1. Der Aelteste behelt das feld. – Henisch, 249, 45; ... ... Schwert zuvor. – Graf, 216, 236. Mhd. : Der eldester nimpt dar swert zuvor. ( Daniels , 26, 3. )
Aus dem Begelkasten sal em fasten. – Schuster , 315. » Woher wärd en Miel níen? sôt de âlt Swijer. Aus dem Begelkasten soal em derhûn fasten, sôt de jang glech weder.« ( Schuster , ...
Hei is so äwerböstig, hei kennt sinen eignen Kittel nich. ( Mecklenburg. )
* Er betet das Affenpaternoster. – Fischart, Gesch. Frz. : Dire la paternoster du singe. ( Rabelais, livr. 1, chap. 2, XVI me siècle. )
1. Lein gesäet an Esther (24. Mai) wächst am allerbesten. ( Westpreuss. ) – Boebel, 25. 2. Lein, gesäet auf Petronell, wachset lang, zerfället schnell. ( Westpreuss. ) – Boebel, 26. 3. Lein ...
1. Mit Gäscht 1 get mer Kinder aus. – Tendlau, 798 ... ... »Gascht«, ein unbemittelter Mann , ein Bettler sei. Die umherziehenden Bettler befassten sich früher bei den zerstreut lebenden Juden auf dem Lande damit, ...
*1. Er kommt nicht aus seiner Klause heraus. *2. Immer in seiner Klause stecken. D.h. stets zu Hause , besonders in seiner Arbeitsstube sein. Dem Einsiedlerleben entlehnt.
Zittwer un Galgan lett keine Angst vorn Harten stahn. – ... ... . Ein im Niedersächsischen gebräuchliches Sprichwort, das viel Unheil angestiftet hat. Die Beängstigungen haben verschiedene Ursachen , und wenn auch in einzelnen Fällen ...
* Einen abfenstern. Von der Sitte , dass junge Burschen nachts an das Fenster ihrer Geliebten kommen. Wenn sie abschlägigen Bescheid erhalten, werden sie abgefenstert.
Wasserglas und Noth sind der Begeisterung Tod. Lat. : Non est dithyrambus, si bibat aquam. ( Philippi, II, 53. )
1. Wenn du in ein Ameisennest getreten bist, weisst du, welche dich ... ... kann der wissen, welcher ihm Schaden gethan hat. 2. Wer in Ameisennester speiet, dem schwellen die Lippen . (S. ⇒ Ameisenhaufen .) ...
Seinsheimer, die Aeltesten; Einheimer, die Stolzesten; Grumbacher, die Reichsten; Seckendörfer, die Meisten . – Pistor., I, 82.
1. Vngeschlagen am allerbesten. – Agricola I, 485; Petri, II, 558; Lehmann, II, 791, 100; Schottel, 1137 a . Holl. : Ongeslogen (ongebonden) best. ( Harrebomée, II, 137 a . ) 2. ...
... 878. In den grössten Dingen hat offt am mehristen gethan, der am wenigsten geredt. – Sutor, 906. ... ... aber nie wieder erobert: die Jungfrauschaft , die Zeit , ein Edelstein und die Rede . 1181. Vier ...
... weiden. An dem Anschauen eines Gegenstandes seine Freude haben. *430. Sich die ... ... , saffue) sikane. zu 111. Wenigstens oft, wie z.B. beim Schiessen , genauer als zwei. ... ... 166. ) zu 331. »Das Auge ist eins der edelsten Organe des Menschen , deshalb soll man es hüten ...
... . 124. Hüte dich vor Pfaffen, so den Paternoster in Händen haben. Mit »Cave sacerdotibus, qui oraria deferunt ... ... 221. Pfaffen vnd Mönch klagen am allervbelsten vnd bedörffen es doch am allerwenigsten. – Zinkgref, IV, 73. 222. Pfaffen vnd ...
... , sich allein auf ihr inneres Rechtsbewusstsein stützend, aber thatlos, und eine politische-realistische, von dem Gefühl der eigenen Kraft getragen und zum Handeln ... ... es daher mit geharnischter Hand erwischen.« 214. Recht ist Friedensstifter unter Brüdern . – ...
... . Ein guter Freund im Unglücksstand am allerbesten wird erkannt. 152. Ein guter Freund ist besser als ... ... Philippi, II, 86. ) 239. Freund sol man prüfen dergestalt, das man noch lenger freund behalt. – Eyering, I, ...
... wöchentlichen 10 Silbergroschen, die nach einigen Wochen zufriedenstellender Dienstleistung bis auf 12 Silbergroschen wuchsen. Trotz dieser nicht ... ... zu sündigen, sei er nun durch Uebernahme eines andern Lehrgegenstandes entzogen. Havenstein hatte noch etwas auf dem Herzen. Wander ... ... , wie er sagte, »anzurühren«, d.i. lebendig zu machen und zu begeistern. Wander hat ihm in seinem »Pädagogischen Wächter« (1849 ...
... ) 134. Wer zu hof am maisten arbeitet, der geniessts am wenigsten. – Petri, II, 783; Henisch, 1495, 65. 135. Wer zu Hof am meisten thut, hat den wenigsten Dank . Dän. : De som ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro