Für sich. (Dramatische Dichtkunst) In den Auftritten ... ... weil niemand leicht in Gegenwart andrer für sich laut redet, zumal Sachen, die er den andern zu verschweigen hat, so muß das Für sich mit großer Behutsamkeit angebracht werden. Wenn es etwa in ...
La. ( Musik ) Mit dieser Sylbe wird nach der ... ... La immer die natürliche, oder diatonische Sexte des angenommenen Grundtones. Nimmt man C für den Grundton an, so bezeichnet La den Ton A; ist G der Grundton ...
... die man durch aufmerksame Betrachtung der Werke guter Künstler leicht kennen lernt: für den Redner und Dichter hat Breitinger im I. Theile seiner ... ... angezeiget, und mit Beyspielen erläutert. Auf eine ähnliche Weise könnte man auch für andere Künste die besondern Mittel oder Kunstgriffe neu zu ...
... Gefälligen und Anmuthigen, das die Zuneigung aller Herzen gewinnt, das uns für Personen, Handlungen , Reden und Betragen völlig einnihmt, muß als ... ... blos ein gefälliges und angenehmes Wesen, wobey man eben nicht in Entzükung geräth, für eine Wükung der Grazien gehalten zu haben. Denn ...
... seiner Dauer angedeutet wird. Sie sind für den Gesang , was die Buchstaben für die Rede . Ehe für diese beyden Sprachen die Zeichen erfunden ... ... den Schlüßel nennt, angedeutet. Diese Zeichen sind für einerley Stimme ofte verschieden 4 ; hier sind nur ...
... bis auf den Untergang der Wissenschaften und Künste, für das Buch aller Bücher, für die Quelle der Künste, der Sittenlehre und der Politik gehalten. Die ... ... bekommen, wenn man bedenkt, daß die größten Männer in verschiedenen Arten ihn für ihren vornehmsten Lehrmeister gehalten; daß ...
... nicht gebunden wird; als solche Sachen gerade für diese schon bestimmte Scene, die für die ganze Handlung dieselbe bleibet, auszudenken. Dieses beyseite gesezt, ... ... haben können. Aus einem solchen Verfahren, das nun freylich für den Dichter die wenigsten Schwierigkeiten hat, ...
... , daß sie vom Ganzen abgerissen, für sich noch ein Ganzes ausmachen. So ist ein einzeles ... ... ein Theil der Rede . Wenn aber der abgerissene Theil für sich nichts Vollendetes ausmacht, so ist er ein Glied des Ganzen . ... ... ist eine Periode , die sich mit einer Cadenz schließt, ein für sich bestehender Theil, die einzeln ...
... Farben zum Gemähld aufgetragen werden. Es ist für die Würkung der Farben , für die Haltung des Gemähldes und für die Dauer gar nicht gleichgültig, auf was für einen Grund gemahlt werde. De Piles räth überhaupt einen weißlichen Grund zu ...
Largo. ( Musik ) Bedeutet die ... ... aus der Brust hergeholt, auf einander folgen. Diese Bewegung schiket sich also für Leidenschaften , die sich mit feyerlicher Langsamkeit äußern, für melancholische Traurigkeit, und etwas finstere Andacht. Um nicht langweilig zu werden, soll ...
... desto wichtiger werden. Wir halten es für unnöthig von Statuen zu sprechen, die heidnische Gottheiten, oder andre allegorische Wesen ... ... , nach Antiken copirt, oder sonst ohne Genie gemacht, die man für zwey bis dreyhundert Rthlr. haben kann, ist hier nicht die Rede ; weil wir sie für gar nichts halten. 3 S. ...
... thut überhaupt wol, wenn er für die Ripienstimmen dem Waldhorn keine Töne vorschreibet, als die sich von ... ... daß das Waldhorn seine Töne um eine Octave tiefer angiebt, als der für dieses Instrument gebräuchliche Violinschlüssel sie anzeiget; weil man nicht nöthig gefunden einen eigenen Schlüssel für das Waldhorn anzunehmen. Von der Trompete gilt alles, was hier über ...
... werden. Die Verhältnisse der Theile, die für eine Kirche , oder für einen großen Pallast gut wären, schiken sich nicht für ein Privathaus, so wenig als große Audienzsäle mit Vorzimmern; so ... ... Mannigfaltigkeit zeigende Anordnung , für ein gemeines Haus ganz vernünftig, aber für einen Pallast zu mager ...
... der das Helle und Dunkle, und die Wiederscheine betrift, fast nichts für unwichtig zu halten ist. Jederman fühlet, daß in einem Gewand die ... ... Lichts , wenig und große Massen ausmachen, so daß jede kleine nicht für sich allein steht, sondern als ein kleiner Theil einer Hauptgruppe ...
... man sich schlechterdings durch Nachläßigkeit oder schlechtes Betragen selbst zuziehet. Für solche Uebel können die Künste nie genug Furcht erweken. Horaz sagt vom gerechten Mann, pejusque leto flagitium timet. 2 Für Schand, Laster und einem bösen Gewissen, muß sich jeder Mensch fürchten. ...
... sowol für die Mahlerey auf frischen Kalk (in Fresco) als für die Tapetenwürker gemacht werden. Im ersten Fall wird die Zeichnung an ... ... ausgeführt seyn müssen. In England werden noch einige Originalcartone aufbehalten, welche Raphael für Tapeten gemacht hat. Diese berühmte Stüke, welche sieben Geschichten ...
... der nöthigen Methode und Ausführlichkeit abgehandelt worden. Da eine solche Abhandlung für dieses Werk viel zu weitläuftig wäre; so will ich mich begnügen die ... ... die Erwartung des folgenden geführt wird, und weil eigentlich jeder einzele Saz schon für sich verständlich ist. Etwas enger ist die ...
... heraus käme, so nehme man 16 Fuß für die Mitte ab, und theile den Rest 80 durch 8, so ... ... werden, und eben so viel für ihre Anzahl auf einer Seite. Endlich müßten auch alle Gesimse , ... ... Baumeister , so bald er die Fensterordnung für sein Gebäude festgesezt, sogleich für dessen ganze Bauart gewisse Vorschriften ...
... , ausdrükt, den Ausbruch seiner Leidenschaft schildert, und für jedes eine besondre, der Sache angemessene Versart wählet, so entstehet dadurch ... ... den Alten unbekannt geblieben, wiewol sie schätzbare Vorzüge hat. Die geistliche Cantate ist für den öffentlichen Gottesdienst sehr wichtig. Andre von moralischem Inhalt, können ... ... Es giebt zweyerley Gattungen der Cantaten, kleinere, für die Cammermusik , darin weder ein vielstimmiger Gesang ...
Singend. ( Musik ) Es ist für den Tonsezer eine Hauptregel, sowol in der Vocal- als Instrumentalmusik cantabel, das ist, singend zu sezen. Diese Regel schließt sowol die einzeln Fortschreitungen jeder Stimme , als überhaupt die Melodie eines ganzen ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro