Aufay (spr. Osäh), Flecken am Seyn im Bezirk Dieppe des französischen Departements Niederseine; Gerberei , Leder - u. Getreidehandel; 1150 Ew.
Ablauf , 1 ) so v.w. Gerinne ; 2 ) (Bauk.), Verbindungsglied zweier gerader Theile , deren oberes über den unteren hervorsteht; hingegen Anlauf , wenn das untere weiter hervortritt, als das obere; 3 ) ( ...
Anlauf , 1 ) s. Anlaufen ; bes. 2 ) beim ... ... bei einem Sprunge vorwärts das vorherige Laufen bis zur Stelle des Sprunges ; 3 ) (Bauk.), s. u. Ablauf 2); 4 ) ( Techn ...
Anlaufen , 1 ) (Jagdw.), dem Jäger zu Schusse ... ... der Oxydation . So läuft Kupfer durch Hitze violett od. taubenhälsig an, Messing röthlich ... ... Rosten zu verwahren. Der bearbeitete, gehärtete u. polirte Gegenstand wird dazu auf glühende Kohlen gelegt, ein kleinrer auf ein dünnes Eisenblech ( ...
Aufboyen, 1 ) etwas schwimmend machen; 2 ) ein Schiff erleichtern; ... ... erhalten u. fortbringen, z.B. das Ankertau a., wenn es auf einem felsigen Grunde hinschleppt.
Abläufer (Web.), 1 ) Spulen , die beim Scheeren der Kette ... ... zuerst leer werden u. nachgespult werden müssen; 2 ) die Fäden des Aufzuges , die in ein falsches Schaftauge od. aus einem Gang in den ...
Aufbauen (Hüttenk.), von Schlacken u. dgl. in Schmelzöfen , sich in den Winkeln des Ofens anhäufen.
Ablaufen , 1 ) (Seew.), so v.w. vom Stapel laufen; 2 ) A. der Klinge , beim Stoßfechten den Stoß des Gegners so pariren, daß dessen Klinge an der des Parirenden hinabgleitet.
Auf Zeit (Rechtsw.), so v.w. Auf Termin .
Aufbruch (Jagdw.), s. u. Aufbrechen 1).
Aufduven , so v.w. vom Winde abfallen u. fest vor dem Winde hinsegeln.
Aufblasen, 1 ) von Pferden , beim Satteln den Leib aufblasen, damit der Sattelriemen sie nicht drücke; es ist gefährlich, weil dadurch, wenn das Pferd sich nicht mehr aufbläst, Herabfallen des Sattels sammt dem Reiter veranlaßt wird. ...
Aufbäumen, 1 ) von Thieren , sich auf die Hinterfüße stellen; daher Aufbäumend , von Wappenthieren; 2 ) von ... ... einem Jagdthier od. einem Jagdvogel, auf Bäume steigen od. sich setzen; der Gegensatz abbäumen; ... ... ) ( Weber .), die Kette auf den Oberbaum des Weberstuhls aufwickeln.
Auf Sicht (ital. a vista , fr. a vue ), auf einem Wechsel , bedeutet, daß derselbe beim Vorzeigen sogleich honorirt werden muß, s. Wechsel .
Aufbinden , gehauene Halmfrüchte in Garben binden; geschieht bei einigen Früchten gleich nach dem Hauen ; bei anderen, um das Unkraut abzutrocknen, nach mehreren Tagen .
Aufdingen , die förmliche Annahme eines Knaben als Lehrling bei einem Handwerker, s. Zunft .
Aufbergen , den Acker zum Ablauf des Wassers in der Mitte erhöhen.
Anläufern , Lockvögel mit einem Band befestigen, s. u. Vogelheerd.
Aufdiemen , das Getreide auf Schober od. in Feimen legen.
Aufdocken , die Wäsche auf has Mandelholz wickeln.
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