Denken , 1 ) die Thätigkeit des Verstandes od. der Vernunft ... ... Die durch die natürliche Einrichtung des Geistes bestimmte Art u. Weise zu denken, heißt die Denkform ; dagegen was man in einem besondern Falle u ...
Zeit , 1 ) eine von den allgemeinen Formen, unter welche Alles das fällt, was wir empfinden u. vorstellen, erfahren u. denken, u. zwar diejenige, welche durch den Begriff des Nach einander, der ...
Sein ( Seyn ), ist der einfachste Begriff, welcher sich eben ... ... läßt. Er bezeichnet im allgemeinen jede Setzung, d.h. eine Bejahung im Denken . Er ist daher a ) Zeichen der logischen Copula im ...
That (lat. Facinus ), eine von einem Erfolge begleitete innere ... ... man Thätigkeiten , aber keine T-en zu. Vermöge ihrer Abhängigkeit vom Denken u. Wollen , also als bewußte u. gewollte, unterliegt sie einer ...
Hein ( Freund H.), so v.w. Tod; nach ... ... erklären, da auch sonst der Tod unter dem Namen Holzmeier vorkommt; Andere denken an den Kobold Heine ( Heinz , Heinzelmann ) u. erklären ...
Idee (v. gr.), 1 ) die von der Vernunft , als dem Vermögen Vollkommenes (das Absolute , Unbedingte) zu denken, blos aus steh selbst geschöpfte u. in einer unmittelbaren Nöthigung der ...
... . vorherrschend festgehalten u. behandelt worden. Aber eben weil sie das erkennende Denken nur rücksichtlich seiner Form (d. h. seiner Klarheit u. Deutlichkeit, ... ... psychologischen Gesetzen des wirklichen Gedankenlaufs das unklare, confuse, unzusammenhängende u. inconsequente Denken sich ebenso erklären lassen muß, wie das klare, geordnete ...
*Atome (v. gr.), die von einander durch Zwischenräume getrennten kleinsten Theile, aus denen alle materiellen Körper zusammengesetzt zu denken sind. Die Ansicht, alle Körper seien aus solchen Grundtheilchen gebildet, ist sehr alt u. hat sich im Wesentlichen erhalten, bis Newton durch das ...
... einem den Gesetzen unseres Verstandes möglichst leicht entsprechenden Zusammenhange zu denken sucht. Die Voraussetzungen, welche man dabei über die Eigenschaften der ... ... sinnlich wahrnehmbaren Körpern , insbesondere den anorganischen, im möglichst einfachen Zusammenhange zu denken lehrt, u. sieht man daher davon ab, die zerstreuten ...
Gesetz , 1 ) jede Vorschrift od. Regel , welcher geschaffene ... ... der Naturwelt kund gibt; Denkgesetz die Regel , nach welcher sich das Denken eines vernünftigen Menschen ordnet; Sittengesetz die Vorschrift, welche Gewissen ...
Fläche , 1 ) (Math.), eine Raumgröße von zwei Ausdehnungen ... ... von Länge u. Breite , ohne Dicke . Man kann sie entstanden denken durch die Bewegung von Linien nach bestimmten Gesetzen : a ) ...
Sinnen , 1 ) nachdenken; 2 ) durch wiederholtes u. geschärftes Denken zu erforschen suchen.
... ) überhaupt Betrachtung, Beschauung , erkennendes Denken im Gegensatz theils zu der erfahrungsmäßigen sinnlichen Auffassung ( Empirie ... ... um die Mannigfaltigkeit der Erscheinungen aus der Einheit einer im Denken vorausgesetzten Ursache u. Gesetzmäßigkeit sich begreiflich zu machen. Diese Voraussetzung ...
Dichten , 1 ) der sinnlichen Auschauung etwas darstellen, im Gegensatz von denken, d.h. durch Begriffe vorstellen; 2 ) ( Tichten ), auf etwas denken, nachsinnen; so Dichten u. Trachten ; 3 ) ein Gedicht ...
Corrodi , Heinrich , geb. 1752 in Zürich , war ... ... Geschichte des Chiliasmus , Zür. 1794, 4 Bde.; Beitrag zum vernünftigen Denken in der Religion , Winterth. 178194,18 Hefte ; Philosophische ...
Dissens (v. lat. Dissensus , Dissension ), Uneinigkeit, Verschiedenheit der Meinungen . Daher Dissentiren , anders denken, uneinig sein.
Denkart , zur Fertigkeit gewordene Weise zu denken, bes. auf Maximen bezogen.
Oktaëder ( Oktaědron , gr.), 1 ) eins der fünf regelmäßigen ... ... Kanten u. sechs Ecken . Man kann es im Raume so construirt denken, daß man mit der Seite des Dreieckes zunächst ein Quadrat construirt, ...
Noēsis (gr.), 1 ) das Wahrnehmen , Verstehen, Begreifen, Denken ; 2 ) Begriff, Gedanken ; 3 ) bei den alten Philosophen der höchste der vier Erkenntnißgrade.
Princīp (v. lat.), 1 ) Anfang; 2 ) im ... ... Verhältniß der Abhängigkeit des Einen von dem Andern ist entweder, für das Denken u. Erkennen , das der Folgen zu ihren Gründen , od., ...
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