Der Asch auf dem Herd ist nicht sein.
1. A Wearelt as trinj üsch'n Hingsthaad, man egh üschen Pankuuk ... ... . 432. So isch i der Wält, der eint hät de Seckel und der ander 's Gält. – Sutermeister, 124. 433. So isch i der Wält, e Sach, ...
1. Achternaë êten sî Käse, sagen die Westfalen ... ... , I, 371 b . ) 2. Alli Jahr a Chäs isch nid glî (gleich, bald) vil Chäs, aber alli Jahr 's Chind isch glî vil Chind. ( Bern . ) – Zyro, 1; ...
*1. Es isch nüt gäng wie gäng. – Schweiz, I, 192, 111. Die Redensart gäng (geng) wie gäng heisst soviel wie: nach alter Gewohnheit , wie ehedem; gäng oder gang = immer, durchgehends; üblich, gebräuchlich; gäng in eim = ...
*1. Er isch i der Chrot. ( Solothurn . ) – Schild , 75, 216. Ist in Verlegenheit gerathen. *2. I bin in d' Krott komma. – Birlinger, 92.
1. Acht stück in einer Sum gehören zum Christenthum : glaub, ... ... . 2. Acht stück sind bei der Alchimey: Rauch , Asch , viel Wort vnd gross vntrew, Erseuffzen tieff vnd schwer arbeit, armut ...
1. Asch ' vor, Asch ' nach. – Simrock, 599. ... ... ) 10. Unter Asch ' und Kohlen ist oft Feuer verhohlen. ... ... in die Kohlen fallen. Holl. : Hij mijdt de asch en valt in het vuur. ( Harrebomée, I, 21. ...
1. Drop, drop, et es en Orhane ( Auerhahn ). – Woeste, 88, 149. 2. Druff, 's isch e Welscher . Zuruf im Elsass, wo jeder Franzose ein ...
1. Es ist allwegen im Wädel 1 Baum abzuhauen und Wild ... ... zum Neumond . ( Stalder, II, 426. ) 2. Im Wädel isch guet z' b'schütte 1 . ( Solothurn . ) – ...
1. Flissig g'jätet isch frümmer als betet. ( Schwäb. ) 2. Gut gejätet, ist halb (auch) gebetet. 3. Wer jäten will, muss Kraut und Unkraut kennen. Und muss auch sorgfältig genug verfahren, um nicht jenes ...
* Er isch en Muggi. – Sutermeister, 77. Eine Erklärung fehlt a.a.O. Der Ausdruck findet sich in dem Abschnitt Kümmelspalter und Streithahn mit folgenden andern zusammengestellt, die also mit der Ueberschrift im allgemeinen und untereinander in irgendeiner ...
* 'S isch sufer 1 , wenn 's g'rähnt (geharkt) isch. ( Solothurn . ) – Schild , 68, 139. 1 ) Als Adverbium sachte, leise; als Adjectivum sauber, nett, schön. Es wird sonderbar aussehen, wenn die ...
D'r Düwel scheisst net hi, as wu g'düngt isch. ( Rheinpfalz. ) Bei unverhofftem Glücksfall eines Reichen .
Tripp, trapp, trull, mei Mühlche das isch vull. ( Rheinpfalz. ) Redensart beim Mühlespielen.
1. A verzagte Möntsch isch im Himmel nid sichar. ( Bern . ) – Zyro, ... ... Spur seiner Arbeiten . ( Bertram, 70. ) 773. Was isch der Mönsch, wenn er Chüedreck scheisst! ( Solothurn . ) – ...
1. Hinten hüte dich, siehe für dich. – Petri, II, ... ... besehen ist einerlei. ( Leipzig . ) 3. Was hingere-n-isch, isch g'mäit. ( Solothurn . ) – Schild , 62, 74 ...
... Anfechters Pfannen . 2. Es isch bald g'wîbet, aber schwer g'wirthschaftet. – Sutermeister, 112. ... ... Luzern . ) 5. 'S Wybe-n und 's Boue-n-isch scho mänge groue. ( Solothurn . ) – Schild , ...
1. Das schickt sich in die Krümme wohl, was ein guter Haken werden soll. 2. E guete Chrumm isch nüd (nie viel) um. – Rochholz, 326; Schweiz, II, 243, 71. 3. Eine gute Krümm ...
*1. Den Gucker haben. ( Rottenburg . ) Wenn jemand lang ... ... (oder ulmer) Gucker. – Eiselein, 459. »Der Eschheie (von Esch = Flur , und heien = hüten, vgl. Grimm, III, 1140 ...
1. Filzig si und spare isch zweierlei. ( Frickthal in der Schweiz. ) *2. Er ist filzig gegen die Seinigen und freigebig gegen Fremde . – Burckhardt, 762. Die Gastfreundschaft ist im Morgenlande die erste Tugend , sie ...
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