Geniāl (v. lat.), mit der Fähigkeit begabt, Geisteswerke voll Originalität , Tiefe u. Richtigkeit zu schaffen; daher Genialität diese Fähigkeit selbst, erfinderische Geisteskraft.
Vuez (spr. Wüeh), Arnold de V., geb. 1642 ... ... 1724 in Lille . Er ist rein u. correct in seinen Zeichnungen , genial in der Erfindung , weniger gut im Colorit . Er malte stets nach ...
Talent (v. gr. Talanton , d.i. Wage , ... ... auf die Aneignung u. Reproduction mathematischer Erkenntnisse beschränkt ist, immer noch von dem genial erfindenden Mathematiker unterschieden bleibt. Das T. kann so verschieden sein, wie ...
Callot (spr. Kalloh), Jacques , geb. 1594 in Nancy ... ... XIII. gefertigt, u. eine Menge Skizzen , launig, oft widersinnig, aber doch genial gedacht. Sie veranlaßten auch E. Th. A. Hoffmann zu den ...
Lichtenberg , 1 ) Ludwig Christian , geb. 1737 ... ... Witz oft beißend, aber immer treffend, sein akademischer Vortrag launig u. genial. Nach ihm sind benant die Lichtenbergischen Figuren , so v.w. ...