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Re [Sulzer-1771]

Re. ( Musik ) Die zweyte in der Solmisation gebräuchliche Sylbe, die allemal den zweyten Ton des aretinischen Hexachords anzeiget, der dem Mi - Fa vorhergeht. Wenn das Hexachord von C anfängt, so ist D das Re; fängt es von G an ...

Lexikoneintrag zu »Re«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Edel

Edel [Sulzer-1771]

... unterscheidet. Das Edle im metaphorischen Sinn scheinet allemal sich auf etwas sittliches zu beziehen; denn man hört nie von edlem ... ... Genie , wenn die Natur sie nicht vorzüglich bedacht hat, ist es allemal gefährlich, gutes, mittelmäßiges und schlechtes durch einander zu lesen, oder zu ...

Lexikoneintrag zu »Edel«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 288-290.
Kürze

Kürze [Sulzer-1771]

Kürze. ( Redende Künste ) Ohne Zweifel ist die Kürze ... ... und erreicht also den Zwek der Rede auf eine vollkommene Weise. Es hat allemal etwas reizendes und einigermaaßen wunderbares für uns, wenn wir sehen, daß mit wenigem ...

Lexikoneintrag zu »Kürze«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 641-643.
Lebhaft

Lebhaft [Sulzer-1771]

... oft und in mancherley Bedeutungen gebraucht, die allemal eine gute Eigenschaft anzeigen. Lebhaft ist, was viel Leben hat; ... ... ihnen gefallen, geben, ziehlt meistentheils dahin ab; eine hinreißende feurige Schreibart, ist allemal das, was sie vorzüglich loben; aber es ist gerade das, was ...

Lexikoneintrag zu »Lebhaft«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 683-684.
Anständig

Anständig [Sulzer-1771]

Anständig. ( Schöne Künste) Die Uebereinstimmung des Zufälligen in ... ... der Werke des Geschmaks ; sie vermehrt ihre Vollkommenheit und das Gegentheil hat allemal etwas unangenehmes: in sittlichen Gegenständen aber ist diese Uebereinstimmung um so viel nothwendiger, ...

Lexikoneintrag zu »Anständig«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 72-73.
Gezwungen

Gezwungen [Sulzer-1771]

... das natürliche Betragen unterdrükende oder zurükhaltende Ursache zu entdeken vermeinen. Das Gezwungene thut allemal in irgend einem Stük unserer Vorstellungskraft Gewalt an; wir glauben zu fühlen, ... ... für nichts sorgfältiger in Acht zu nehmen, als vor dem Gezwungenen. Es entsteht allemal daher, daß man seinen eigenen Vorstellungen und Empfindungen Zwang ...

Lexikoneintrag zu »Gezwungen«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 478-479.
Lächerlich

Lächerlich [Sulzer-1771]

... Mittel enthielte, das Lächerliche in helles Licht zu sezen; doch müßte allemal der Scharfsinn und die comische Laune beym Gebrauch derselben vorausgesezt werden. ... ... Missethäter härter, als mit Spott bestrafen. 10 Aber dieses geht nicht allemal an. Es giebt Bösewichte, die über die Geseze erhaben ...

Lexikoneintrag zu »Lächerlich«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 643-651.
Versezungen

Versezungen [Sulzer-1771]

Versezungen. ( Redende Künste ) Es giebt auch in ausgebildeten Sprachen , die schon festgesezte Regeln der Wortfügung haben, allemal noch viel Redesäze, wo die Ordnung der Wörter ohne Veränderung des ...

Lexikoneintrag zu »Versezungen«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1228-1229.
Bestätigung

Bestätigung [Sulzer-1771]

Bestätigung. ( Beredsamkeit ) Ein Haupttheil einer lehrenden Rede ... ... derselben, als ungezweifelt dargestellt wird. Die Absicht jeder Rede von dieser Art geht allemal dahin, daß das Urtheil des Zuhörers festgesezt werde. Das Urtheil betrift entweder die ...

Lexikoneintrag zu »Bestätigung«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 155.
Halbschatten

Halbschatten [Sulzer-1771]

Halbschatten. ( Mahlerey ) Dieses Wort wird in der Mahlerey gebraucht, aber nicht allemal in dem eigentlichen, ihm zukommenden Sinn. Nach seiner wahren Bedeutung muß es bey der Farbengebung von den Stellen gebraucht werden, wo die eigenthümliche Farbe der Körper ...

Lexikoneintrag zu »Halbschatten«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 505-506.
Fundamentalbaß

Fundamentalbaß [Sulzer-1771]

Fundamentalbaß. ( Musik ) Ist in einem geschriebenen Tonstük eine ... ... Baß, welcher gesungen oder gespielt wird, enthält nur die tiefsten Töne, aber nicht allemal die Grundtöne der Accorde , weil verschiedene Accorde in ihren Verwechslungen ...

Lexikoneintrag zu »Fundamentalbaß«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 410-411.
Quartsext-Accord

Quartsext-Accord [Sulzer-1771]

Quartsext-Accord . ( Musik ) Unter diesem Namen verstehen wir allemal den consonirenden Accord , der die zweyte Verwechslung des Dreyklanges ist, 1 obgleich auch noch in andern und zwar dissonirenden Accorden Quart und Sexte vorkommen. Die Gestalt ...

Lexikoneintrag zu »Quartsext-Accord«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Licht und Schatten

Licht und Schatten [Sulzer-1771]

Licht und Schatten . ( Zeichnende Künste ) So oft ... ... so daß Licht und Schatten in einer unzertrennlichen Verbindung stehen; besonders weil allemal die Stärke in beyden nach einerley Graden ab und zunihmt. Darum wird in ...

Lexikoneintrag zu »Licht und Schatten«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 709-710.
Verminderter Dreyklang

Verminderter Dreyklang [Sulzer-1771]

... kleinen Quinte . Diese Quinte kommt allemal in der Molltonleiter von der Secunde zur kleinen Sexte der ... ... scheinen, nicht von dieser Würkung sind: in solchen zweifelhaften Fällen ist das Gehör allemal ein besserer Richter, als die speculativischen Zahlenrechnungen oder Linienabzählungen. Unser H-f ...

Lexikoneintrag zu »Verminderter Dreyklang«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1218.
Gegensatz. Contrasubject

Gegensatz. Contrasubject [Sulzer-1771]

Gegensatz. Contrasubject . ( Musik ) Ist in der ... ... dem Artikel Fuge ein Beyspiel zu sehen ist. Es ist eben nicht allemal nothwendig, solche Gegensätze in den Fugen anzubringen, bisweilen aber werden sie ...

Lexikoneintrag zu »Gegensatz. Contrasubject«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 443-444.
Fa

Fa [Sulzer-1771]

Fa. ( Musik ) Bedeutet in ... ... ist unser B das Fa. Der nächst unter dem Fa liegende halbe Ton wird allemal Mi genennt, und wenn die Tonlehrer von Mi Fa sprechen, so verstehen sie allemal die Lage der zwey auf einander folgenden halben Tönen in der diatonischen Leiter. ...

Lexikoneintrag zu »Fa«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 358.

Ode [Sulzer-1771]

... Leidenschaft eingegeben, und tragen ihr Gepräg. Darum sind sie zwar allemal nachdrüklich, dem in Affekt gesezten Gemüthe sehr einleuchtend, bisweilen ausnehmend stark und ... ... es in der würklichen Empfindung geschieht. Selbst Horaz konnte sich nicht allemal so verstellen, daß man den Zwang nicht merkte: seine Ode an ...

Lexikoneintrag zu »Ode«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774.
Baß

Baß [Sulzer-1771]

... Würkung seyn müssen; daß endlich der Baß allemal eine herrschende Stärke haben und nach Beschaffenheit der obern Stimmen gut besezt ... ... erheben, wenn der andre sie sinken läßt. Also ist ein guter singender Baß allemal für ein Meisterstük zu halten. Von dem, was der Spieler, der ...

Lexikoneintrag zu »Baß«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 124-126.
Wiz

Wiz [Sulzer-1771]

Wiz. ( Schöne Künste) Das Wort bedeutet ursprünglich ... ... Weichlichkeit versinken, in der alle Stärke des Körpers verlohren geht. Verschwendung des Wizes zeiget allemal den Verfall des Geschmaks ; und ein Volk das in Werken des Geschmaks ...

Lexikoneintrag zu »Wiz«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1273-1275.
Takt

Takt [Sulzer-1771]

... von bestimmter Art zu entdeken, von denen allemal eine gewisse bestimmte Zahl ein einfaches Glied des Rhythmus, oder einen ... ... dadurch der Takt bestimmt, der den Ort des Accents und sein Gewicht allemal angiebt, die alsdenn, so lange das Stük in demselben Takt fortgehet, ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1129-1138.
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