lau empfunden wird. – So nahe rückt die skeptische Lehre an die Theorie der Sinnesenergien, wie Johannes Müller sie begründet hat, heran.215

Die Einsicht in die Relativität der Sinnesbilder erweitert sich, indem wir gewahren, wie die wechselnden äußeren Umstände, unter denen ein Objekt gegeben ist, eine Verschiedenheit der Eindrücke bedingen. Dieselbe objektive Ursache des Tons bringt in dünner Luft einen anderen Eindruck als in dicker hervor; schabt man das Horn der Ziege, das in dem Bestand des Ganzen schwarz erscheint, so ändert sich der Sinneseindruck in Weiß; ein einzelnes Sandkorn erscheint hart, ein Sandhaufen weich.216

So gewinnt der Skeptiker die allgemeine Formel von der Relativität jedes Wahrnehmungsbildes oder Sinneseindrucks. Alle von ihm aufgestellten Tropen erweisen sich schließlich als Spezifikationen des einen umfassenden Theorems von der Relativität der Eindrücke.217 Diese Eindrücke sind durch das Subjekt sowie durch die äußeren Bedingungen, unter denen das Objektive auftritt, bedingt; und so kann man im Gegensatz zu aller Metaphysik, welche zum Wesenhaften hindurchzudringen behauptet, aussprechen, daß die Wahrnehmungen nur Relationen des Objektiven ausdrücken können.

Und der Verstand? das Denken? Die Widerlegung der objektiven Naturerkenntnis durch die Skeptiker ist an diesem Punkte weit unvollkommener als in der Untersuchung über den Erkenntniswert der sinnlichen Wahrnehmung. – Die Vernunftwissenschaft von Plato und Aristoteles war in Mißkredit geraten. Karneades geht davon aus, daß der Verstand seinen Stoff aus der Wahrnehmung schöpfen muß. Bleiben wir daher zunächst innerhalb dieser Voraussetzung. Das Problem empfängt hier seine allgemeinste Fassung durch den Begriff des Kriteriums.[239] Es ist klar, daß die Wahrnehmungen nicht ein Kriterium in sich tragen, welches die falschen von den wahren schiede. Wir vermögen nicht jene von diesen nach einem inneren Kennzeichen, daß sie an sich haben, zu sondern. Das Kriterium muß also im Denken, im Verstande gesucht werden. Das Denken ist hier nun aber in derselben Lage wie jemand, der das Porträt einer ihm unbekannten Person vor sich sieht und aufgefordert wird, die Ähnlichkeit dieses Porträts aus demselben allein zu beurteilen, unser Verstand kann aus den Bildern in den Sinnen auf das Unbekannte, das ihnen zugrunde liegt, nicht schließen. – Nehmen wir dagegen mit Plato und Aristoteles an, das Denken habe einen eigenen Gehalt, so können wir das Verhältnis desselben zu der Realität nicht feststellen. Der Verstand im Innern des Menschen enthält in sich kein Datum zur Feststellung dessen, was draußen ist. Auch vermag das Schlußverfahren nicht in solchen Schwierigkeiten zu Hilfe zu kommen. Die Skeptiker erkennen schon vollständig: Soll der Obersatz eines Syllogismus sicher sein, ohne aus anderen Syllogismen nur abgeleitet zu sein, so muß er durch eine vollständige Induktion erwiesen werden, und in diesem Falle ist das im Schlußsatz scheinbar Gewonnene schon in dem Obersatz enthalten; sonach entsteht im Schluß nicht eine neue Wahrheit. Jedes Schlußverfahren setzt also eine Wahrheit letzter Instanz schon voraus, welche aber für den Menschen weder in der Wahrnehmung noch im Verstande vorhanden ist.

Diese Beweise von der Unmöglichkeit einer Erkenntnis des Objektiven sind durchweg siegreich gegenüber jeder Metaphysik, da dieselbe einen objektiven Zusammenhang der Welt außer uns nachzuweisen beansprucht. Sie widerlegen nur nicht Erkenntnis überhaupt. Übersehen sie doch, daß in uns selber eine Realität gegeben ist, welche nicht abgewiesen werden kann. Die Disjunktion: entweder äußere Wahrnehmung oder Denken, hat eine Lücke. Dies verkannten die Skeptiker, und noch Kant hat es nicht gesehn.

Der Skeptizismus deckt aber auch die Schwierigkeiten in den realen Begriffen auf, welche die Bänder jeder metaphysischen Konstruktion der Welt sind, und zwar sind diese Schwierigkeiten teilweise unbesieglich. – So sieht er richtig, daß der Begriff der Ursache nicht eine Realität, sondern eine bloße Relation ausdrückt; als solche Relation hat aber die Ursache keine reale Existenz, sondern wird nur zu dem Wirklichen hinzugedacht.218 Er bemerkt, daß die Ursache weder als der Wirkung vorausgehend noch als ihr gleichzeitig gedacht werden kann. In ihm zeigt sich, daß jeder Versuch, das Verhältnis[240] von Ursache und Wirkung in seinen einzelnen Bestandteilen klar zu denken, unausführbar ist. Demgemäß erfuhr die Denkbarkeit des Verhältnisses von Ursache und Wirkung von selten des Skeptizismus bereits Angriffe, welchen gegenüber es keine Verteidigung gibt. – Der Begriff Gottes als der Weltursache wird von Karneades dem Zweifel unterworfen, in einer sehr flachen Bestreitung der flachen, im Menschen den Naturzweck erblickenden Teleologie, alsdann aber vermittels einer Aufdeckung der Antinomie zwischen den Eigenschaften eines persönlichen Wesens und der Natur des Vollkommenen und Unendlichen,219 – Ebenso werden in den mathematischen und physikalischen Grundbegriffen von Körper, Ausdehnung, Bewegung, Mischung die bekannten Schwierigkeiten für den zerlegenden Verstand nachgewiesen.


Der Gegensatz der skeptischen Schulen zu der praktischen Philosophie der Metaphysiker konzentriert sich in der Bestreitung der fundamentalen Theorie vom höchsten Gute. Auch diese Polemik zeigt den schwachen Punkt in ihrer Position sehr deutlich. Ihr scharfsinnigstes Argument ist dieses. Ein Streben des Willens nach dem Guten als seinem Objekt setzt voraus, daß nicht in diesem Streben selber schon das Gute gelegen sei, da wir ja aus dem Zustande des Strebens heraustreten wollen, sondern in seinem Ziele. Nun kann dieses Ziel nicht ein Tatbestand außer uns, sondern muß unser eigener Zustand, unsere Gemütsverfassung sein; auch ein körperlicher Zustand ist nur in der Gemütsverfassung für uns als Gut vorhanden. Soweit ist die Darlegung vortrefflich. Aber nun tritt wieder die beständig wirkende Verwechselung des unmittelbaren Wissens mit abstrakter Erkenntnis ein. Wir können nicht erkennen, welche Gemütsverfassung für uns das Gute sei, da wir nicht einmal wissen, ob und was die Seele ist, um deren Verfassung es sich handelt. Ein grober Trugschluß des Skeptizismus!

207

Diogenes IX, 103: peri men ôn hôs anthrôpoi paschomen, homologoumen.

208

ebda.

209

Sextus Empir. hypotyp. I, 19 f.

210

ebda. sowie Diogenes a. a. O.

211

kai gar hoti hêmera esti kai hoti zômen kai alla polla tôn en tô biô phainomenôn diaginôskomen; peri d' ôn hoi dogmatikoi diabebaiountai tô logô, phamenoi kateilêphthai, peri toutôn epechomen hôs adêlôn, monade ta pathê ginôskomen. Diogenes IX, 103.

212

Sextus, hypotyp. I, 13. 20.

213

Diogenes IX, 102-108.

214

Sextus, hypotyp. I, 15.

215

Die vier ersten Tropen des Sextus, hypotyp. I, 40-117, sind in diesem Absatz zusammengefaßt.

216

Ebenso fünfter bis siebenter Tropus a. a. O. 118-134.

217

Zum achten Tropus 135 ff. vgl. 39 sowie Gellius, N. A. XI, 5, 7: omnes omnino res, quae sensus hominum movent, tôn pros ti esse dicunt.

218

Sextus, adv. Math. IX, 204 sq.

219

Jedoch hat auch Karneades das Dasein der Götter nicht leugnen wollen. Cicero, N. D. III, 17, 44. Haec Carneades aiebat, non ut deos tolleret, sed ut Stoicos nihil de diis explicare convinceret.

Quelle:
Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Band 1, Leipzig u.a. 1914 ff, S. 235-241.
Lizenz:
Ausgewählte Ausgaben von
Einleitung in die Geisteswissenschaften
Gesammelte Schriften, Bd.1, Einleitung in die Geisteswissenschaften (Wilhelm Dilthey. Gesammelte Schriften)
Wilhelm Dilthey Gesammelte Schriften, Bd.18: Die Wissenschaften vom Menschen, der Gesellschaft und der Geschichte: Vorarbeiten zur Einleitung in die Geisteswissenschaften
Einleitung in Die Geisteswissenschaften: Versuch Einer Grundlegung Für Das Studium Der Gesellschaft Und Der Geschichte (German Edition)
Einleitung in Die Geisteswissenschaften: Versuch Einer Grundlegung Für Das Studien Der Gesellschaft Und Der Geschichte ; Erster Band, Volume 1 (German Edition)

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Das neue Lied und andere Erzählungen 1905-1909

Das neue Lied und andere Erzählungen 1905-1909

Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.

48 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon