Caraccioli (spr. Karatscholi), aus Griechenland stammende, aber schon seit ... ... Wissenschaften u. st. 1803; er schr.: Le livre à la mode , 100070060 (1760, roth gedruckt; dasselbe, aber etwas verschieden, grün gedruckt); ...
Calembourg (spr. Kalangbuhr), ein Wortspiel , bei welchem ein od ... ... um die königlich französische Familie damit zu belustigen. Es wurde nun am Hofe Mode , jeden Doppelsinn C. zu nennen, u. vom Hofe ging das ...
Feuilleton (fr., spr. Fölljiong), eigentlich Blättchen , bezeichnet einen ... ... Ausdehnung gewann das F. gegen Ende des 4. Jahrzehnts, wo es Mode wurde, die Leser durch spannende Romane u. Novellen an ...
Federbusch , 1 ) ein Büschel Federn , der auf ... ... dann auf einen Stab von Fischbein gebunden. Man nimmt je nach der Mode u. dem Rang des sie Tragenden dazu Strauß -, Reiher -, ...
Almănach (v. arab. al manah , die Berechnung), 1 ) im Mittelalter Tafeln , worauf nach Art der Kalender wichtige ... ... Frankreich u. Nordamerika verbreitet u. sie sind dort jetzt mehr in der Mode , als in Deutschland .
... . wurden zuerst unter Ludwig XIV. Mode , waren bis zur Französischen Revolution sehr gewöhnlich, kamen dann ganz ... ... gekräuselt od. mit Spitzen besetzt, vor einigen Jahren wieder in die Mode kamen, aber sehr bald nicht bes. gefertigt, sondern zu einem Theil ...
Rhetorisch , 1 ) was nach Anleitung u. Zweck der ... ... ) Rhetorische Erklärung der Mythen wurde im Zeitalter der Grammatiker Mode , theils zur Belehrung, theils zur wissenschaftlichen Darstellung ; sie trat seit Lukians ...
Fustanella , Hauptbestandtheil der gegenwärtigen griechischen Landestracht der Männer, die auf dem ... ... eine mäßige Weite, wie sie der Landmann noch jetzt trägt; aber die Mode hat ihr einen solchen Faltenreichthum gegeben, daß sie sich in einer Dicke ...
Haarbeutel , 1 ) platter, von schwarzem Taffet , unten gewöhnlich ... ... den zusammengelegten Haarzopf od. das Hinterhaar einer Beutelperücke hineinzustecken. Je nach der Mode waren die H. größer od. kleiner. 2 ) So v.w. ...
... Namen der S. wechseln häufig mit der Mode , ebenso auch die S. selbst. Die wichtigsten u. gebräuchlichsten sind: ... ... . Von minderer Bedeutung , zum Theil nur vorübergehend in der Mode waren: Amboiseune, Armoisin , Arain; Astrachan , ein unaufgeschnittener, ...
Wollenzeuge , gewebte Stoffe aus Schafwolle , vgl. Wollenmanufactur . ... ... besteht. Die Namen u. Beschaffenheit der W. stehen unter dem Einfluß der Mode ; die Hauptarten sind: A ) Glatte Stoffe : a ...
Autŏgraph (v. gr.), 1) was selbst schreibt, Copirmaschine; ... ... in Form von Stammbüchern an; in neuester Zeit sind solche Sammlungen sehr in Mode gekommen, u.a. machen jetzt sogar einen Gegenstand des Handels , ...
Regenschirm ( Parapluie ), tragbares, zum Zusammenfalten eingerichtetes Dach , ... ... sich dem Gelächter Preis gegeben hatte, kamen die R-e allmälig in die Mode . In Deutschland kamen sie erst nach 1730 auf.
Halsschmuck , Zierrathen , welche am Halse getragen werden u. ... ... Glas - u. Metallperlen, seltener Ketten , die erst im Mittelalter Mode wurden, vgl. Gnadenkette. Fast alle wilden Völker tragen auch H., ...
Skandinavien , Gesammtname der drei nordischen Reiche Dänemark , Schweden ... ... waren im Wesentlichen die der Männer, nur blieben sie lang, als die Mode die der Männer verkürzte; ein besonderer Frauenüberwurf war der Kast; am ...
Diplomătie (v. gr.), ein Theil der praktischen Staatskunst u. zwar ... ... Autorität , welche der französische Hof in Sachen des Geschmackes u. der Mode einnahm, führte den Gebrauch der französischen Sprache an Stelle der ...
Rhabdomantie (v. gr.), 1 ) Wahrsagung aus Stäben , ... ... animale , Mail . 1816; Gerboin, Recherches expér. sur un nouveau mode de l'action electrique , 1818; Chevreul, Examen d'ecrits concernant ...
Vegetarianer (v. lat.), Leute , welche unter principieller Verwerfung ... ... . Daneben müssen die V. sich fleißig Leibesbewegungen machen u. schlichte, von keiner Mode veränderte Kleidung tragen. Ihre Grundsätze sind gelehrt u. vertheidigt ...
Zierpflanzen , Pflanzen , welche nicht sowohl wegen ihres Nutzens , ... ... der Gartencultur, der Ziergärtnerei ist. Die Wahl der Z. ist der Mode sehr unterworfen; zu den bekanntesten u. am meisten verbreiteten gehören die Hyacinthen ...
Kupferstechen ( Kupferstechkunst ), die Kunst , auf der Oberfläche ... ... ihrer bedienten, doch nur wenig Gutes aufzuweisen hat. Dieselbe ist stets der Mode unterworfen gewesen. E ) Die Geschabte Manier ( Schabkunst ...
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