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Anstecken [Wander-1867]

Erst ansteken (upstiken, die Pfeife anzünden), se (de) Jan, as he nâ de Galgen schull. – Frommann, IV, 288. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Es wird mancher angesteckt, der nicht beim Kirchhof wohnt. – Opel ...

Sprichwort zu »Anstecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Drecklein [Wander-1867]

1. Ein jedes Dreckli findet sein Scheitli. – Kirchhofer, 234. ... ... , Noth leiden. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Sie ist e hochmüntigs Dreckli. – Tobler, 150. Ein hochmüthiges Taugenichtschen.

Sprichwort zu »Drecklein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aussaugen

Aussaugen [Wander-1867]

Er saugt aus wie ein Blutegel . [Zusätze und Ergänzungen] *2. He sûgt em ut bes up den Peddick. 1 1) Auch Paddick, Parrik = Mark . *3. Sich früh aussaugen. – Schottel, 1117 b . ...

Sprichwort zu »Aussaugen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 867.
Enthalten

Enthalten [Wander-1867]

1. Wer sich enthalten kann, ist ein ganzer Mann . Frz ... ... : Abstinence vault moult. ( Leroux, I, 1. ) It. : E virtù il sapersi astener da quel che piace, se quel che piace offende. ...

Sprichwort zu »Enthalten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 825.
Achterdör

Achterdör [Wander-1867]

* He hett 'n gooden Achterdör. ( Ostfries. ) Eine gute Hinterthür . [Zusätze und Ergänzungen] *2. He hett de Achterdöre ( Hinterthür ) âpen (offen). ( Ostfr. ) – ...

Sprichwort zu »Achterdör«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Anbummeln

Anbummeln [Wander-1867]

* He bummelt bi er an, as Moder êr Natelküssen. – Schütz , I, 182. Die Holstfrauen trugen neben dem Schlüsselbunde an der Seite hangend oft auch ihr Nadelkissen.

Sprichwort zu »Anbummeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 757.
Einrühren

Einrühren [Wander-1867]

1. Einrühren ist leicht, aber es gilt ausessen. 2. Wer ... ... ( Binder II, 2874; Zinkgref, I, 47. ) *3. He hett et inrört, he mag 't ock ûtêten.

Sprichwort zu »Einrühren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 794.

Eselsfell [Wander-1867]

1. Ein Eselsfell ist des Steckens gewohnt. It. : La pelle d'asino è usa al bastone. ( Pazzaglia, 268, 8. ) *2. Er hat ein Eselsfell. – Binder II, 937. Lat. : Elephanti corio circumtectus ...

Sprichwort zu »Eselsfell«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Benüsseln [Wander-1867]

* He is benisselt. ( Detmold . ) – Firmenich I, 364, 4. Angetrunken. Schütze (III, 1573) sagt: Sich benüsseln heisst: sich langsam, allmählig, aber doch endlich einen Rausch trinken.

Sprichwort zu »Benüsseln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Emmstrich

Emmstrich [Wander-1867]

He mook luter Emmenstreke upr Straten. – Eichwald, 443. Ist betrunken. (S. ⇒ Ansehen 29.)

Sprichwort zu »Emmstrich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 812.

Halbasien [Wander-1867]

* Das ist Halbasien. Um in Europa einen Bildungszustand zu bezeichnen, der an Asien erinnert. Der Ausdruck ist aus einer Schrift von K.E. Franzos entlehnt, die den Titel hat: Aus Halbasien, Culturbilder ...

Sprichwort zu »Halbasien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Darumsein [Wander-1867]

*1. He is darüm as Thôms ( Thomas ) üm den Hâmel. – Bützower Ruhestunden, V, 18; Schlingmann, 600. Das hab' ich verloren. *2. Nu is 'r drüm, we Bartel üm de Klöss '. – Schlingmann, ...

Sprichwort zu »Darumsein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aftrecken [Wander-1867]

* He trog af mit stiller Musik . ( Holstein. ) – Schütze , IV, 200. Ging schweigend ab, oder auch, sein Abgang wurde mit Schweigen begleitet.

Sprichwort zu »Aftrecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufmerken [Wander-1867]

1. Wer aufmerkt, findet auch, und wär's Koth im Hause . 2. Wer genau aufmerkt und ruhig überlegt, der urtheilt (richtet) wohl. It. : Saggiamente giudica, chi bene ascolta, e tardi giudica.

Sprichwort zu »Aufmerken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Betschule

Betschule [Wander-1867]

Wî gât in de Bêdschôl, säd' de Jung , dar sêt he in'n Paster sîn'n Aeppelbôm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 529.

Sprichwort zu »Betschule«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 347.

Bedienter [Wander-1867]

*1. Bedênter, hinder mî! – » Herr , öck beschit di.« ... ... . ) – Frischbier, II, 301. *2. Göff dem Bedênte e Grosche on do es sölwst. – Frischbier, I, 292.

Sprichwort zu »Bedienter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ehrhunger

Ehrhunger [Wander-1867]

Ehrhunger ist auch ein Hunger . – Simrock, 1838; Körte, 1015. It. : L'ambizione è la croce degli ambiziosi.

Sprichwort zu »Ehrhunger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 748.
Erbetteln

Erbetteln [Wander-1867]

Was man lange erbetteln muss, ist nicht geschenkt. It. : Dono differito, troppo aspettato non è donato, ma caro venduto. ( Pazzaglia, 96, 4. )

Sprichwort zu »Erbetteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 831.
Dazugeben

Dazugeben [Wander-1867]

Wer ungeheissen dazugeht, geht ungedankt davon. – Siebenkees, 136. It. : Servitù offerta non e mai stimata. ( Gaal, 295. )

Sprichwort zu »Dazugeben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 564.

Backbirne [Wander-1867]

* He kann sîn Back 'nbärn bald wegbring'. ( Altmark. ) – Danneil, 10. Seine Fahrhabe ist nicht gross.

Sprichwort zu »Backbirne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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