Freundsbiss schweren am längsten. – Sutor, 187. It. : Niun odio è maggiore di quel che nasce dall' amore. ( Pazzaglia, 249, 1. ) Lat. : Vulnera cognatae sunt graviora manus. ( Sutor, 187; Philippi, II, 262 ...
Er hat eine wahre Bettlerseele. – Tendlau, 242. Es fehlt ihm der Sinn für alles Grosse . Jüd.-deutsch : Der hot e rechte Gäscht -Neschóme.
* He is en Fürfrêter. ( Holst. ) – Schütze , III, 346. Von einem Hitzkopfe .
* Et is e Blackschîter. Spöttische Bezeichnung eines Gelehrten , auch Schreibers u.s.w. Black = Tinte . (Vgl. Dähnert, 43 b . )
Wer dingflüchtig wird, ist in der Klage gewonnen. – Graf, 443, 36. Mhd. : Uer dingvluchtig wert, he is in der clage gewonnen. ( Homeyer, II, 45. )
Es is e rechter Bankrutscher. – Tendlau, 156. Zur Bezeichnung des einseitigen Gelehrten .
* Hei ös e Narschkefîdler. ( Wehlau. ) – Frischbier, II, 140. Ein Schmeichler .
* He hett sick beschlumpert. ( Detmold . ) – Firmenich, I, 360, 1. Hat im Trinken zu viel gethan.
He mutt sine Gripsklauen allerwegen in hebben.
E Fridenswîrt äs äinjden um Îrt. – Schuster , 913.
Bremen ( Name ). 1. Bremen is'n Slûckhals, harr de Junge seggt, dô harr he'n halven Groten darin vertêrt. (S. ⇒ Jever .) – Frommann, II, 390; Eichwald, 179. 2 ...
... , 51. ) It. : Chi è dell' arte ne può ragionare. ( Bohn I, 80. ) ... ... Brandt. 8. Wenn de Handwearksmann Wiyn drinket, dann krigt 'e Lüse. ( Büren . ) Wenn er durch das Weintrinken ...
1. E jungi Bettschwester, 'ne alti Betschwester . ( Oberaargau. ) 2. Junge Bettschwester, alte Betschwester . – Simrock, 1011; Körte, 570. Unsere Alten sagten: Junge ⇒ Huren (s.d ...
Dalfen ( Arme ). 1. Das is e Dalfen , hot nix vorne un nix hinte. – Tendlau, 789. 2. Der Dalfen darf kaan Natur habe'! – Tendlau, 763. So sagte ein Armer zum ...
Haller ( Name ). * E dänt wä Haller äm Weisskirch. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 176, 195. Die vorzüglich in Schässburg übliche Redensart bezieht sich auf Weisskirch, eine Stunde von Schässburg . Man sagt ...
1. A rîchi Bûretochter und n' arme Lüüde Chüs ist beides glîp nûe ... ... Eilig , schnell. (Vgl. Stalder, II, 259. ) 2. He met' ne rîke Bûrendochter friegen, sagte der Junge , als der Lehrer ...
Bigg ( Ferkel ). Wenn di 't Bigg anbaden ... ... – Kern , 1575. Ferkel und Kinder. *3. He is gôd to Biggen fangen. – Kern , 580. ...
* Dat ward'st eh'r 'wahr as hütt Mor'n den Tagg. Das wurdest du eher gewahr, als heute morgen den Tag. Wird bei plötzlicher Ueberraschung angewandt. Auf Helgoland: Deat wurst iahr woahr, iahr ehe Mor'n de Tai. [Zusätze und ...
Er is drufaus, wie der Toole (eine Dohle ) uf e Nuss . – Tendlau, 516.
Allzu behende hat's oft verfehlt. Frz. : Vitement et bien ne s'accordent pas. It. : Presto e bene, non si conviene.
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro