1. Alte Bahn und alte Freunde sind die besten. ... ... *9. Auf zwei Bahnen kegeln. *10. Auff die bahn bringen. – Henisch ... ... is schon geveegd. *15. Etwas auf die Bahn bringen. Der Urheber ...
* Den Bahner anbringen. – Grimmelshausen, Vogelnest, II.
*1. Er hat ebbes anbendelt. ( Ulm. ) *2. Sie hat ihn angebandelt. ( Oesterr. ) Führt ihn am Bändel , am Schnürel.
* Einen auf die Affenbank 1 setzen. 1 ) Auch Affenort ( s. Grimm, I, 184. )
Ein Bahnbrecher ist besser als ein Schleppenträger. – Schulzeitung, 358; Sprichwörtergarten, 39. Holl. : Hij heeft de baan voor een ander geopened. ( Harrebomée, I, 24. )
Bahnbrechen ist nicht jedermanns Sache . » Niemand zum erst die ban wil brechen.« ( Waldis , IV, 58. )
Es gibt überall ein Anhängebänkchen. Lat. : Trabs in omnibus.
1. Alter Kranz, wenig Glanz . 2. ... ... der Sieger . 3. Den Kranz trägt der nur von der Bahn , der aushält bis zum letzten Mann . – Gaal, 1041. ...
1. Dâr hâk's îs, mûss vîl atbân (entbehren). – ( Oesterr. Schlesien. ) – Peter , 447 1 . 1 )Die Seiten 447 und 448 sind zweimal nacheinander da. 2. Was du doch gar so heiggel bisch, ...
1. Besseres riechen und Schlechteres kriegen ist hart. 2. ... ... eine gute Sache , indem man sie besser machen will, oder auf der Bahn zur Vollkommenheit wird das Gute stets vom Bessern verdrängt. ...
* Etwas durch Johann Ballhorn verbessern (verballhornen, ballhornisiren). Eine Sache unzweckmässig und lächerlich abändern, in der Absicht sie zu verbessern. Zu dieser Redensart soll ein um das Jahr 1550 zu Lübeck lebender Buchdrucker Veranlassung gegeben haben. Man erzählt ...
1. Im Läusepelz ist übel wohnen. Scheint sich weniger auf ein Kleidungstück als auf eine unweit des Bahnhofs in Reibnitz ( Kreis Hirschberg) gelegene Ruine zu beziehen, die in alten Chroniken unter dem Namen Laudis Palatium erwähnt wird, woraus der Volksmund »Läusepelz« ...
* Hau di rönn önn Sanssouci, krögst vor e Frêt ( Fresse , ... ... Sie bezieht sich auf das von gebildeten Ständen besuchte, neben dem Bahnhof belegene Gasthaus Sanssouci. Der erste Theil der Redensart wird bis zum ...
Du hast einen Fälschuss gethon. – Franck, I, 1 a ; ... ... . »Er hat einen weitten fehlschus than vnnd geht gar nicht die rechte Bahn .« Um das Fehlgreifen , Irren in irgendeiner Sache , in Verfolgung ...
* Es ist hier (k)eine angenehme Temperatur. Der Ausdruck »angenehme ... ... in der Sitzung des Herrenhauses am 23. Januar 1862 den Gesetzentwurf wegen Abänderung des Gesetzes über die Verpflichtung zum Kriegsdienst einbrachte, sagte er: »Da ...
Bitterfeld 1 , wo man für wenig Geld , Glas und Bier ... ... , wie an einigen andern Orten, die Einrichtung, dass die, namentlich auf der Bahn ankommenden Reisenden, mit dem Bier , das sie kaufen, das Glas ...
Durch Wüstensand auf rauher Bahn geht's endlich doch nach Kanaan. – Weingärtner , 92.
Wo Rangstreit, da ist der Teufel nicht weit. »Kommt Präcedenzstreit auf die Bahn , so sitzt der Teufel obenan.« ( Witzfunken, V a , 100. )
* Er spricht lauter Sonntagsworte. – Eiselein, 521. [Zusätze und Ergänzungen] Hinter Sonde brennt's. Ein Scherzwort ... ... Würtembergs . Unter Sonde ist Sontheim, ein Ort an der Ulm- Heidenheimer Bahn gemeint, an den Brenz anstösst.
1. Der Schneeflocke gelüstet nach dem Tode. 2. Ein paar Schneeflocken machen keine Bahn . *3. Wenn de Schneflock'n flegt. – Eichwald, 1766.
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro