Hesse, M. Der am 24. November 1907 verstorbene hochverdiente ... ... die Hände. Hervorragende Bedeutung gewann Hesse durch die mehrjährige Führung des großen Deutschen Buchdruckervereins. Nicht nur, daß sich ... ... in der Entwickelungsgeschichte des Deutschen Buchdruckergewerbes bedeutsame Merksteine bleiben werden. Neben den Bestrebungen auf eine befriedigende Gestaltung der ...
Liebeskind, A. G. Zur Michaelismesse 1794 begründete August Gottlob ... ... die junge Firma 43 Verlagsartikel auf den Markt gebracht, welche zum Teil allerdings als Kommissionsartikel im Verein mit ... ... Academische Buchhandlung und Haslinger in Linz. Liebeskind starb 1844, die Handlung ging auf August Heinrich Liebeskind ( ...
... Großen; bis 1792 war der Verlagskatalog auf 400 Schriften angewachsen. Decker verwandte auch auf die äußere Ausstattung seiner Verlagswerke ... ... alten Formen den monumentalen Charakter des Altertums auf das glücklichste. Ein epochemachendes Jahr war für die Druckerei das ... ... einen bedeutenden Schatz reicher geworden. Wie hoch Decker überhaupt die Aufgabe eines Buchdruckers auffaßte, darüber hat er sich 1864 sehr schön in einem ...
... Buchdruckerei seiner Vaterstadt, die noch mit einer später durch eine Schnellpresse ersetzten hölzernen Handpresse druckte, machte er eine vierjährige Lehrzeit durch. In seinen ... ... »Deutsche Buch- und Steindrucker« wohl das bestgeleitete und umfangreichste Blatt der kontinentalen Fachpresse. Einem weiteren Gedanken ... ... Buch, Papier« mit seinen guten Leitartikeln, seinen Aufsätzen kommerziellen, juristischen, technischen, ästhetischen Inhalts ein praktischer und ...
... und hatte den Magistergrad erworben. 1482 stellte er die erste Presse in Reutlingen auf und siedelte Ende 1497 nach Tübingen über, wo 19 ... ... , sondern man kann wohl sagen bis herab auf Joh. Friedr. Cotta gehabt hat. Seine Bedeutung spiegelt sich schon in ... ... zog dann nach Hagenau, seine letzten Drucke stammen aus dem Jahre 1522. Seine Presse ging in die Hände ...
... 5. 1877, begründeten im Oktober 1827 mit einer Holzpresse, die noch jetzt aufbewahrt wird, unter der Firma Gebrüder Jänecke in ... ... den Inhabern der Firma gehörigen politischen Zeitung. Auf Georg Jäneckes Anregung suchten die Gebrüder Jänecke unterm 18. 6. ... ... Umwandelung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft, die zugleich auch die »Hannoversche Presse« mit übernahm. Am 6. September 1854 erschien daneben die ...
... Straub in seiner Wohnung an der Webergasse die erste Buchdruckpresse in St. Gallen auf. Er scheint sich zuerst als Kalenderdrucker versucht zu haben. Aus dem ... ... . 1598 kaufte indes Georg von dem Buchhändler Oswald Geßner zu Basel eine Presse samt Lettern und eröffnete wiederum in St. Gallen eine Druckoffizin ...
... in die Reihe der Buchdruckerstädte eingetreten war, blühte das Druckgewerbe in ihr mächtig auf. Eine alte, angesehene Druckerei war die 1717 gegründete Offizin von ... ... H. Becksche Verlagsbuchhandlung nach München, wo er eine reiche Verlagsthätigkeit entfaltete, namentlich auf den Gebieten der klassischen Philologie: Müllers Handbuch der klassischen Altertumswissenschaften ...
... Geschäft auf. Nicht am wenigsten trug zu dem damaligen Aufblühen der Firma das Erscheinen der »Edition Peters« bei, die 1867 durch ... ... Christian Erdmann Max Rentsch (geboren am 7. Dezember 1836) in das Geschäft auf. Gelegentlich der Feier des 25jährigen Bestehens der ...
... Obschon sich die geschäftlichen Verhältnisse ein wenig aufbesserten, halten ihn die politischen Begebenheiten und seine Amtsgeschäfte bis anscheinend zum Jahre 1819 der Leipziger Messe fern. Inzwischen hat er in seinen Verlag sämtliche Schriften des damals vielgelesenen Hofrats Friedrich Rochlitz aufgenommen, von denen verschiedene Auflagen herauskamen. 1823 verstarb der rührige Geschäftsmann und ...
... Frankfurt eine große Rolle und übte auf Reformen im Buchhandel und auf das Zeitungswesen in seiner Vaterstadt und ... ... der Einleitung, daß man nur gerechte, das heißt privilegierte Nachdrucke auf dieser Nachdruckermesse zulassen, sich hingegen besonders scharf gegen ungerechte Nachdrucke ... ... 1808 eine Reihe von Auktionen, welche die Aufmerksamkeit des In- und Auslandes auf sich zog; die bekannten Nachteile der ...
... und zum Bedürfnis hat, und ohne lästiges Aufdrängen lehrhaften und erbaulichen Stoffes ihre Aufgabe zu erfüllen suchte, nämlich die Aufgabe anmutiger und anregender Befriedigung des Bedürfnisses ... ... 1875 zu erscheinen anfingen. Sie waren angeregt durch Eindrücke, gewonnen auf der historischen Ostermeßausstellung im Jubiläumsjahre 1875, ...
... nach Heidelberg übersiedelt waren, gab Veranlassung, auf der Reise zur Leipziger Messe Goethe in Weimar zu besuchen. Im Jahre ... ... Uebersiedelung Mohrs nach Heidelberg, nachdem er sein Frankfurter Geschäft aufgegeben, die Ergreifung eines andern Berufs nach fünfjähriger alleiniger Leitung des Geschäfts wesentlich erleichterte. Nachdem er noch 1811 die Leipziger Ostermesse besucht, gab er sich eifriger als ...
... Namen der »Gumaner Gesellschaft« in Oldenburg gebildet hatte, brachte ihn auf die Idee, eine Buchhandlung zu errichten. Er ... ... französische Okkupation in die Geschäftsverhältnisse ein und Schulze benutzte die ihm durch die Geschäftsstockung auferlegte unfreiwillige Muße zum Studium der Chemie. Auch beschäftigte er sich mit der ...
... die späteren Verlagsunternehmungen der Waisenhausbuchhandlung den Artikel ⇒ Francke). Auf der Leipziger Michaelsmesse 1699 war die Buchhandlung bereits mit 14 Verlagsartikeln vertreten, ... ... aber auch Sortimentsgeschäfte. Elers richtete sein Augenmerk hauptsächlich auf die auswärtigen Beziehungen der Buchhandlung, er hatte ein umfangreiches »Büchermagazin« ... ... Hymnendichter Aur. Prudentis eröffnete. Eine Menge Schulbücher für alle Fächer brachte Elers auf den Büchermarkt. In der Jurisprudenz ...
... nicht wohl begründeten Bestrebungen, die auf Leipzig zielten, begegnete.« Nach dreimonatlichem Aufenthalt in Paris kehrte Enslin nach ... ... Beruf des Buchhandels gelangte er eigentlich im Postwagen; seine Schwester machte auf der Reise zu seiner Konfirmation, der sie beiwohnte, die Bekanntschaft ... ... Löflund, der sich erbot, den Bruder als Lehrling in seine Handlung aufzunehmen. Enslin kam nach Beendigung seiner ...
... einerseits von Preußen und Sachsen eine Erwiderung auf den Nachdruck der Süddeutschen verlangte, so erklärte er andererseits die Ansprüche der deutschen Verleger auf ein ewig dauerndes Verlagsrecht für unbillig. Zehn Jahre hält er schon für ... ... eine gesetzliche Regulierung der Bücherpreise, weil diese vom Honorar und der Stärke der Auflage abhingen. Ganz abgesehen davon ...
... mit dem deutschen Buchhandel eng verbunden sind, aufgenommen worden. Trotzdem hat sich vielfach eine Beschränkung in der Darstellung ... ... , der überhaupt das Werden des Werkes stets mit dem größten Interesse verfolgt hat. Der Unterzeichnete glaubte daher einen Teil seines Dankes nicht besser ... ... ist der Verfasser besonders seinem opferwilligen Verleger herzlichen Dank schuldig. Mit dem größten Interesse und unentwegter Unterstützung hat sich namentlich ...
... 1816 in Berlin geboren, erhielt seine Bildung zuerst auf der Markgrafschen Schule und besuchte dann das Joachimsthalsche Gymnasium. Zuerst bei einem ... ... . Das Geschäft nahm, nachdem es in seinen Besitz übergegangen war, einen großen Aufschwung. Schon in den vormärzlichen Zeiten fanden in den Hinterräumen der ... ... aus dem Leben schied, übernahm Emil B. im Interesse der Familie seines Bruders die Leitung von dessen Handlung, ...
... 1511 taucht er in Frankfurt a. M. als Buchdrucker auf und blieb hier zwei Jahre; er lebte im ... ... Thomas Murner erlernte die Druckkunst bei ihm und taucht 1526 in Luzern auf, wo er wesentlich zum Kampfe gegen die schweizerischen Reformatoren eine Buchdruckerei anlegte. Aus seiner Presse sind bisher 14 Drucke bekannt geworden. Mit seiner Flucht nach Heidelberg im ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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