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Arschgebrechen [Wander-1867]

*1. Ein grosses Arschgebrechen machen. – Frischbier, I, 147. Von einer geringfügigen Sache viel Aufhebens machen. *2. He heft vêl Ârschgebräck. ( Tiegenhof. ) – Frischbier, II, 141. ...

Sprichwort zu »Arschgebrechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Knochenbeissen

Knochenbeissen [Wander-1867]

* He geht geren up dat Knakenbiten ût. – Dähnert, 239 b . Er küsst sich gern mit den Mädchen herum.

Sprichwort zu »Knochenbeissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1437.
Kaninchenstall

Kaninchenstall [Wander-1867]

* He baut ennen Knienenstall on ritt en Hûs neer (nieder). ( Meurs. ) – Firmenich, I, 405, 295.

Sprichwort zu »Kaninchenstall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1129.

Bunke (Knochen) [Wander-1867]

Bunke ( Knochen ). De olen Bunken sünt swar. ... ... 1 ) Bursche , Junge , Knabe . *3. He hett 'n Bunk in de Bên. – Kern , 434. ...

Sprichwort zu »Bunke (Knochen)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausgeräucherter

Ausgeräucherter [Wander-1867]

* He is 'n Utgerökerter. ( Stettin . ) Ein hart gesottener Sünder . Die Redensart wurde von einem Geschworenen in Bezug auf einen Angeklagten gebraucht. Ist dabei an Exorcibus oder an Räuchern des Fleisches zu denken?

Sprichwort zu »Ausgeräucherter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 863.
Beeren (Verbum)

Beeren (Verbum) [Wander-1867]

Beeren ( Verbum ). He beret man so. – Eichwald, 123.

Sprichwort zu »Beeren (Verbum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 290.
Breiteste (das)

Breiteste (das) [Wander-1867]

Dat Breedste is noch achter, harr de Düfel seggt, do harr he Schüppen scheten. – Kern , 1456. Der Stiel war nämlich zuerst gekommen.

Sprichwort zu »Breiteste (das)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1051.

Bregen (Gehirn) [Wander-1867]

Bregen ( Gehirn ). He hett Bregen inn Kopp. – Eichwald, 177.

Sprichwort zu »Bregen (Gehirn)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Herunterreissen

Herunterreissen [Wander-1867]

* He reit ne herunner, dat kein Hund en Stücke vamme niemen soll. ( Büren . )

Sprichwort zu »Herunterreissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 601.
Neunundneunziger

Neunundneunziger [Wander-1867]

* He hört to de Neunundneunziger. – Kern , 1292. Wird besonders auf Apotheker , aber auch auf andere angewandt, die 99 Procent d.h. sehr viel Gewinn nehmen. Hochdeutsch : Er ist ein Neunundneunziger. ( Braun, II, 559. ...

Sprichwort zu »Neunundneunziger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1013.
Fink (Eigenname)

Fink (Eigenname) [Wander-1867]

Fink (Eigenname). *1. Er ist wie Johann ... ... gern an den Pranger ging (am Pranger stand). *2. He is êgen as Johann Fink , de wull nig an'n Kâk ...

Sprichwort zu »Fink (Eigenname)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1025-1026.
Dazwischenkommen

Dazwischenkommen [Wander-1867]

1. Es kompt leicht etwas dazwischen, wie jenem, der solt Hochzeit ... ... er lassen Kindt tauffen. – Lehmann, 177, 37. *2. He kam dortwisken, osse de Uhle twisken de Kraggen ( Krähen ). ( ...

Sprichwort zu »Dazwischenkommen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 565.

Granatenverstand [Wander-1867]

* He hatt 'n Granatenverstand ( Gedächtniss ). D.h. so viel oder so wenig Verstand wie ein kleiner Seekrebs, der in der Naturgeschichte Garnet oder Garneele (Crangon vulgaris), im Volksmunde aber Granat genannt wird. (Vgl. Daheim , VIII, 1872, S ...

Sprichwort zu »Granatenverstand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Kehrdichannichts [Wander-1867]

* He hett en goden Kehrdiannicks. – Wochenblatt für Schlesw.-Holst., 11. Er ist lau, gleichgültig, phlegmatisch.

Sprichwort zu »Kehrdichannichts«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Mäuschenpriester [Wander-1867]

* He is en Museken-Prester. – Dähnert, 315 b . Ein kleiner geschwätziger Mensch .

Sprichwort zu »Mäuschenpriester«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Manschettenfieber

Manschettenfieber [Wander-1867]

*1. Er hat das Manschettenfieber. – Frischbier 2 , 3539. *2. He hett en Manschettenfêver. ( Holst. ) – Schütze , III, 79. Ein Fieber , das lange Manschetten ins Zittern bringen kann. Zur Bezeichnung ...

Sprichwort zu »Manschettenfieber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 449.

Maulaffen (Verb.) [Wander-1867]

Maulaffen ( Verb .). * He steit mûlâpen. – Schütze , I, 5. Er steht und gafft mit offenem Munde .

Sprichwort zu »Maulaffen (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Kriegen (accipere) [Wander-1867]

... dann auf derbe kräftige Menschen angewandt. *22. He krigt dat z' Abends as de Busskaewer ... ... grevismühlener Gegend : Wenn de Schârnbull z' Abends flüggt, dann dreggt he Süerborn ( Wasser zum Säuern ), denn he will denn annern ...

Sprichwort zu »Kriegen (accipere)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Hille, Hilde (Subst.) [Wander-1867]

... Hilde (Subst.). *1. He hett wat in de Hüll 1 . – Hauskalender, III; ... ... Auch: Er hat sein Schäflein ins Trockene gebracht. *2. He will sick up de Hillen lachen. – Lyra , 55 ...

Sprichwort zu »Hille, Hilde (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Ankîken (angucken, ansehen)

Ankîken (angucken, ansehen) [Wander-1867]

Ankîken (angucken, ansehen). 1. Wat kickst mir an? ... ... . ( Lit. ) *2. Den kickt ennen an, as wenn he ennen gefreten het on well an den andern begennen. ( Meurs. ) ...

Sprichwort zu »Ankîken (angucken, ansehen)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 771.
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