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Senn [Wander-1867]

Wenn einer lang Senn war, wird er nimmer gern Handbub. – Scheffel , Ekkehard, III, 161.

Sprichwort zu »Senn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Teufel

Teufel [Wander-1867]

... 747. Wä d'r Düfel banne welt, moss rên sen. ( Düren . ) – Firmenich, I, 483, 58. ... ... 155 a . ) *1115. Dar (die) hat den Teufel sehn barfuss gehn. ( Oberlausitz. ) Von listigen, durchtriebenen Personen ...

Sprichwort zu »Teufel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1761-1764.

Köln [Wander-1867]

1. Coellen in Duyschlant, London in engelant, Parijs in vrankrych, Roma in Italien . In der Köhlhof'schen Chronik von 1499, in der dieses Sprichwort vorkommt, wird Köln die »hochwürdige und heilige Stadt «, die »Metropolis und Hauptstadt vom ganzen ...

Sprichwort zu »Köln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Exil

Exil [Wander-1867]

Davor sen mer im Exil (Golus). – Tendlau, 926. Wenn jemand über Druck klagt.

Sprichwort zu »Exil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 910.
Kato

Kato [Wander-1867]

* Dat hêt Kato! Wullt du nich vör to sehn, seh na to! ( Ostfries. ) – Bueren, 268; Hauskalender, III.

Sprichwort zu »Kato«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1168.

Sumpf [Wander-1867]

1. Es gibt mehr Sümpfe als Seen. – Altmann V, 75. 2. Im Sumpfe gedeihen keine Fische . Die Russen: Wenn du in den Sumpf Fische setzest, so setze Grundeln hinein. ( Altmann V, 127. ) Wer ...

Sprichwort zu »Sumpf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Stint

Stint [Wander-1867]

1. Der Stint ist ein kleiner Fisch und kommt nur auf armer Leute Tisch . ( Ostpreuss. ) Die fischreichen Seen Masurens sind an Juden verpachtet, welche die herrliehen Karpfen , Brassen u ...

Sprichwort zu »Stint«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 866.
Schmu

Schmu [Wander-1867]

*1. Das sen neumodische Schmues. – Tendlau, 669. Wenn jemand einer biblischen Vorschrift, statt der rabbinischen, eine rationelle Deutung geben will, so wird dies von den Altgläubigen »neumodisches Geschwätz « genannt. *2. E böse Schmue fliegt weit ...

Sprichwort zu »Schmu«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 279-280.
Lören

Lören [Wander-1867]

... kommt sehr häufig in den Luther 'schen Schriften vor. Das Wort lören, das dem niederdeutschen grölen ... ... aus der hochdeutschen Sprache so gut wie verschwunden. In der Luther 'schen Bibelübersetzung findet es sich nur Hos. 7, 14: »Sie ...

Sprichwort zu »Lören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 233.
Kaule

Kaule [Wander-1867]

*1. Die Kaule läuft so. D.h. so geht es. ... ... *2. Er weiss die Kaule zu treiben. »Du sollst ihn sehn, wenn er die Kaule treibt.« ( Rost , Schäfergedichte, 1744, S. ...

Sprichwort zu »Kaule«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1231.

Alber [Wander-1867]

* Ja, Alber hat gefiddelt. – Luther . Aus der von der Schletter'schen Buchhandlung in Breslau in ihrem Katalog 85, S. 14 für 300 Thaler ausgebotenen handschriftlichen Sprichwörtersammlung Luthers , die inzwischen dem Vernehmen nach nach England verkauft ist ...

Sprichwort zu »Alber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gruft

Gruft [Wander-1867]

1. Die Gruft sei noch so schön, man wird sie nicht ohne Würmer sehn. *2. Er steht an der Gruft und zankt sich mit der Luft . Von einem nach Luft schnappenden Kranken .

Sprichwort zu »Gruft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 154.
Lawai

Lawai [Wander-1867]

Ik gêw em en Lawai 1 , dat em Hören un Seen verging. ( Hamburg . ) – Schütze , III, 16. 1 ) Ohrfeige , Prügel , Schläge .

Sprichwort zu »Lawai«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1834.

Drehe [Wander-1867]

* Um die Drehe herum. Zur Bezeichnung von Ort und Zeit . Es war gegen ein Uhr oder die Drehe herum. Es war in der Nähe des A.'schen Vorwerks oder in der Drehe.

Sprichwort zu »Drehe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Hammel [Wander-1867]

1. Achter öwer, segt Berg , häst minen Hammel nich sehn? – Hoefer, 52. 2. Hammel und Rind munden gut, wenn sie nur halb gebraten sind. Frz. : Mouton bêlant et boeuf saignant. 3. Neunundneunzig ...

Sprichwort zu »Hammel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Roland

Roland [Wander-1867]

1. De den Roland sehn will, mutt den Mund vull Knake hebben. – Eichwald, 1342. 2. Wenn man den Roland fragt: Was magst du? so antwortet er: Nichts . Ein nordhausischer Volkswitz. In Nordhausen (wie in vielen andern ...

Sprichwort zu »Roland«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1685.

Gerüst [Wander-1867]

* Er ist vom Gerüst gefallen. Gehört nicht mit zum Bau. Stammt aus der Angely' schen Posse : Das Fest der Handwerker .

Sprichwort zu »Gerüst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gärung [Wander-1867]

Durch Gärung zur Klärung, durch Klärung zur Wahrheit . Motto des Löwenstein'schen literarischen Instituts in Berlin .

Sprichwort zu »Gärung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Hornung [Wander-1867]

1. Beim warmen Hornung spar' das Futter , denn gern wird dann die Ostern weiss und holt der Senn ' zu seiner Butter ganz nah statt Wasser Schnee und Eis. – Orakel , 239. 2. Das He'nl ...

Sprichwort zu »Hornung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Rauchen [Wander-1867]

1. Erst raucht es, ehe es brennt. 2. Es racht ... ... ) – Frommann, II, 410, 80. 3. Jeder rôcht senn, sagte Bennje, als er sich Kartoffelkraut in die Pfeife stopfte. ( ...

Sprichwort zu »Rauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
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