Wehr , 1 ) ( Wasserwehr ), ein quer durch einen ... ... - ( Streich - ) wehr . Es ist so eingerichtet, daß es das Wasser nur ... ... Höhe u. Lage der Überfallschwelle od. des Sattel -, Wehr - od. Fachbaums , über welche ...
Wehr , die, 1 ) die Vertheidigung gegen einen Angriff ; 2 ) ein Werk , welches geschickt ist den Feind abzuhalten, als Wälle , Mauern , Dämme , Schlösser u. dgl.; 3 ) so v.w. ...
Wehr , Pfarrdorf im Amte Säckingen des badenschen Oberrheinkreises, an der Wehra ; Gypsgruben, großherzogliches Eisenwerk , Garnfärberei u. Baumwollenzeugdruckerei; 1900 Ew.
Wehr , der, ein freier Landbesitzer; daher Wehrgut , das Gut desselben, Wehrfester , das dazu gehörige Gehöfte.
Wer-da! der Ruf, mit welchem die Schildwachen einzelne Personen , ... ... sich ihnen auf gewisse Entfernungen genähert haben, um aus ihren Antworten zu erkennen, wer sie sind. Die Vorschriften der verschiedenen Armeen enthalten über die dann zu ...
Schönau-Wehr , ein altes stiftsfähiges u. ritterbürtiges Geschlecht aus der Schweiz u. Tyrol , welches schon 1165 auf dem Turnier zu Zürich u. 1364 als Großmayer des Stiftes Seckingen vorkommt; 1668 erhielt es den österreichischen Freiherrnstand u. ...
Lax (v. lat.), schlaff, bes. wer es in der Sittlichkeit nicht so genau nimmt, so Laxe Moral daher Laxität u. Laxismus .
Zyl (Wasserb.), so v.w. Wehr 1 ).
Herd , 1 ) ebener, gewöhnlich erhöhter Platz auf der ... ... liegen; 3 ) bei Wehren u. bei Schleußen s.u. Wehr u. Schwellwerk ; 4 ) zum Waschen des Erzschliches , ...
Edel , 1 ) wer sich durch höhere Geburt vor Anderen auszeichnet; 2 ) eine Eigenschaft eines Menschen , welche eine gewisse Größe od. Erhabenheit der moralischen Denkart , eine sittliche Größe des Charakters ausdrückt, die sich z.B ...
Heyd , Sebaldus, geb. 1498 in Nürnberg , war dort ... ... 1561; von ihm sind die Lieder O Mensch bewein dein Sünde groß; Wer in dem Schutz des Höchsten ist etc.
Wuhr , 1 ) (Mühlenw.), so v.w. Wehr ; 2 ) (Wasserb.), so v.w. Bär.
Quis? (wer?), s. Kategorien .
Causa ( Caussa , lat.), 1 ) Ursache , Grund ... ... hinreichender Grund ; C. sine qua non , Grundursache; C. sui , wer der Grund von sich selbst ist, bei den Scholastikern so v. ...
Acten (v. tat. Acta , Rechtsw.), die gesammelten ... ... Verhandlung in Verwaltung od. Rechtspflege . Ergehen dieselben (d. h. wer. en sie geführt vor der Behörde) so sind sie öffentliche A. ...
Casco ( Deutsches L'hombre ), Spiel unter 3 Personen mit deutscher Karte . Wer nach Ziehung der Plätze Eicheln hat, gibt links dem 1. u. 2. u. dann sich 7 Karten in 3 Würfen ...
... Sache . Nihil habenti nihil deest , wer nichts hat, dem mangelt nichts; Nihil in intellectu, quod non ante ... ... u. Sensualismus . Nihil probat, qui nimĭum probat , nichts beweist, wer zuviel beweist. Nihil sciri potest, ne id ipsum , Nichts ...
Issos (a. Geogr.), große u. blühende Stadt in Kilikien ... ... Issischen Meerbusen ( Issĭcus sinus , j. Golf von Ayas ). Wer 333 v. Chr. Sieg Alexanders d. Gr. über Darios ( ...
Lehen , 1 ) s. Lehn ; 2 ) bergmännisches ... ... Lachter ins Hangende u. Liegende breit, 2 L. machen ein Wehr ; auf Flötzen wird in manchen Gegenden ein L. zu 66 ...
Myson , Lacedämonier, welchen Plato zu den Sieben Weisen rechnet, Dem Anacharsis soll auf die Frage , wer der Weiseste sei, das Orakel den M. genannt haben, welcher dann ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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