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Erweisen

Erweisen [Wander-1867]

Was man erweisen kann, mag man geniessen. – Graf, 452, 420; Michelsen, Oberhof zu Lübeck , 159, 60. Der Genuss eines beanspruchten oder bestrittenen Rechts ist nur dann gesichert, wenn man die erforderlichen Beweise dafür zu führen vermag ...

Sprichwort zu »Erweisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 852.
Bützchen

Bützchen [Wander-1867]

1. Ae Bützche 1 ohne Bât 2 es wie 'n Ei ohne ... ... . 2 ) Bart . 2. En Bützchen en Ehre kann Nümmes schimpêre. ( Köln . ) – Firmenich, 475, 212. ...

Sprichwort zu »Bützchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 527.
Erringen

Erringen [Wander-1867]

1. Was einer erringt, der andere verbringt. – Scheidemünze, I, ... ... bleibt im Tode alles hie. 3. Was man nicht erringen kann, das muss man erhoffen (erwarten). – Scheidemünze, I, 1592.

Sprichwort zu »Erringen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 846-847.
Belieben

Belieben [Wander-1867]

1. Aus Belieben zum Talge leckt die Katze den Leuchter . ... ... – Winckler, I, 92. 2. Lass dir nichts belieben, so kann dich nichts betrüben. 3. Nach Belieben prügelt der Mann das ...

Sprichwort zu »Belieben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 309.

Ablauern [Wander-1867]

1. Beter awlûren äs awlôpen. ( Westf. ) *2. Me kann 't better afflûren, o' se aftlaupen. ( Waldeck. ) – Firmenich, I, 326. [Zusätze und Ergänzungen] zu 2. Oldenburg. ...

Sprichwort zu »Ablauern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gegraben

Gegraben [Wander-1867]

Deswegen bin ich worden (ge)graben, dass man einen kühlen Trunk kann haben, und mag mich trinken ohne Sorgen ; hat man kein Geld , ich pfleg' zu borgen. – Hertz, 47. Brunneninschrift in Steiermark.

Sprichwort zu »Gegraben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1312.
Achterût

Achterût [Wander-1867]

Achterût (hintenaus) kleit (kratzen, scharren) de Höner. ( Rastede. ) ... ... . Geit 't erst achterût, dann geit 't harder as 'n Pärd lôpen kann. ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4097.

Sprichwort zu »Achterût«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Backhaus

Backhaus [Wander-1867]

Wo ä Backes steht, kan kê Bräues ( Brauhaus ) stohn. ( Dürren . ) – Firmenich, I, 482, 1.

Sprichwort zu »Backhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 888.
Aermeres

Aermeres [Wander-1867]

Es ist nichts Aermeres als der Bettelsack , den kann man nicht füllen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Es ist nichts ärmeres, denn eines geitzigen Mannes Hertz. – Henisch, 1449, 32.

Sprichwort zu »Aermeres«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 814.

Christel [Wander-1867]

Man kann nicht die Christel und die Salome zugleich lieben. Namentlich wenn sie in irgend einer Weise Gegensätze bilden. Es ist nicht möglich, sagten die Alten , Thetis und Galathea gleichzeitig zu lieben: Nemo potest Thetidam simul et Galatheam amare.

Sprichwort zu »Christel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Brätlein

Brätlein [Wander-1867]

* Einem das Brätlein zucken. »Ich halt' es für die beste kunst, wenn ich eim kan das Pretlein zucken; ob er schon felt auff seinen rucken, wenn's nur mir trägt in d' Küchen ein.« ( Ayrer, IV, 2810, 15. ) ...

Sprichwort zu »Brätlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1044.
Afpusten

Afpusten [Wander-1867]

* Man kann emm afpusten (abblasen). ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. Scherz - oder spottweise von jemand, dem die in Oldenburg beliebte Fleischfülle fehlt, d.i. sehr hager ist.

Sprichwort zu »Afpusten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.
Bekrîgen

Bekrîgen [Wander-1867]

1. Wat man bekrîge kann, ös ömmer dat beste. – Frischbier, II, 336. *2. Dat kann öck nich bekrîge. – Frischbier, II, 336. Nicht ausführen, es übersteigt meine Kräfte .

Sprichwort zu »Bekrîgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 954.

Berühmer [Wander-1867]

Einen Berühmer ist gut schlagen. ( Jüd.-deutsch. Brody. ) Eine sich selbst rühmende Person ( Prahler , Grosssprecher ) kann man schlagen, weil sie nichts davon sagen, die erlittene Niederlage nicht eingestehen wird ...

Sprichwort zu »Berühmer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Erlernen

Erlernen [Wander-1867]

Was man nicht erlernet, das kann man erwandern. – Pistor., IV, 96; Simrock, 11177.

Sprichwort zu »Erlernen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 843.

Anbellen [Wander-1867]

* Er bellt den Mond an. Auf einen schimpfen; einem drohen, dem man nicht schaden kann. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Mancher bellt jederman an. – Lehmann, 914, 11.

Sprichwort zu »Anbellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Erdulden

Erdulden [Wander-1867]

Wer nicht viel erdulden kann, der wird kein grosser Mann . It. : Chi ben e mal non può soffrire a grand honor non può venire. ( Pazzaglia, 334, 2. )

Sprichwort zu »Erdulden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 837.
Beläuten

Beläuten [Wander-1867]

Et is noch nit belutt 1 . ( Westf. ) 1 ) Belüen = beläuten; hier: zu Grabe läuten. – Es kann noch anders kommen.

Sprichwort zu »Beläuten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 308.

Bajonnet [Wander-1867]

Auf Bajonnete kann man sich nur stützen, nicht setzen. »Auch der Kirchenfürst kann sich auf die Bajonnete nur stützen, nicht setzen.« ( Breslauer Zeitung , 1864, Nr. 457, S. 2545. )

Sprichwort zu »Bajonnet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bulstern [Wander-1867]

Hei kann sik wat bulstern 1 loaten. ( Westf. ) 1 ) Aushülsen, von Bulster = Hülse . – Wenn sich jemand in seiner Erwartung täuschte.

Sprichwort zu »Bulstern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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