1. Einer wehlet diss, der ander das. – Petri, II, ... ... . ( Türk. ) 3. Wähle , liebe Seele , den Witten oder den Gêle. ( Danzig . ) – Frischbier 2 , 3959 ...
*1. Dai maut nog met 'me witten Stöcksken de Har 'rop lopen. ( Iserlohn. ) – Woeste, 90, 208. Er muss noch auf dem Haargebirge betteln gehen. *2. Et recht anne Stöcksken hewwen. ( Westf. ) In ...
1. A guate Hund ve'laft se' nit 1 u 2 an ... ... croit que les vessies sont des lanternes. Holl. : Hij ziet een' witten hond ann voor een' bakkers knecht. ( Harrebomée, I, 320. ) ...
1. Als dem Esel zu wohl war, fiel er und brach ein ... ... ( Erzgebirge. ) 699. Wat vun Esel geboren is, meut auch witten dat hei drieget. ( Sauerland. ) 700. Wel der Iésel ...
... , Undank . *208. En witten Fot bi jemand hebben. – Eichwald, 549. Gut bei ... ... avec quelqu'un. ( Lendroy, 237. ) *301. Sik en witten Fôt maken bi Eenen. (S. 208.) ( Holst. ) – ...
1. A kuscherer Topp ün a kuscherer Löffel is kuscher, ( ... ... Brei kochen. Holl. : Hij wil uit éénen pot twee muren witten. ( Harrebomée, II, 197 b . ) *192. Es ist ...
1. Achtern Tun woanen ok noch Lü'r. ( Strelitz. ) ... ... (S. ⇒ Nachbar 132.) 57. Wenn de Tûn dröggt witten hôt, denn smecken Sûrhöltken 1 gôt. ( Altmark. ) – Danneil ...
1. Ae jeder hit sich vor der ärschten Auslog. – Lohrengel, ... ... voor een' Utrechtsch man. ( Harrebomée, I, 149. ) – Op een' witten spanjaard en op een' zwarten Engelschman moet man achtgeven. ( Bohn I, ...
1. An einem Stocke, dar Hummeln in seyn, sol man nicht ... ... glauben, in einen sauern Apfel beissen müssen. *94. Met'm witten Stocke dervan gahn. ( Westf. ) Bettelarm, all das Seine verloren ...
... 18. 3. All te vill witten mäck Koppîn. ( Westfalen . ) – Boebel, 143. ... ... nicht, was schlimm oder gut ist. Bei Tunnicius (557): Vele witten nicht wat slim of gût is. (Ignorant multi, plumbum quid distet ...
1. Der Spanier gleicht (seiner Erscheinung nach) dem Teufel , der Italiener ... ... nicht länger als die Nase lang ist. Holl. : Op een' witten Spanjaard en op een' zwarten Engelschman moet men acht geven. ( Harrebomée, ...
1. Es frieren mehr als mit den Zähnen klappern. Frz. ... ... krichen. – Gomolcke, 365. *27. He fruised as en witten Rui'en. ( Iserlohn. ) – Frommann, V, 59. ...
1. Das eine klinget, das andere klatschet. – Herberger , I ... ... Eichwald, 1498. Holl. : Dat klinkt als een scheet in een' witten hoed, zei de boer, en hij speelde op eene gebarsten fluit. ( ...
1. Chresdag an der Dühr, Ostern öm et Für. – ... ... hoffet man ein gut Weinjahr . – Kirchhofer, 318. 6. Witten Kristdag, grünen Poaskedag. ( Büren . ) *7. Enen ...
1. Alte Mauern fallen leicht. – Winckler, XI, 39 ... ... mit Einem Pinsel weissen. Holl. : Twee muren met één kwispel witten. ( Harrebomée, II, 112 a . ) ...
1. Ach leider, ich bin geworden weiss, dass wer da zymmert vff ... ... Franzwein, welcher in Holland mit Schwefel stumm und süss gemacht ward. So witten Bastart. (Vgl. Brem. Wb., V, 332. ) 9 ...
Sein ( Verb .). 1. Biss , das du wilt ( ... ... . Wat sin möt, möt sin, söä' Johann Böttcher, Sunndâs Flêsch un witten Sand vör de Döär. – Schlingmann, 113. 78. ...
1. Bartelmei knicket de Haver in de Knei. – ( ... ... Woeste, 61, 62. 25. Bartlemes verbütt de Schienliärs un de witten Huosen. ( Grafsch. Mark . ) – Woeste, 61, 63. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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