1. Es ist nicht nöthig Butterwecken in den Rauch zu hängen. ... ... in der Nähe . 3. Es ist nöthig, dass eine böse Kuh kurze Hörner hat. – Winckler, III, 1. 4. ...
1. Lange quälen ist der bittere Tod. Frz. : Qui a cû à baiser, n'a que tarder. ( Kritzinger, 670 a . ) 2. Quäle nie ein Thier zum Scherz , denn es fühlt wie du den ...
1. De gustibus non est disputandum, sagte die Kuh und leckte die andern im Ars. – Hoefer, 656; Simrock, 6059; niederdeutsch bei Eichwald, 1074. 2. Elk zyn Goeste, zei der Boer, en h' en oat ze Kin ...
1. Den Gatter zu, dass ausfliegt keine Kuh. – Fischart. 2. Nimb der Mann de Gader 1 , nimb de Frau de Döhr. ( Köln . ) – Weyden, II, 7. 1 ) Gatter, ...
1. Dem eine kalv der Ochs , dem andern weld de Koh nit ... ... 7. 2. Eim kalbet ein Ochs , da eim andern ein Kuh nit kalbt. – Gruter, III, 25; Lehmann, II, 146 ...
1. Der Vnwitz bawt Häuser in Lufft. – Lehmann, 807, 5. 2. Der Vnwitz ladet Gäst zum Kalbskopff, eh die Kuh kälbert. – Lehmann, 807, 5. 3. Vnwitz gibt ...
Möt de Strahl ön de Schal'. ( Samland. ) – Frischbier 2 , 3653. Aus der Hand in den Mund . Vom Melken entlehnt, um zu sagen, dass die von der Kuh gewonnene Milch sofort verzehrt werde.
Das Graue schlägt der Grische nach. ( Schweiz. ) – Kirchhofer, 284. Das Kalb der Kuh.
... Sanct-Gertraud (17. März ) die Kuh zum Kraut , die Bienen zum Flug und die Pferde ... ... . ) – Boebel, 16. 13. Sanct-Gerrdraud föhrd de Kuh ön'd Kraud. ( Trier . ) – Laven, 192, ...
1. Der Wechsel ist angenehm. – Schamelius, 206, 8. »Der Wechsel ist voll lust und nutz.« ( Froschm ., CV. ) Lat. : Jucunda rerum vicissitudo. – Jucundum nihil est nisi ...
1. Hätt' eine binzger (pinzgauer) Bäuerin keinen Kropf , so glaubte ... ... – Fischart; Eiselein, 78. 2. Jede Bäuerin lobt ihre Kuh. – Lehmann, II, 148, 34. 3. Wenn der ...
*1. E gieste Klâtsch ausrichten. – Frischbier 2 , 2035. Klâtsch = Schmaus , besonders Kindtaufschmaus, Kindelbier . Die Kuh bleibt giest, wenn sie kein Kalb bekommt. Eine gieste Klâtsch ist also ...
1. Wer die erste Million hat, kommt leicht zur zweiten. Die Russen: Hat die Kuh erst das silberne Euter , so wachsen ihr auch die goldenen Zitzen . ( Altmann V, 77. ) Wer erst die Ladoga ist, dem ist's leicht, die ...
1. Im Auslande schlägt die Kuh den Ochsen . *2. Er ist im Auslande. Der Zerstreute. Lat. : Mens peregrina. ( Erasm., 100. )
1. Wer andere prellen will, wird (oft) selbst geprellt. *2. Sie prellen in Himmel , wie die Kuh ins Mäuseloch . [Zusätze und Ergänzungen] *3. Dazu prellen wie die bleyernen Mönche in die Matten . ...
1. Die Vorhand ist so gut wie eine Eckbude. – Klix, 114. 2. Vorhand ist so gut wie eine frischmelke Kuh. ( Pommern . ) Wird namentlich beim Kartenspiel und zwar beim ...
1. Um nichts munkelt man nicht. (S. ⇒ Kuh 259-260.) *2. Von etwas munkeln (hören). – Eiselein, 477; Lohrengel, II, 490; Braun, I, 2815. Leise oder geheim davon reden.
* Dai druaned 1 as ne Kau (Kuh), die melk wer'en wel. ( Grafsch. Mark . ) – Frommann, V, 58, 32. 1 ) Vom dumpfen Gebrüll des Rindviehes .
* Ich gib euch nicht ein Kü Miltz. – H. Sachs, IV; Fabeln , VI, 2.
'S sind zwei Liebeli zäma ku, aber nit zwei hübschi; 's eint ist wie n'en Schmiedestock, 's ander wie 'ne Brütschi.
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