Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 
Marotte

Marotte [Wander-1867]

* He hät Marotten in'n Kopp. – Danneil, 132. Er brütet über irgendetwas Finsterm u.s.w.

Sprichwort zu »Marotte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 469.
Lischke

Lischke [Wander-1867]

He hefft de Löschke 1 voll. ( Ostpreuss. ) 1 ) Hier für Bauch .

Sprichwort zu »Lischke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 197.
Aechten

Aechten [Wander-1867]

Dai es ächten (hinten) nitt as väören, süss (sonst) könn he met der Fuet (dem Hintern ) Nüete ( Nüsse ) knappen. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, 187.

Sprichwort zu »Aechten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.
Fallhut

Fallhut [Wander-1867]

He giwt sick af ahne Fallhôt. – Richey, 55. Wenn jemand etwas aus Vorwitz wagt, bevor noch die erforderlichen Vorbereitungen getroffen sind.

Sprichwort zu »Fallhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 924.
Lünisch

Lünisch [Wander-1867]

* He is lünsch. – Dähnert, 287 a . Verdriesslich , dass sein Wille nicht durchgegangen ist.

Sprichwort zu »Lünisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 286.

Klüfern [Wander-1867]

He klüfert as 'n Bur de plündert is. – Kern , 282. In ironischer Anwendung; klüfern heisst vorwärtskommen, während ein geplünderter Bauer rückwärts gekommen ist.

Sprichwort zu »Klüfern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Knipsen

Knipsen [Wander-1867]

* He hett to viel knipset. ( Detmold . ) – Firmenich, I, 360, 10. Zu viel getrunken.

Sprichwort zu »Knipsen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1432.

Behudel [Wander-1867]

* He is to mi nich behud't noch behaart. – Stürenburg, 13 a . Er ist mir mit Haut und Haar fremd, nicht entfernt verwandt.

Sprichwort zu »Behudel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Dreidêg

Dreidêg [Wander-1867]

* He ös en Dreidêg. ( Danziger Nehrung. ) – Frischbier, II, 563. Ein dreifach Deger, d.i. Tüchtiger.

Sprichwort zu »Dreidêg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1193.

Krabben [Wander-1867]

He krabbt (kratzt, scharrt) sîn Geld un geit flöiten (läuft davon). ( Ostfries. ) – Frommann, VI, 286, 667.

Sprichwort zu »Krabben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Keddern

Keddern [Wander-1867]

* He keddert wie de Foss mit den Gäusen. ( Hannover . )

Sprichwort zu »Keddern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1232.

Kapprug [Wander-1867]

* He mâkt mit em Kapprug. Er spielt mit ihm unter einer Decke . (Vgl. Bernd, Kabruge. )

Sprichwort zu »Kapprug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Knöchen

Knöchen [Wander-1867]

* He knöch wie en alt Perd. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 400, 7.

Sprichwort zu »Knöchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1437.
Drüppel

Drüppel [Wander-1867]

He draf mi nich öwern Drüppel kamn. – Eichwald, 373.

Sprichwort zu »Drüppel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 700.

Grönsen [Wander-1867]

He grönst dono as de Kuh no de Zopp. ( Deutz. ) Hat grosse Sehnsucht danach.

Sprichwort zu »Grönsen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Gewohnen [Wander-1867]

1. As ik wennt bün, möt ik dôn, säd' de Bûr, dôr kloppt he sînen Jungen . – Hoefer, 141. 2. Gewohn's, Mudel 1 , gewohn's, hat der Bäck g'sagt, hat mit der Katz den ...

Sprichwort zu »Gewohnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anlaufen [Wander-1867]

... de Weerlicht, see Peter , do seet he up't Perd. ( Ostfries. ) 3. Man muss ... ... – Luther 's Tischr., 88 b . *8. He es anlaupen. ( Lippe . ) Bei seinen Handlungen ertappt ...

Sprichwort zu »Anlaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Blaffert

Blaffert [Wander-1867]

1. Bes du geck, Sting, dä Blaffert es got. – Simrock ... ... 2. Bonn 1 , säd Fei 2 , do drêt (kackte) he ennen Blaffer 3 ut. ( Meurs. ) – Firmenich, I ...

Sprichwort zu »Blaffert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 391.

Daliegen [Wander-1867]

*1. Daliegen wie die Kindbetterin . Die Berner nach der Schlacht ... ... ) liegt da, wie die Wurst im Sauerkraut . *4. He liegt dar as en Roggenwulf. – Schütze . Diese Redensart verdankt ...

Sprichwort zu »Daliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gräslein

Gräslein [Wander-1867]

1. Es ist kein Gräslein so klein, es hat einen Nutzen fein ... ... die Wiese pissen. – Winckler, IV, 65. Engl. : He that's afraid of every herb, must not sleep in a meadow. ( ...

Sprichwort zu »Gräslein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 127.
Artikel 161 - 180

Buchempfehlung

Neukirch, Benjamin

Gedichte und Satiren

Gedichte und Satiren

»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.

162 Seiten, 8.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon