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Anstellung [Wander-1867]

*1. Er bekommt eine Anstellung, ja, mit dem ... ... Anstellung zum – Mistfahren. ( Troppau. ) *3. Hei heft e Anstellung – möt dem Arsch an e Wand . ( Königsberg . ) – Frischbier, II, 95. ...

Sprichwort zu »Anstellung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achterpote

Achterpote [Wander-1867]

Sik up de Achterpoten settn. [Zusätze und Ergänzungen] *2. He settet sick up de Achterpoten. – Schütz , I, 17. Er ermannt sich, setzt sich zur Wehr .

Sprichwort zu »Achterpote«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.

Bruderherz [Wander-1867]

Siste, Bruderherz, sagte ein Handwerksbursche ( Bummler ), der sich am Strassenrande wälzte, zum andern, wenn i nit z' faul dazu wär, dann thät i jetzt e Stund schlafen.

Sprichwort zu »Bruderherz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Feldbrille

Feldbrille [Wander-1867]

* He sett die Feldbrill up. ( Mecklenburg. ) – Latendorf, 226. Wenn man im Freien , um schärfer zu sehen, mit der flachen Hand die Augen beschirmt.

Sprichwort zu »Feldbrille«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 977.
Gänsehüter

Gänsehüter [Wander-1867]

* He wa't mie nich tum Gänsehöder nehmen, sprekt de Voss . ( Ukermark. ) Er wird mich nicht zum Gänsehüter nehmen, spricht der Fuchs ; um zu sagen: Ich bin ihm zu gefährlich in der Sache .

Sprichwort zu »Gänsehüter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1337.
Auskleiden

Auskleiden [Wander-1867]

Me sall sech niet eh'r ûtkleien, as me no Bett geit. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 401, 56. Frz. : Il ne faut pas se déshabiller avant de se coucher.

Sprichwort zu »Auskleiden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 192.

Allerwegen [Wander-1867]

2. Der allerwegen ist, der ist nirgend daheim. – Sarcerius, Hirtenbuch ... ... 13. Lat. : Nullibi est, qui ubique est. *3. He is allerwegen, as dat lêge Geld . – Schütz , I, ...

Sprichwort zu »Allerwegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Einkrümeln [Wander-1867]

1. Thiar halpt intukramin thi mai uk halp uftuidjan. ( Föhr. ) – Firmenich, III, 6, 79. Wer hilft einkrümeln, der mag auch helfen ausessen. 2. Wat enner inkrömt (einbrockt) mut he ûtêten. ( Holst. )

Sprichwort zu »Einkrümeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aufrabbeln [Wander-1867]

*1. Hei rabbelt sök op wie e ôl Twêrnsock (Zwirnsack). – Frischbier, I, 166. *2. Sich aufrabbeln. – Frischbier, I, 165. Für eine Sache ein übergrosses Interesse zeigen.

Sprichwort zu »Aufrabbeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dornstaude [Wander-1867]

*10. Wenn er i-n-e Dörnstuden yne gieng, so gienge-n -em d' Lüt noh. ( Solothurn . ) – Schild , 76, 226. Solche Anziehungskraft besitzt er.

Sprichwort zu »Dornstaude«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bitterstes

Bitterstes [Wander-1867]

* hat ok nich dat Bitterste. ( Altmark. ) – Danneil, 18. Er ist von Allem, auch dem Nothwendigsten entblösst.

Sprichwort zu »Bitterstes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1006.

Daschkasch [Wander-1867]

* Das is e Daschkasch. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 398. Ein Gassenbube, Taugenichts , ein frecher, nichtsnutziger Mensch .

Sprichwort zu »Daschkasch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Beschicken [Wander-1867]

Dat is beschickt, sä de Mann , do har he sin Fro na 'n Karkhof bracht. ( Jever . ) – Plattd. Kalender .

Sprichwort zu »Beschicken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gliedslang

Gliedslang [Wander-1867]

* E äs nor glidslank. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 31, 6. Ist sehr klein.

Sprichwort zu »Gliedslang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1723.
Geizkragen

Geizkragen [Wander-1867]

* Et äs e Getzkrôgen. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 35, 61.

Sprichwort zu »Geizkragen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1464.

Bergischer [Wander-1867]

Em Bärjsche schlêt men er ene (Einen) vör e Jlas Beer duet. – Firmenich III, 516, 5.

Sprichwort zu »Bergischer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gripsklaue

Gripsklaue [Wander-1867]

He mutt sine Gripsklauen allerweg'n inhebb'n. – Eichwald, 1034.

Sprichwort zu »Gripsklaue«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 138.

Fünfböhmer [Wander-1867]

* A poar Fimfbihmer sein weg, eh die Katze a Ei legt. ( Hirschberg. )

Sprichwort zu »Fünfböhmer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aushöckern

Aushöckern [Wander-1867]

* He hett uthökert. – Eichwald, 703.

Sprichwort zu »Aushöckern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 864.

Gerngethan [Wander-1867]

Gerngethan kommt nicht sauer an. It. : Una voglia non è mai cara. ( Giani, 1788. )

Sprichwort zu »Gerngethan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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