[Übersicht]

[421] A. Einleitung

I. Einssein der Wahrheit und der Schönheit.

1. Idee der Wahrheit

a) Unterschied des ewigen und des zeitlichen Erkennens überhaupt

b) Die Voraussetzungen des ewigen Erkennens.

α Das Unvollkommene bloß herkommend von der zeitlichen Betrachtung

β Unterschied zwischen der urbildlichen und der hervorbringenden Natur

Anwendung des Bisherigen auf die

2. Idee der Schönheit

Schluß: die höchste Einheit der Wahrheit und Schönheit

II. Analoges Verhältnis der Philosophie und der Poesie.

1. Begriff des schönen Produkts (»dessen Seele ein ewiger Begriff«)

2. Unterschied des Philosophen und des Dichters

3. Anwendung dieses Unterschieds auf den der Mysterien und der Mythologie

B. Darstellung der Philosophie selbst (doch »nicht sowohl dieser selbst, als des Grund und Bodens, auf dem sie aufgeführt werden muß«).

1. Begriffsbestimmung der absoluten Identität

2. Anwendung dieser Begriffsbestimmung auf den Gegensatz des Idealen und Realen

a) Einheit des Denkens und Anschauens. Diese

b) = der Einheit des Endlichen und Unendlichen

3. Nähere Bestimmung der Vereinigung des Realen und Idealen, des Endlichen und Unendlichen im höchsten Begriff.

a) der Begriff der Einen (höchsten) Idee (der Idee aller Ideen)

b) Das ewige Sein der Dinge = die Ideen

c) Der Begriff der zeitlosen (unendlichen) Endlichkeit im Absoluten

4. Wiefern die höchste Einheit auch Prinzip des Wissens

a) Unterscheidung des absoluten und des begründeten (abgeleiteten) Bewußtseins

b) Die relative Einheit im Wissen eine andere relative Einheit im Sein fordernd, wovon keine Prinzip der anderen

c) Der Begriff des absoluten Idealismus

5. Wie das Endliche aus dem Ewigen heraustritt

6. Das sichtbare Universum.

a) Das allgemeine Gerüste desselben.

α Deduktion der Weltkörper überhaupt

β Die Dimensionen des Körperlichen

γ Die drei Stufen des Unorganischen, Organischen, Vernünftigen

b) Deduktion des Besonderen.

α Die Weltkörper

aa) ihre Bewegung

bb) Ordnung. Zahl und Größe der Gestirne

cc) Die Sonne

β Die organischen Wesen

γ Deduktion des Bewußtseins (»aus der Idee des Ewigen selbst«)

7. Die Erkenntniswelt.

a) Verhältnis zwischen Anschauung und Denken im Ich

Ableitung der geometrischen Wissenschaft.

b) Deduktion der logischen Formen

Die Logik bloße Verstandeswissenschaft.

c) Die höchste Erkenntnisart

Rückkehr auf den Begriff der absoluten Erkenntnis und die Idee des Absoluten überhaupt

Anwendung des Gegensatzes der reellen und ideellen Welt auf den des natürlichen und des göttlichen Prinzips

C. Die (vier) Richtungen der Philosophie (der Materialismus und Intellektualismus, der Realismus und Idealismus) in ihrem Verhältnis zur absoluten (Identitäts-) Philosophie, wobei Rekapitulation der Hauptideen der letzteren

Quelle:
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 2, Leipzig 1907, S. 421.
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