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Verarmen

Verarmen [Wander-1867]

Wer will verarmen und weiss nicht wie, der halte sich viel Federvieh. – E. von Dincklage, Tolle Geschichten .

Sprichwort zu »Verarmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1528.

Bauen [Wander-1867]

1. Bâr baut krîgt Schpên, bâr kê Geld hât, muss lén. ... ... Frommann, II, 413, 31. 2. Bauen ist ein süss Verarmen . Sogar Marcus Crassus, einer der reichsten Baulustigen des alten Rom pflegte ...

Sprichwort zu »Bauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Erbarmen [Wander-1867]

... 2. Zu viel Erbarmen macht verarmen. Aehnlich mittelhochdeutsch: Swer âne mâze erbarmec ist, daz tregt ... ... Gomolcke, 458. [Zusätze und Ergänzungen] 4. Erbarmen lässt nicht verarmen. – Weingärtner , 38. 5. Wer sich heut ...

Sprichwort zu »Erbarmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Barbenmaul [Wander-1867]

Barbenmäullein und Hechtenzünglein bringen den Reiter um sein Gäullein . – Sailer, 49. Die Geschichte vom Wohlleben und Verarmen in kurzer anmuthiger Form , gedrängt, nicht blos in Taschen –, ...

Sprichwort zu »Barbenmaul«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ding [Wander-1867]

1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater , ... ... Dingen besteht die Liebe : sie ist ein langes Hoffen , ein süss Verarmen und ein geschwinder Hass . – Th. Murner, Gäuchmode. ...

Sprichwort zu »Ding«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Herr [Wander-1867]

... sorgen, so dienen, dass sie nicht dabei verarmen. »Man soll der Herren geniesen, soll sie auch bei Brot ... ... Bettelleute . Will sagen: Um einen einzigen reich zu machen, müssen zehn verarmen. Böhm. : Kdyby chudý, pánu nedával, brzo by pán zdechnul ...

Sprichwort zu »Herr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Hand [Wander-1867]

1. Alle Händ' voll to dohne, seggt de ol Zahlmann 1 , ... ... scheeren zal. ( Bohn I, 325. ) 148. Faul hend verarmen. – Franck, I, 163 a . Slow. : Ruka ...

Sprichwort zu »Hand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Korn [Wander-1867]

1. Aha, das ist ein ander Korn, sagt der Müller , hat ... ... du vil korns vnd weins, so hab die Thewrung nicht lieb, oder du wirst verarmen. – Wachter . 180. Jedes Korn hat sein Spreu ...

Sprichwort zu »Korn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Milz [Wander-1867]

* Er het's Milzi uf der Sunnsite. (S. ⇒ ... ... Wenn jene aufschwillt, so schwinden die übrigen Glieder, und schwillt der Fiscus, so verarmen die Bürger . ( Kornmann, IV, 13. )

Sprichwort zu »Milz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Pferd [Wander-1867]

Pferd (s. ⇒ Ross ). 1. A blind Ferd ... ... 8. Man soll die Pferde nicht so füttern, dass die Herren dabei verarmen. 409. Fremde Pferde laufen schnell. – Mayer, II, ...

Sprichwort zu »Pferd«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Peter

Peter [Wander-1867]

Peter (s. ⇒ Petrus ). 1. Als S. ... ... Riesenburg abgelehnt, weil dann die Tuchmacher, in deren Händen sie bisher lag, verarmen würden. ( Anekdoten und Charakterzüge, Berlin 1788, XV, 110. ) ...

Sprichwort zu »Peter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1650.

Fleisch [Wander-1867]

1. Alles Fleisch ist Heu. – Psalm 101, 12; ... ... kein Brot zu beissen haben. – Parömiakon, 707. Wer nicht verarmen will, gehe nicht Buhlschaften nach. 144. Wer ein stuck stinckend ...

Sprichwort zu »Fleisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Wohlthun

Wohlthun [Wander-1867]

1. Allen wohlthun und keinem wehe. Charity to all with malice to ... ... trutzer seyn, die Unterthanen hegen, nicht fegen, sich jhrer erbarmen, nit machen verarmen, in beschwerden erfrewen, nicht mit stroff bedrewen, die Geistlichen ehren, nit ...

Sprichwort zu »Wohlthun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 345-349,1816.

Amtleute [Wander-1867]

1. Amtleute geben dem Herrn ein Ei und nehmen den Unterthanen ... ... sollen die Bauern hegen, aber nit fegen; sich ihrer erbarmen, aber sie nit verarmen; in Noth erfreuen, aber nit mit Strafe bedräuen; ihre Arbeit ...

Sprichwort zu »Amtleute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Verkaufen [Wander-1867]

1. Besser verkauft mit Reue als behalten mit Reue . ... ... u.s.w. und treibe mit dem Erlös Geschäfte , um nicht zu verarmen. 12. Verkaufen ist keine Kunst , aber zum Gelde kommen ...

Sprichwort zu »Verkaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Unterthan [Wander-1867]

1. Arme Vnterthanen machen reiche Heilige . – Lehmann, 841, ... ... sein. 25. Wenn die Vnterthanen reich seind, können die Herren nicht verarmen. – Lehmann, 843, 22. 26. Wenn die Vnterthanen ...

Sprichwort zu »Unterthan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bauer (der) [Wander-1867]

1. Armer Bauern Kälber und reicher Herren Töchter werden nicht alt. ... ... . 322. Wenn die Bauern reich sind, können die Herren nicht verarmen. 323. Wenn die Bauern schlafen, so wachen die Gänse . ...

Sprichwort zu »Bauer (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Trunkenbold

Trunkenbold [Wander-1867]

1. Alte Trunkenbolde sieht man eher als alte Aerzte. Es soll ... ... . ( Surinam . ) 5. Wenn Trunkenbolde erkranken und Narren verarmen, wer wird sich ihrer erbarmen. Schwed. : När drinkaren sjuknar, ...

Sprichwort zu »Trunkenbold«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1346-1347.

Hafen (Topf) [Wander-1867]

Hafen ( Topf ). 1. Alte Häffen brechen ... ... wegwirft, so vergisst der Schmarotzer undankbar des gastfreien Wohlthäters, wenn er ihn verarmen sieht. Holl. : Als de pot gebroken is, maakt men weinig ...

Sprichwort zu »Hafen (Topf)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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