Suchergebnisse (394 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 
Längen

Längen [Wander-1867]

1. Wyt g'längt isch d' Hang g'schängt 1 . ( Solothurn . ) – Schild , 65, 10. 1 ) Geschändet. – Wer viel will, bekommt nichts. *2. Men kann et längen, avver net verbrängen. ...

Sprichwort zu »Längen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1786.
Wedeln

Wedeln [Wander-1867]

* S isch g'wedelet und putzt. ( Solothurn . ) – Schild , 96, 433; Sutermeister, 91. Wedelen = Wedeln, Reiswelle, Reisbündel machen. Wenn die Wellen gebunden sind, werden sie mit dem »Gertel«, einem Handbeil, aufgeputzt ...

Sprichwort zu »Wedeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1841.
Geuden

Geuden [Wander-1867]

1. Es isch besser güde-n- und spare as gäng z'chessle-n- und z'chare. ( Solothurn . ) – Schild , 61, 65. Es ist besser, sich zuweilen gütlich thun und wieder sparsam sein, als zwecklos arbeiten und geizen. ...

Sprichwort zu »Geuden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1641.
Gerisp

Gerisp [Wander-1867]

* Es isch em öppis uff's G'risp 1 g'fallen. ( Solothurn . ) – Schild , 82, 288. 1 ) Fussrücken. – Es ist ihm etwas Widerwärtiges begegnet.

Sprichwort zu »Gerisp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1572.
Löther

Löther [Wander-1867]

Oeppzedie isch am Löther und öppedie am Kräli, seit de Löther -Hanseli. – Sutermeister, 42.

Sprichwort zu »Löther«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 237.

Hetzen [Wander-1867]

* Hä hetz den Honk un hält den Honk. ( Bedburg. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Ich will zwar nicht hetzen, aber ksch, ksch! Sagt man, wenn zwei nahe daran sind, sich zu streiten. ...

Sprichwort zu »Hetzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Patient [Wander-1867]

1. Der Patient hält den Arzt zuerst für einen Gott ... ... Teufel . Nach Mathesy (285 a ) ein Wort des Dr. Esch; »denn,« fügt er hinzu: »Omnia sunt ingrata, nihil dedisse benigne est ...

Sprichwort zu »Patient«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Tröggel

Tröggel [Wander-1867]

1. An Tröghal, hä egh mannar üsch tau Earmer. ( Nordfries. ) – Johansen, 66; Firmenich, III, 7, 98. Ein Bettler hat nicht weniger als zwei Gewerbe . Will sagen, dass er nicht mit einer Gabe ...

Sprichwort zu »Tröggel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1330.
Gereuen

Gereuen [Wander-1867]

1. Einen jeden gerewet sein schad. – Henisch, 1507, 13. ... ... ist gnug gebüst. – Lehmann, 690, 18. 4. 'S isch besser g'roue gä, as g'roue b'ha. ( Solothurn . ...

Sprichwort zu »Gereuen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1567.
Himmeln

Himmeln [Wander-1867]

*1. Er himmelt. Wird ohnmächtig, geht in den ⇒ Gänsehimmel (s.d.). *2. Er isch g'himmlet (gestorben). ( Solothurn . ) – Schild , 85, 315.

Sprichwort zu »Himmeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 658.
Kuhseil

Kuhseil [Wander-1867]

*1. Er isch ab em Chüeseil ertrunne. ( Solothurn . ) – Schild , 76, 220; Sutermeister, 70. *2. Er isch am Chüeseil abungen. ( Solothurn . ) – Schild , 76, ...

Sprichwort zu »Kuhseil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1696.
Niseler

Niseler [Wander-1867]

* Er isch en Niseler 1 . (S. ⇒ Müggi .) – Sutermeister, 77. 1 ) Auch Nisser, Nissi, von nissen = die Nisse abkämmen, ein Mensch , der sich keines noch so verächtlichen Gewinns schämt. (Vgl. ...

Sprichwort zu »Niseler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1037.
Dübbele

Dübbele [Wander-1867]

* Er isch ken Dübbele 1 werth und wenn er e Grosche im Mul het. ( Münsterthal. ) – Alsatia, 1851, S. 34. 1 ) Kleine , werthlose Münze .

Sprichwort zu »Dübbele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1198.
Sauwerk

Sauwerk [Wander-1867]

* Seuwerck treiben. »Ein jeder Narr wil Seuwerk treiben, dass man jm lass die Bürschten bleiben, welch man vmbführt mit Eselsschmer.« ( Brandt, Nsch., in Kloster , I, 613. )

Sprichwort zu »Sauwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 37.

Goggeler [Wander-1867]

1. Chräit der Güggel vor Mitternacht , git's wüescht's, chräit ... ... . – Schild , 118, 160. 2. E guete Güggel isch nit feist. ( Solothurn . ) – Schild , 61, 66 ...

Sprichwort zu »Goggeler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Müssiger [Wander-1867]

1. Den Müssigen sticht das Bett überall. Wer müssig geht, den nennt Brandt (Nsch.) den »Narresten« unter den Narren und meint, er sei andern Leuten , was Rauch in den Augen und Essig den Zähnen . ...

Sprichwort zu »Müssiger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Werkmann

Werkmann [Wander-1867]

1. Dem schlechtesten Werkmann gibt man das beste Beil . – Körte ... ... vor, der ist ein Narr vnd grosser Thor . – Brant, Nsch. in Kloster , I, 800. 3. Ein gut Werkmann ...

Sprichwort zu »Werkmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 201.
Schupfen

Schupfen [Wander-1867]

*1. Er isch g'schupft. ( Solothurn . ) – Schild , 77, 238; Sutermeister, 90. D.i. dumm. (S. ⇒ Mehlsack 7.) *2. I lass mi net schupfe. ( Ulm. ) ...

Sprichwort zu »Schupfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 390.
Oberbipp

Oberbipp [Wander-1867]

Oberbipp und Unterbipp, Wiedlisbach und Wange , 's het e Bûr i d' Hose .... .... ..., 's isch gar übel g'gange. (S. ⇒ Oberhallau .) – Schild , 46, 23. Die Franzosen haben von einigen ihrer Dörfer ...

Sprichwort zu »Oberbipp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1088.

Schnalle [Wander-1867]

*1. Das ist eine Schnalle. Hier für Lüge , dort ... ... Dirne . *2. Er achtet's kleiner Schnalle. – Geiler, Nsch., 25. »So wolte ich euch keine Schnalle umb eure Ehre ...

Sprichwort zu »Schnalle«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Artikel 21 - 40

Buchempfehlung

Anonym

Historia von D. Johann Fausten

Historia von D. Johann Fausten

1587 erscheint anonym im Verlag des Frankfurter Druckers Johann Spies die Geschichte von Johann Georg Faust, die die Hauptquelle der späteren Faustdichtung werden wird.

94 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Spätromantik

Große Erzählungen der Spätromantik

Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.

430 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon