Ceres , 1 ) (sabinisch, d.i. Brod ), eine der tuskischen Penaten ; 2) römischer Name der Göttin des Ackerbaues u. der Feldfruchtbarkeit, s. Demeter ; 3) einer der 4 kleinen Planeten zwischen Mars u. ...
Ceres, Marktflecken am Stura u. Hauptort des gleichnamigen Amts in der piemontesischen Provinz Turin ; 1750 Ew.
Lühe , 1 ) Karl Emil , Freiherr ... ... er schr.: Hymne an Flora , Wien 1790, u. an Ceres , ebd. 1800; beide ebd. 1803 f.;n. A. ebd. 1824 ...
Hole (spr. Hohl ), Richard , Pfarrer zu Farington in England ; st. 1803 in Exmouth ; Dichter er schr.: ... ... , Lond. 1789, u.a.m., u. übersetzte Homers Hymn to Ceres , ebd. 1781.
Alma (lat., nährend, lieb, theuer), bei römischen Dichtern ... ... Beiwort solcher Göttinnen, welche Nahrung u. Gedeihen gaben, daher bes. der Ceres . Jetzt, unter Anwendung der Nahrung auf den Geist , gewöhnlich von ...
Misma ( Baubo ), Frau in Attika, in deren Hütte Ceres, als sie auf ihrer Wanderung zur Aufsuchung der Proserpina einkehrte, ihren Durst stillte; da der Sohn der M., Askalabos, die gierig trinkende Göttin auslachte, verwandelte ihn dieselbe in eine Eidechse.
Adilen ( Aedīles , röm. Ant.), 1 ) in Rom ... ... Sie hatten die Aufsicht über den Tempel ( Aedes ) der Ceres mit dem Archiv der Plebs , u. davon ihren Namen. Sie ...
Atalante , Asteroid, ward am 5. Oct. 1855 zu Paris ... ... des Wassermanns entdeckt; sein Stand unter den übrigen Asteroiden ist zwischen Ceres u. Pallas , seine Umlaufszeit um die Sonne beträgt 4 Jahre ...
Cerīti (lat.), Wahnsinnige, von der Ceres Bethörte, denen man Weissagungen zuschrieb.
... Erde , bei den Römern Ceres ), Tochter des Kronos u. det Rhea , Göttin des ... ... Knidos ; in Großgriechenland u. Sicilien , auch in Rom (als Ceres ). Feste ( Demetria ) waren außer den Eleusinien ...
Leontīni (a. Geogr.), Stadt in Ostsicilien am Lissus , auf ... ... campi , Ebene , vom Symäthus durchflossen u. fruchtbar an Weizen ; Ceres soll hier ihre ersten Gaben gespendet haben (j. Piana di ...
... des Juli begangen, an welchem der Ceres ein Schwein nebst Wein geopfert u. zu Janus , ... ... tragende Diener u. bekränzte Opferthiere nebst den Opserschlächtern schlossen den Zug, die Ceres feiernde Hymnen singend. Hierauf begannen die Circusspiele, nach diesen die ...
Paganalĭa (röm. Ant.), zu den Feriae conceptivae gehörendes, am 24. Januar gefeiertes ländliches Fest der Tellus u. Ceres ; soll schon von Servius Tullius angeordnet sein. Es wurde in ...
Florifertum (röm. Rel.), Fest , wo man der Ceres Kornähren in ihrem Tempel weihte.
Ambarvalĭa (röm. Ant.), Fest der römischen Landleute, der Ceres u. anderen ländlichen Gottheiten gefeiert, wobei diese um Abwendung alles Unglücks u. Schadens von Feldern u. Vieh angefleht wurden. An den von Romulus eingesetzten u. ...
Sementīnae (röm. Rel.), ein zu der Feriae conceptivae ... ... nach vollendeter Aussaat am 25. Januar von den Landleuten gefeiert; dabei wurde Ceres u. Tellus um Gedeihen der Saat angerufen, die Ackerthiere bekränzt, ...
Tabularĭum (röm. Ant.), 1) Archiv ; solche waren ... ... Saturnus am Clivius capitlinus für die Finanzacten, im Tempel der Ceres für die Plebiscite etc.; 2) Folterwerkzeug, bestehend aus zwei Bretern, ...
Liber u. Libĕra , altitalische Namen od. Beinamen des Bakchos ... ... u. der Persephone , als befruchtende u. zeugende Götter , hatten mit Ceres gemeinschaftliche Tempel in Sicilien u. Italien . Ihr Cultus ...
Sine Cerĕre et Baccho friget Venus (lat., ohne Ceres u. Bacchus friert Venus ), Sprüchwort: Ohne Wein u. Brod ist die Liebe todt, d.h. von der Liebe allein kann man nicht leben.
Rom (n. Geogr.), 1 ) Legation R. u. ... ... sterbende Fechter , die Capitolinische Venus , Apollo , Ariadne , Ceres , Flora , ein Satyr , Antinous, Alexander d. Gr., ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro