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Wahl. ( Schöne Künste) Es ist zu einem ... ... haben größere Sorgfalt bey der Wahl nöthig: der Mahler der übel gewählt hat, gefällt noch immer, wenn ... ... für den schildernden Dichter schiken. So hat jede Kunst etwas, das die Wahl des Gegenstandes bestimmen kann. ...

... in Ueberlegung zu nehmen. Bey der Wahl des Platzes ist so wol auf die Festigkeit des Grundes , als ... ... Schönheit kommen können. In Städten ist bey großen öffentlichen Gebäuden die Wahl des Orts wichtig. Sie sollen auf freyen und großen Plätzen stehen, ...

Ode. (Dichtkunst) Das kleine lyrische Gedicht , dem ... ... den Vorsaz, ein genauer Nachahmer des Horaz zu seyn. Selbst in der Wahl des Stoffs scheinet er des Römers Geschmak zum Muster genommen zu haben. ...

Chor. ( Schöne Künste) Es scheinet, daß dieses ... ... , war die Besorgung des Chors einem Mann aufgetragen, der allemal durch eine öffentliche Wahl dazu ernennt worden; dieser mußte die Sänger des Chors bezahlen. Als aber ...

Ganz. ( Schöne Künste) Man nennet dasjenige Ganz ... ... sind; oder auf der vorletzten, wenn die vorhergehenden keinen haben. Durch eine kluge Wahl solcher Worte, die, nachdem es der Zusammenhang erfodert, den Accent bald ...

... muß alles und jedes von einer Wahl zeugen, durch welche der Künstler das Vollkommene in jeder ... ... Art dem Unvollkommenern vorgezogen hat. Was nicht deutliche Spuhren dieser Wahl an sich hat, ist in Absicht auf den Geschmak ein schlechtes ... ... , als niedrige und unedle Personen und Auftritte gewählt; beydes zeuget von Wahl und Geschmak . Aber wenn ...

Fein. ( Schöne Künste) Man nennt im eigentlichen Verstand ... ... Dadurch giebt der Dichter auf eine angenehme Weise zu verstehen, daß die Wahl eines Gatten durch ein gewisses nicht zu bestimmendes Gefühl, das aus Wollust entspringt ...

Held. (Dichtkunst) Die Hauptperson des Heldengedichts , wie ... ... unstreitig war, war es nicht genug überlegt, zu behaupten, Homer habe aus Wahl und gutem Vorbedacht seine Helden nicht ganz tugendhaft gemacht. Denn an das, ...

Musik. Wenn wir uns von dem Wesen und der wahren ... ... doch nicht gemiethete Sänger, sondern aus gewissen Ständen dazu ernannte, und durch die Wahl geehrte Bürger anstimmten. Man stelle sich bey den römischen Säcularfesten, das ganze ...

... in seinem Verfahren, oder in der Wahl seiner Materie sich an die Natur hält, je vollkommener wird sein Werk ... ... , und der in ihnen liegenden Kräfte höchst nothwendig. Da die glükliche Wahl der Materie den meisten Antheil an dem Werth eines vollkommenen Werks der ...

Ideal. ( Schöne Künste) Durch dieses Wort drükt man ... ... an die Natur halten, und die Gegenstände, die sie nöthig haben, ohne Wahl des Bessern, nehmen, wie sie sich darbiethen. In der Mahlerey gehören ...

... nöthig ist, um das was zu der Wahl der besondern Scenen gehöret, zu beurtheilen. Ich glaube ... ... Trauerspiehls gemäße Weise zu schildern. Nach der allgemeinen Wahl der Materie scheinet ihre erste Sorge auf die Wahl einer schiklichen Scene gerichtet gewesen zu seyn; da sie ...

Sayte. ( Musik ) Die genaue Untersuchung dessen, was ... ... oder alle drey zugleich brauchen. Allein, es ist keinesweges gleichgültig, was für eine Wahl man dabey treffe. Denn da man angemerkt hat, daß der Ton der ...

Fleiß. ( Schöne Künste) Die Bestrebung, ein Werk ... ... starken Eindruk, wenn er gleich auf die Kleinigkeiten der Rede , die beste Wahl der Redensarten, der Wörter , der Töne, der Stimme und der ...

Leben. ( Mahlerey ) Es ist in der Mahlerey ... ... hier, außer der allgemeinen Behandlung , einer glüklichen Anlage und einer guten Wahl der Farben , auf unbeschreibliche Kleinigkeiten an. Die kleinesten kaum merklichen Lichter ...

Kenner. ( Schöne Künste) Diesen Namen verdienet in jeden ... ... , was ausser der Kunst ist; den Geschmak des Künstlers in der Wahl der Sachen; seine Beurtheilungskraft in Ansehung des Werths der Dinge; sein ganzes ...

Tropen. ( Redende Künste ) Könnte im Deutschen durch Ableitungen ... ... nur überhaupt im Gebrauch der Tropen sich zu mäßigen wissen, sondern auch in der Wahl derselben alles Affektirte, alle Ueppigkeit und asiatische Zärtlichkeit vermeiden. Die griechischen Grammatiker ...

... , die schlechte Manieren in der Wahl der Materie, oder in der Zusammensezung, oder in der Zeichnung ... ... David Teiniers, Ostade, Brauer und andre, ihre Manieren in der Wahl der Materie; Paul aus Verona seine Manier in den zu langen ...

Aeneis. Ein episches Gedicht des Virgils, dessen Inhalt die ... ... sich mehr durch die Höhe und den Glanz der Farben , als durch die Wahl der Umstände und durch die Höhe der Gedanken . Das feinste und verborgenste ...

Redner. Die Griechen und Römer, die in allem, was zu ... ... die alle große Gaben und Kenntnisse des Redners voraussezet, und ihn blos über die Wahl , Anordnung und den Ausdruk der Sachen belehret, hinlänglich sey einen ...