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Sch

Sch [Wander-1867]

Wan ik Sch' sai, do men ik alle Hannen . ( Föhr. ) Ich meine alle Hühner, wenn ich »Sch« rufe. Was ich in Gesellschaft äussere, kann jeder auf sich beziehen. ...

Sprichwort zu »Sch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 37-38.
Und

Und [Wander-1867]

*1. En doa, sied (sagt) Knindâl. ( Iserlohn. ) – ... ... Und und Aber erklären. *3. U-n-d – und, war'sch verschtît, dar wêss schunt. Und wer es versteht, der weiss es ...

Sprichwort zu »Und«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1423.

Brand [Wander-1867]

1. A niade 1 hat an Broand ein Oa'sch, brinnt e' nit, so schmöcht 2 e'. ( Innsbruck . ) – Frommann, VI, 39, 69. 1 ) Ein jeder. 2 ) Glimmt. 2. Brand macht ...

Sprichwort zu »Brand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Sechs [Wander-1867]

1. Mit sücks mutten sücks fangen. ( Ostfries. ) – Hauskalender, ... ... 2. Sechs mal sechs ist sechsunddreissig, friss du, was mein Bommerle sch-. ( Flochberg. ) – Birlinger, 1148. 3 ...

Sprichwort zu »Sechs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schiss

Schiss [Wander-1867]

1. A muar dat'm un Skitj rert, a doller stjonkt't. ... ... zu sehen, was einer verschluckt hat. Holl. : Men zal aan het sch .... wel zien, wie scheermessen gegeten heeft. ( Harrebomée, II, 244 b ...

Sprichwort zu »Schiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 191-192.
Privet

Privet [Wander-1867]

* Wir hebe kein Privet, bei uns sch. man über den Prügel . ( Oepfingen. ) – Birlinger, 972.

Sprichwort zu »Privet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1405.
Dêderln

Dêderln [Wander-1867]

Jâ, i wir d'r wås dêderln. ( Wien . ) Abschlägige Antwort , verhüllend für sch . ... ...

Sprichwort zu »Dêderln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1122.
Wirthshaus

Wirthshaus [Wander-1867]

1. An Wirthshause lernt mer nischt Guts. – Larisch, 18. ... ... 2. Aus dem Wirthshaus ohne Speise , aus dem Busche ohne Sch..sse, ist und bleibt 'ne schlechte Reise . ( Lit. ) ...

Sprichwort zu »Wirthshaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 286-288,1815.
Mazzabilla

Mazzabilla [Wander-1867]

Dat 's düchtig Mazzabilla'sch; hät to Rom up'n Soal kakt (schöten) un 'n Bessen vergöten. Gegen Frauen gerichtet, die von ihrer Wirthschaftlichkeit (»Düchtigkeit«) viel Aufhebens machen, ohne dass es damit weit her ist. Eine hochdeutsche entsprechende Form ...

Sprichwort zu »Mazzabilla«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 552.

Schottisch [Wander-1867]

*1. Es geht schottisch zu. Plump , rauh, wild. ... ... Schuhe verliert. [Zusätze und Ergänzungen] 3 Dat verflucht'ge Schott'sch kann öck fer mîne Ôge nich danze sên, seggt de blind Schack. ...

Sprichwort zu »Schottisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Nachwerfen

Nachwerfen [Wander-1867]

* Ich wâr'sch em wul nich anôch warfen, dass a su lêft. ( Schles. ) – Frommann, III, 242, 8. Ich werde es ihm wol nicht nachwerfen, dass er so läuft.

Sprichwort zu »Nachwerfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 852.
Nuschelnach

Nuschelnach [Wander-1867]

Nûsch'lanôch 1 träd'm Taif'l 's Bûch anôch. ( ... ... ) – Peter , 453. 1 ) Nûscheln (mit weichem sch = dem französischen g in Genie ) = undeutlich, besonders durch die ...

Sprichwort zu »Nuschelnach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1072.
Rappelköpfig

Rappelköpfig [Wander-1867]

* Er ist rappelköpfig (rappelköp'sch). – Klix, 74.

Sprichwort zu »Rappelköpfig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1464.

Sterbenswörtchen [Wander-1867]

* Kein Sterbenswörtchen hören (sagen). Für: Er wird hald sterben, sagt man in Böhmen : Er wird on ne mii viel Drackel sch ...... Er wird bald ausgekrasst hon. Schuster und Schneider wadn fürn ...

Sprichwort zu »Sterbenswörtchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Hintenhinein stecken

Hintenhinein stecken [Wander-1867]

* Wenn se mer'sch hätten kinnen hingen nei schtecken, se hätten's getoan. ( Schles. ) – Frornmann, III, 413, 509.

Sprichwort zu »Hintenhinein stecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 671.

Kuh [Wander-1867]

... musch in een jaar. – Eene koe sch ... zooveel in den Mei als een leeuwerik in het geheele jaar. ... ... een' mag niet in den koestal kijken, en de ander mag er in sch ..... ( Harrebomée, I, 422 b . ) 165. Einer ...

Sprichwort zu »Kuh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Oel [Wander-1867]

1. Das hat viel Oel gekostet, sagte der Narr , als er ... ... Oleum .) Holl. : Non semper oleum, zei de drommel, en hij sch ... in de lamp. ( Harrebomée, II, 133. ) 15. ...

Sprichwort zu »Oel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hund [Wander-1867]

1. A guate Hund ve'laft se' nit 1 u 2 an ... ... *1689. Ich bin (ja) auch dem Hund nicht vom A(r)sch gefallen. (S. ⇒ Zaun .) ( Rottenburg . ) ...

Sprichwort zu »Hund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Geld [Wander-1867]

1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. ( ... ... Kirchhofer, 246. 925. Was hilft dir Geld, wenn du nicht sch ... kannst. – Frischbier 2 , 1210. 926. Was ...

Sprichwort zu »Geld«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zeit

Zeit [Wander-1867]

1. Ach, du lewe Tît, hadd' öck doch gefrît, wär' öck ... ... Zeit, er muss den Hühnern die Schwänze aufbinden. Jüd.-deutsch : Sch' tuss, hot den Hühnern die Schwänz ' aufzubinde. ( Tendlau, 191. ...

Sprichwort zu »Zeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 523-561,1821.
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