... Dän. : Lidet arbeyde, liden løn. – Løn som arbeyde. ( Prov. dan., 396. ... ... Waldis , I, 57, 46. ) 17. Lohn um Lohn war eben schon. – Lehmann, II, 375, ... ... – Braun, I, 2389. *41. Lohn vmb lohn. – Henisch, 1383 ...
Hofzins ist geordnet Lohn . – Graf, 76, 76. Er war nach Art, Ort ... ... , und auch in Betreff seines Fortbestehens geregelt. Mhd. : Hofezinz ist geordnetz lon. ( Rauch , III, 158. )
1. Ach wie ist das ein schwere pein, dienen ohn verdienst, arbeiten ohn Lohn , lieben ohn widerlieb. – Gruter, III, 3; Lehmann, II, 32, 3. 2. Ach, wie ist das eine schwere Pein, sich plagen und ...
1. Hohn für Lohn , Stank für Dank . – Gaal, 1568; Eiselein, 317 ... ... Thut man der Welt gleich wohl, verdient man keinen Dank , für Lohn bekommt man Hohn, und für den Dank – Gestank . Weil ...
*1. Er will mir alles in den Busen schieben. ( Meiningen. ) *2. Er wird dir zu Lohn in Busen speien. – Eiselein, 104. *3. Etwas in seinen Busen stecken. Frz. : Mettre quelque ...
1. Der Dunst aus eigenen Töpfen ist besser als fremder Braten . ... ... Sprichwörtergarten, 126. 2. Dunst für Gunst , Hohn für Lohn . – Eiselein, 128. 3. Was als Dunst aufsteigt, ...
1. Wer sägt, ehe man ihn ruft, hat Schweiss zum Lohn . *2. Er sogt i-n-e Nast. ( Solothurn . ) – Schild , 92, 394. Er sägt in einen Ast, stösst auf Hindernisse . ...
1. Auch wenn man Süsses gefunden, muss man zu schlucken aufhören. 2. Das süss hat sawr zu lohn. – Lehmann, 73, 29. Lat. : Post sussum saurum, post vinum bibite laurum. ( Lehmann, 73, 29; ...
Fliess macht Fliesse. – Graf, 336, 304; Grimm, Weisth., ... ... Von der Talion, die sich als Vergeltung, und zwar ebenso gut als Lohn wie Strafe äussert. Jede böse That wird dadurch mit entsprechend schlimmen ...
Men Dönken krigg sin Lönken. – Alte und neue Welt , 1877, S. 471. Jedes Thun , eigentlich Thünchen, bekommt sein Löhnchen. Jede, auch die geringste nützliche Thätigkeit hat ihren Segen , bekommt ihren Lohn .
1. Der Eigene dient um nichts. – Graf, 42, 140 ... ... preuss. Monarchie , III, 40. Der Leibeigene dient ohne jeden andern Lohn als um sein Leben ; was er erwirbt, wie was von ihm ...
*1. Futele krünt sich. ( Aachen . ) – Firmenich, ... ... 493, 73. Falsches Spielen findet seine Krone , seinen verdienten Lohn . Unredlichkeit findet ihre Strafe . Futteln, fauteln, fuschen, fuscheln = ...
Rentner vnd pfleger, Förster vnd Jäger , Ambtleut vnd anträger, Vormündt, Procurator , Verwalter vnd Curator haben nicht grossen lohn, werden doch reich davon. – Zinkgref, IV, 368.
1. Das Erlöss vns vom Vbel treibt im Kopff einen traurigen Thubel. – Petri, III, 9. Ernste Gedanken stören die Freude . 2. Wer andere erlösen will, hat oft nur Undank zum Lohn .
... . De sick anbaut, dessen Laun ( Lohn ) was nich graut (gross). ( Osnabrück. ) – Firmenich, ... ... Bohn I, 116. ) 7. Wo ik mi anboet, wurd mi Loen nich groet. ( Ukermark. ) – Engelin, 218, 58. ...
... . 2. Der eim Werckmann den lon gibt vor, der ist ein Narr vnd grosser Thor . ... ... I, 18, 203. ) 4. Wer dem Werkmann gibt den Lohn voraus, kann lange warten bis er kommt ins (bis die Arbeit ...
Verdienter Liedlohn 1 schreiet zu Gott im Himmel . (S. ⇒ Lohn .) – Hertius, II, 3, 437; Simrock, 6516; Graf, 178, 198. 1 ) Litlôn = Arbeits -, Gesindelohn. Schmeller (II, 439 ...
1. Es ist keine rachgier vber der feinde rachgier. – Henisch, 1053, 34. 2. Rachgier gibt bösen Lohn . – Petri, II, 508.
1. Ich habe ein Interesse an der Weste meines Herrn , sagte der Bediente , der seit einem Jahre keinen Lohn empfangen hatte. Engl. : I have a vested interest in it ...
1. Lang Siechthum oder Tod haben zu Lohn , die mit (nahen) Verwandten zum Ehebett gohn. Physiologisch begründet. 2. Langes Siechthum bringt den stärksten Mann um. Holl. : De lange ziekte is de gewisse dood. ...
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro