B. Die Grundarten der Verknüpfung (höchsten Gattungen).

[299] Als höchste Gattungen wurden schon oben (250 B C) diese drei: Sein, Beharrung, Veränderung, aufgestellt, von denen, wie ebenfalls schon dort behauptet wurde, die zwei letzten sich untereinander nicht vereinen, während das Sein sich mit jedem von ihnen verbindet. Indem aber von diesen jedes mit sich identisch, von den andern verschieden ist, ergeben sich als Begriffe nicht weniger fundamentaler Geltung, von denen dann genau bewiesen wird, daß sie mit keinem der drei erstgenannten zusammenfallen, diese zwei: Identität und Verschiedenheit. Bei diesen fünf höchsten Begriffen aber bleibt die Betrachtung stehen; nicht als ob damit alles erschöpft wäre, sondern weil sie für den gegenwärtigen Zweck ausreichen.

Eine Vergleichung mit den sonstigen Aufstellungen PLATOS über das System der Grundbegriffe ist hier wohl am Platz. Im Phaedo bedeutete es einen großen Fortschritt, daß als die »zwei Gattungen dessen, was ist« anerkannt wurden: das Unwandelbare und das Wandelbare; einen noch größeren aber, daß in ausführlicher Deduktion die Möglichkeit der Veränderung, unbeschadet der Beharrung der Formen oder Ideen, ausgemacht wurde. Davon scheint hier im Sophisten geradezu ausgegangen zu werden, wenn als Grundbegriffe dem Sein zunächst diese beiden Begriffe, Beharrung und Veränderung, genannt werden. Allenfalls geht der Sophist über den Phaedo insofern noch hinaus, als er nicht bloß das Gesamtgebiet »der« Seienden zerlegt in die beiden »Arten« des Unwandelbaren und des Wandelbaren,[299] sondern (254 D) unmittelbar und in gleicher Ordnung als »höchste Gattungen« nebeneinanderstellt: Sein, Beharrung, Veränderung. Eine tiefere Ableitung ist allerdings im Sophisten nicht zu finden, als daß, wenn es keine, aber auch, wenn es nur Veränderung gäbe, Leben, Seele, Vernunft und Wissenschaft aufgehoben wären; was zwar hinreicht die Unentbehrlichkeit beider, der Veränderung und der Beharrung, zu begründen, aber nicht ein Nachweis ihrer letzten logischen Wurzel genannt werden kann. Aber es darf hier die sehr tiefe Begründung dieser Begriffe, die im Parmenides gegeben wurde, vorausgesetzt werden, wo freilich, wie der Sache nach schon im Phaedo, Position, Negation und Gegensatz vorausgingen und das Werden sich erst ergab als das Mittel, das Zusammenbestehen des Kontradiktorischen denkmöglich zu machen. Wenn hier umgekehrt Identität und Nichtidentität, und damit Position, Negation und Kontradiktion erst an den schon vorausgesetzten Begriffen Sein, Beharrung und Veränderung, in der Tat zu äußerlich, aufgezeigt werden, so soll damit schwerlich eine logische Priorität der Beharrung und Veränderung vor der Identität und Verschiedenheit behauptet sein. Zu ersichtlich doch schließen Beharrung und Veränderung Einerleiheit und Anderssein schon ein. Sondern wohl nur, weil auf die Letzteren die Erörterung eigentlich zielt, werden die Ersteren, als durch frühere Untersuchungen zur Genüge festgestellt, ohne eigentliche Ableitung bloß in Erinnerung gebracht und von ihnen auf die Identität und Verschiedenheit erst übergeleitet.

Was die sonstigen, schon anderswo, namentlich im Theaetet und Parmenides aufgeführten logischen Grundbegriffe betrifft, könnte man (zumal nach der Betrachtung pag. 238) besonders die Begriffe der Zahl, Einheit und Mehrheit, in der Reihe der Urbegriffe zu finden erwarten. Oft schien ja der eleatische Grundgegensatz des Einen und Mannigfaltigen auch für PLATO eine ähnlich fundamentale Bedeutung behalten zu sollen, und in dieser Rolle wird er uns bald, im Philebus, wieder begegnen. Daneben könnten besonders noch die qualitative Gleichartigkeit und Ungleichartigkeit ähnliche Ansprüche erheben. Der Sophist gibt keine Andeutung, wo diese Begriffe etwa einzureihen sein möchten. Sachlich ist aber klar, daß in der Identität sowohl die quantitative Einheit als die qualitative Gleichartigkeit, in der Verschiedenheit die Mehrheit wie die Ungleichartigkeit liegt, Identität und Verschiedenheit also in der Tat fundamentaler[300] sind und in die quantitative und qualitative Abart sich erst zerlegen. Einheit, Gleichartigkeit, Identität werden gern zusammen genannt, so Philebus 19 B; in der dem Obigen zufolge richtigen Ordnung traten sie im Theaetet (185 A B) auf, und im Phaedo behaupteten die Grundsätze der Identität und Kontradiktion entschieden die Priorität vor den Urteilen der Quantität wie der Qualität. Die weiteren, im Parmenides deutlich in drei Gruppen: Quantitäts-, Qualitäts- und Zeitbegriffe, sich ordnenden Grundbegriffe würden sich unschwer den richtig geordneten fünf höchsten Gattungen subsumieren lassen; so blieben nur noch die Kategorieen der Erkenntnis, die als eine sehr bemerkenswerte Sondergruppe im Parmenides stets den Beschluß machten. Diese werden wir aber auch im Sophisten (260 A, logos als tôn ontôn hen ti genôn), und zwar in der gleichen Absonderung und Schlußstellung, wieder antreffen.

Auffallen kann, im Rückblick auf den Parmenides, daß Beharrung und Veränderung hier schlechthin unvereinbar (amiktô) genannt werden. Das ist zum wenigsten ein ungenauer Ausdruck, da der Parmenides die durchgängige »Mischung« der Grundbegriffe bewiesen hat und im Sophisten hernach eben diese wichtige Erkenntnis von neuem bekräftigt wird (s. vorläufig 257 A). Gerade an diesen Begriffen ist doch die wechselseitige Verflechtung überaus deutlich. Beharrung besagt Identität im Zeitunterschied. Dieser aber kann ohne Veränderung gar nicht gedacht werden; Zeit besagt geradezu Wechsel, die Zeitmomente negieren sich gegenseitig. Dagegen schließt der Begriff einer (bestimmten, identischen) Veränderung, etwa Bewegung von identischer Richtung und Geschwindigkeit, ebenso sicher Beharrung ein, ohne die, wie im Theaetet bereits bewiesen worden, die Veränderung selbst überhaupt nicht zu Begriff gebracht werden könnte. Diese Verflechtung wird jedoch weiter unten (256 B) in der Tat angedeutet und wohl nur, weil sie so nahe liegt und anderwärts schon behandelt war, nicht eingehender bewiesen. An dieser Stelle (254 D) wird davon vielleicht nur darum abgesehen, weil sich auf diese Begriffe jetzt nicht die Untersuchung richtet, sondern auf die der Identität und Nichtidentität. Übrigens bleibt doch das immer richtig, daß sich Beharrung und Veränderung zu einander kontradiktorisch verhalten, während das Sein keinem von beiden Begriffen kontradiziert, sondern mit dem einen wie dem andern unmittelbar gesetzt ist, denn es besagt ja die Setzung[301] überhaupt. Ersteres ist nur, wie gesagt, etwas ungenau als Unvermischbarkeit bezeichnet, da als Mischung der Begriffe sonst gerade jene Verflechtung bezeichnet wird, die bei diesen wie überhaupt bei kontradiktorischen Begriffen allerdings statthat.

Was aber das Verhältnis der fünf ersten Begriffe unter einander betrifft, so bedarf noch einer genaueren Erwägung das etwas zu kurz behandelte Verhältnis von Sein und Identität. Man könnte diese beiden Begriffe um so mehr gleichzusetzen versucht sein, weil doch hernach Nichtsein mit Nichtidentität sich decken soll. Das Argument (255 B), Sein könne darum nicht mit Identität Eins sein, weil sonst alles, was ist, identisch sein würde, überzeugt nicht. Jedes, das ist, ist in der Tat mit sich identisch. Es ist allerdings zugleich von allem Andern verschieden. So behält PLATO freilich auch wieder Recht, aber wenigstens sollte gesagt sein, inwiefern. Sein besagt allerdings Identität; da es jedoch ebenso gut Verschiedenheit besagt, diese beiden Begriffe aber unter sich in kontradiktorischem Verhältnis stehen, so kann der Begriff des Seins sich nicht mit einem von beiden decken, da er damit von dem andern ausgeschlossen wäre. Eben dies will wohl PLATO sagen, er sagt es nur allzu kurz.

Völlig klar aber wird die Sonderung der Begriffe Sein und Identität auf Grund der gleich folgenden wichtigen Unterscheidung zwischen absoluter (d, h. relationsloser) und relativer Setzung (255 C), von der PLATO die Anwendung nur auf die Verschiedenheit macht, die aber auf die Identität ebensowohl anzuwenden war. Das Sein nämlich erstreckt sich auf beide Arten der Setzung, die absolute und die relative; Verschiedenheit dagegen ist eine Relation, deren Termini etwa andrerseits absolut gesetzt werden mögen. Also ist Sein nicht dasselbe wie Verschiedenheit. Das gilt aber ebenso von der Identität: auch sie besagt eine Relation, denn auch, wenn ich Etwas sich selbst identisch setze (A = A, wie die Logiker sagen), setze ich es eben damit zweimal, und setze es so, in allen seinen wiederholt möglichen Setzungen, also zugleich doch in numerischer Unterscheidung, in die Relation der Identität. A ist (schlechthin), aber nur mit dem ein zweites Mal gesetzten A ist es identisch (A1 = A2). Also ist Setzung überhaupt mit Identischsetzung, wie fast unscheidbar eng auch beides zusammenhängt, gleichwohl nicht begrifflich Dasselbe. Dagegen hindert nichts, Nichtidentität oder Verschiedenheit dem Nichtsein gleichzusetzen, sofern ja unter[302] diesem nicht absolute Nichtsetzung, sondern Verneinung irgend einer Bestimmung (B) von einer andern (A), also bloß relative Nichtsetzung verstanden werden soll. Allenfalls bleibt das von unserm Einwand übrig, daß das Wort »Sein« nicht streng eindeutig gebraucht ist, wenn einerseits Sein von Identität unterschieden, andrerseits Nichtidentität mit Nichtsein gleichgesetzt wird.

Indessen eröffnet sich von der Unterscheidung absoluter und relativer Setzung aus noch eine tiefere Lösung. Bedingung jeder Aussage »Etwas ist etwas Anderes« ist eben dies Beides: Setzung, die stehen bleibt (diese meint die »Identität«), nämlich für die Anderssetzung, also nicht im Sinne der Aufhebung der Bezüglichkeit überhaupt, sondern der Beziehungsgrundlage; und übergehende, weil eben beziehende Setzung (diese begründet die Andersheit). So ist allerdings jede Seinssetzung Identitätssetzung, aber niemals nur dies (sondern ebensowohl Anderssetzung, weil Beziehungssetzung), darum Sein nicht durch Identität (so wenig wie durch Andersheit) zu definieren. So nahe aber damit die Identität der Beharrung (im Denken wie im Sein), die Verschiedenheit der Bewegung rückt, so fällt damit zugleich auch wieder Licht auf die Voranstellung des Begriffspaares Ruhe-Bewegung vor Identität – Verschiedenheit. Bedingung jeder Seinsaussage (und des Seins selbst) ist die Korrelation, (koinônia 250 B, dynamis koinônias 251 E), da durch sie allein der Ausspruch des Seins verknüpfbar wird mit der Nennung von irgend etwas, das vom Sein oder von dem es gelten soll. Kraft ihrer aber unterliegt alle Aussage dem »Leiden der Andersheit« (pathêma heterou 252 B), d.h. »leidet« jede gedankliche Bestimmung oder nimmt auf sich die Bezogenheit auf ein Andres. Solchem pathêma muß aber wohl auch ein poiêma entsprechen, dem »Vermögen« des Leidens ein Vermögen des Wirkens, des Dazu-Machens; etwa wie es im Phaedo (100 D) hieß: Nichts Andres »macht« Etwas zum Schönen als die Gegenwart oder Gemeinschaft (koinônia) des Schönen, oder wie sonst dessen Verhältnis zum einzelnen Schönen auszudrücken sein mag, welches Verhältnis in jedem Fall als ein aktives, dynamisches, als ein solches des »Grundes« (aitia) zu dem, was dadurch gewirkt wird, vorausgesetzt wurde (aitia 100 B C 101 B, daneben dia 101 A oder der Instrumentalis tô kalô u. a.). Somit ist es sicher nicht zufällig, daß es in der nachdrücklich zusammenfassenden Erklärung Soph. 249 E lautet: Die völlige Ablösung irgend einer Denkbestimmung von allen bedeutet gänzliches Zumverschwindenbringen[303] aller denkenden Setzung (pantôn logôn), denn durch die wechselseitige Verflechtung der Eide ist überhaupt der Logos (die Denksetzung) uns geworden (gegonen hêmin), d.h. sie hat sich durch sie uns ergeben, ist aus ihr allein in ihrer Genesis uns erfaßlich. (Für die scheinbar subjektivistische Wendung vgl. 250 B en tê psychê titheis, 251 D houtôs auta en tois par' hêmin logois tithômen, 243 C eilêphotes en tê psychê, und so viele ähnliche Wendungen im Phaedo, Theaetet, Parmenides, Philebus und sonst). Das Sein, als das Sein des Denkens, ist jetzt durchaus im Werden, in der Erzeugung, ganz und gar nicht mehr festliegend gedacht. – Dies Ganze aber bedeutet eine Entdeckung von kaum abzumessender Tragweite. Die alte quälende Frage vom Sein und Werden ist damit überwunden, abgetan. Beides wurzelt gleichermaßen und ganz auf einer Linie im Sein und im Denken; im Sein, sofern es Sein des Denkens, im Denken, sofern es Denken des Seins ist. Die Möglichkeit der Aussage (d.i. Setzung im Denken), als Aussage (Setzung) von Sein, entscheidet ohne weiteres. Die Zweiseitigkeit und dabei unaufhebliche Wechselbezüglichkeit von Sein und Denken ist am Ende selbst nur ein weiterer Ausdruck eben der Zweiseitigkeit und Wechselbezüglichkeit, die in beiden sich als die von Stillstand und Bewegung ausdrückt. Und so wird es auch von dieser Seite verständlich, daß als ursprünglichste Begriffe, gleich nach dem letzten Urbegriff des Seins, diese zwei, Stillstand und Bewegung, auftreten.

Was aber an den Kategorieen der Ruhe und Bewegung hiermit zur Klarheit gebracht wurde, findet entsprechende Anwendung auch auf alle andern Kategorieen: daß sie, als ermöglichende Bedingungen der Aussage überhaupt, in der Seinssetzung als solcher wurzeln müssen. Nur dadurch sondern sie sich aus von allen solchen, unter den Kategorieen nur sich ordnenden Denkbestimmungen, denen selbst nicht die gleiche universale Geltung für »Alles«, nämlich alles Aussagbare, zukommt. Und darum gehört Gemeinschaft, Wechselbezüglichkeit unausweichlich zur »Natur« der Urkategorieen: epeiper echei koinônian allêlois hê tôn genôn physis (257 A). Ja sie macht deren »Natur« gradezu aus. Und sie müssen eben damit in sich ein geschlossenes logisches Kontinuum darstellen, so wie die durch das Ganze der Sprache durchgehenden, sie als solche überhaupt möglich machenden Vokale, denen sie verglichen werden, ein Lautkontinuum bilden. Nicht die bloße[304] relative Umfangsweite: daß sie auf »alle«, nicht bloß »viele« oder nur »einige« Begriffe Anwendung leiden, unterscheidet sie, sondern die Funktion der Verknüpfung (und andrerseits Scheidung) im Denken überhaupt, durch die sie auf denkende Setzungen überhaupt, und nur darum, folgeweise, auf alle, nämlich hinsichtlich der Verhältnisse, in die sie im Urteil treten, sich erstrecken, und so das »Sein« des Urteils allgemein kennzeichnen und je zu seinem Sondersinn bestimmen. Eben darum steht an ihrer Spitze der so lange schon gesuchte Urbegriff des Seins »selbst«, nämlich als des Seins des Denkens, des Urteils »selbst«. In genauer Auseinanderlegung mußte dann dies »Sein« sich zu oberst sondern in das unbezügliche und das bezügliche – (255 C), von denen sich das erstere, je nach dem Gesichtspunkte, als Stillstand oder als Identität, das letztere als Bewegung (Übergang) oder als Andersheit ausdrückt. Es ist: Fixierung in der ruhenden Identität des Zentrums auf der einen, Entwicklung in die peripherische Mannigfaltigkeit auf der andern Seite, die wie in einer Konstruktion durch Drehung eines Strahls sich erzeugend und so um das ruhende Zentrum kreisend gedacht werden mag. Auch die Ruhe des Zentrums gilt aber nur im Hinblick auf die Drehung, als Beharrung in und gegenüber dem Wandel. Dadurch fällt neues Licht auf das schwierige Verhältnis der Identität zum Sein, das für PLATO ein ganz andres ist als das des Andersseins zum Nichtsein. So richtig das früher Gesagte bleibt, daß auch das Sein nicht der Bezüglichkeit überhaupt entgeht; daß andrerseits das Identische, sei auch die Identität noch so ausschließlich die mit »sich selbst«, dennoch, eben auf sich selbst zurück, bezüglich, insofern bewegt und nicht schlechthin ruhend gedacht werden muß; so bleibt darum nicht minder richtig, daß die Identität unmittelbar die unverrückbare Festigkeit der zunächst unbezüglichen, nämlich vorbezüglichen Setzung der Beziehungsgrundlage, des Beziehungszentrums, nicht die stets bezügliche Bezüglichkeit, die der Drehung des Strahls entspricht, bezeichnet. Der freilich unaufhebliche Bezug auf die Bezüglichkeit überhaupt macht doch nicht sie selbst zum Ausdruck der Bezüglichkeit. Dagegen gibt die Andersheit dem Nichtsein (das hier durchweg nur die verneinende Setzung bedeuten will; die absolute Vernichtung, Nichtigkeit wurde ja längst ausgeschlossen) überhaupt nur den Sinn, nicht des »Gegenteils« (das wäre eben die Vernichtung, Vernichtigung des Seins)[305] sondern nur der Gegenseite des zunächst unbezüglich gedachten Seins, die aber selbst zum Sein nicht nur ebenso wesentlich, sondern fast wesentlicher als das unbezügliche (d.h. nur vorbezügliche) Sein gehört. Denn Sein, das Sein des Urteils, besagt allerdings grundwesentlich: Beziehung. – Dies bleibt nun noch des näheren zu untersuchen.

Quelle:
Paul Natorp: Platos Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig 21921, S. 299-306.
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