Erymanthos , 1 ) Sohn des Arkas , nach welchem der ... ... Sohn des Apollo ; als er einst die Aphrodite mit Adonis im Bade überraschte, blendete ihn die Göttin; deshalb verwandelte sich sein Vater Apollo ...
Calabschek , Dorf, liegt am Nil in dem Theile von Unternubien, welcher Wadi Kenous genannt wird; mit prachtvollen u. zahlreichen Ruinen aus der Zeit der altägyptischen Könige, wie einem der ältesten u. größten Tempel ägyptischer Baukunst , in Sandsteinfels ...
Gnadenstoß , der Stoß auf das Herz u. Genick , welcher dem zum Rade verurtheilten Verbrecher durch den Nachrichter gegeben wird, um seine Qualen schneller zu beenden.
Katadūpa (a. Geogr), die großen Nilkatarakten in Äthiopien , jetzt Wasserfall von Wady Halfa; die Umwohner hießen Katadupi ; sie sollten von dem heftigen Brausen des Wassers taub sein.
Modiŏlus (lat.), 1 ) die Nabe an einem Rade ; 2 ) an einem Trepan der zum Bohren dienende Theil; 3 ) der Trepan selbst.
Caliductus , 1 ) (röm. Ant.), Heizungsröhren im Bade, s.d.; 2 ) Wärmeröhren bei der Luftheizung .
Riedkasten , am Posamentirstuhle der untere Theil der Lade , in welchem das Vorderried steht.
Badebeutel , Säckchen von Wolle od. Ziegenhaaren zum Abwaschen im Bade.
Fontanēll ( Fonticulus ), künstliches Geschwür in der Haut an ... ... Stelle , am gewöhnlichsten am Oberarme unter dem Deltamuskel , auch an der Wade , am Oberschenkel etc., durch Ätzmittel , ein kleines spanisches Fliegenpslaster od ...
... ist unbeweglich mit einem schmerzhaften Gefühle des Zusammenziehens in der Wade , das Fußgelenk ist steif, die Zehen sind nach unten gerichtet ... ... noch nicht eingewurzelte W. weicht der möglichsten Streckung od. Reiben der Wade ; der habituelle ist oft schwer auszurotten. Empfohlen wird auch ...
Fitzherbert , Lady , geb. 1744 in Irland , Katholikin, war in 1. Ehe mit einem Bruder des Cardinals Wold vermählt; zum 2. Mal an F. verheirathet, ging sie eine Verbindung mit dem Prinzen v. Wales , nachmaligem ...
Gelegenheit (röm. Occasio , gr. Kairos ... ... Geschwindigkeit ) u. Schermesser (schneller Abschied ), nach And. auf einem Rade stehend u. fliehend, die Reue zurücklassend; nach noch And. mit ...
Sturmbalken ( Sturmßlock, Sturmwalze , Sprengblock ), eine 16 Zoll starke, ausgehöhlte Walze , an beiden Enden mit einem niedrigen Rade , inwendig mit Pulver , Handgranaten , außen mit einigen Granaten u ...
Candollĕa , 1 ) C . Mirb ., so v.w ... ... ., aus der Familie der Polypodiaceae -Polypodieae; 2 ) C . Radd ., Untergattung von Radula Dumort ., aus der Familie der Jungermanniaceae ...
Radderalbus ( Räderalbus ), Münze der rheinischen Kurfürsten seit ... ... einzelne benachbarte Grafen beitraten; Anfangs mit Kreuz u. einem Zirkel , einem Rade ähnlich (wovon der Name), später mit den Wappen ; = 3 ...
Valdiviesso , José de V., Presbyter in Toledo ; dichtete geistliche Lieder, Sagrario de Toledo ( Epos ), Madr. 1616 u.ö.; zwölf Autos sacramentales u. zwei Comedias ... ... 1622); eine poetische Paraphrase der Psalmen ; Lobschrift auf die Malerei , Madr. 1633.
Treibstange , an den Bandmühlen eine lange, quer über liegende Stange , durch deren Hin- u. Herziehen man mittelst zweier Treibarme die Lade in Schwingungen u. mittelst zweier Krummzapfen eine horizontale Welle in ...
Gargaphĭa (a. Geogr.), der Artemis heilige Quelle u. Thal bei Platää , wo Aktäon (s.d.) die Göttin im Bade belauschte. Mardonius ließ die Quelle vergiften, um dadurch die in der ...
Fangarōli , heißen im Bade zu Acqui im Sardinischen die die Kranken Bedienenden; so genannt von dem Schlamm ( Fango ), welchen sie in einer ziemlichen Tiefe mit Gefäßen aus den großen mineralischen Wasserbehältern zum Gebrauche herausholen.
Sturmhaspel, sonst ein, auf einem 6 Fuß hohen Rade beweglicher spanischer Reiter , dessen Federn mit Eisen beschlagen waren u. welcher zu Verschließung der Eingänge bei den Feldschanzen u. Außenwerken diente.
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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